13.05.2005, 14:02
Und das Ende vom Lied:
Rücktritt Gloysteins
Der zurückgetretene Bremer Wirtschafssenator Peter Gloystein (CDU) bezeichnet seine Sektattacke auf einen Obdachlosen als "Affekthandlung". Gloystein sagte am Freitag im Nachrichtensender N24, der Mann habe bei dem Weinfest am Mittwochabend "rumgelärmt". Er habe ihm jedoch nichts Böses gewollt, vielmehr habe er den Mann "eher einbeziehen" wollen, sagte der CDU-Politiker.
[...]
Gloystein räumte jetzt ein: "Das war eine blöde Geschichte", die er sehr bedaure. Er habe sich bei dem Mann gleich entschuldigt und stehe auch noch im Kontakt mit ihm: "Wir sind einigermaßen freundlich auseinander gegangen."
Kein Druck vom Bürgermeister
Gloystein widersprach der Darstellung, er sei nach dem Vorfall politisch unter Druck gesetzt worden mit dem Ziel, ihn zum Rücktritt zu bewegen. Tatsächlich habe er sich mit Bürgermeister Henning Scherf (SPD) beraten. Dieser sei der Meinung gewesen, dass die Affäre mit einigen Schwierigkeiten durchzustehen wäre. Er selbst sei dann aber zu der Auffassung gelangt, dass er der Koalition "diese Tortur" nicht zumuten wollte, sagte der CDU-Politiker.
Scherf sieht die große Koalition in Bremen durch den Rücktritt nicht in einer Krise. "Da hat einer persönlich krass einen Fehler gemacht und die Konsequenzen gezogen", sagte Scherf am Freitag in Bremen. (fw/ddp)
Na denn: Prost!
Gruß von Sir Thomas
Rücktritt Gloysteins
Der zurückgetretene Bremer Wirtschafssenator Peter Gloystein (CDU) bezeichnet seine Sektattacke auf einen Obdachlosen als "Affekthandlung". Gloystein sagte am Freitag im Nachrichtensender N24, der Mann habe bei dem Weinfest am Mittwochabend "rumgelärmt". Er habe ihm jedoch nichts Böses gewollt, vielmehr habe er den Mann "eher einbeziehen" wollen, sagte der CDU-Politiker.
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Gloystein räumte jetzt ein: "Das war eine blöde Geschichte", die er sehr bedaure. Er habe sich bei dem Mann gleich entschuldigt und stehe auch noch im Kontakt mit ihm: "Wir sind einigermaßen freundlich auseinander gegangen."
Kein Druck vom Bürgermeister
Gloystein widersprach der Darstellung, er sei nach dem Vorfall politisch unter Druck gesetzt worden mit dem Ziel, ihn zum Rücktritt zu bewegen. Tatsächlich habe er sich mit Bürgermeister Henning Scherf (SPD) beraten. Dieser sei der Meinung gewesen, dass die Affäre mit einigen Schwierigkeiten durchzustehen wäre. Er selbst sei dann aber zu der Auffassung gelangt, dass er der Koalition "diese Tortur" nicht zumuten wollte, sagte der CDU-Politiker.
Scherf sieht die große Koalition in Bremen durch den Rücktritt nicht in einer Krise. "Da hat einer persönlich krass einen Fehler gemacht und die Konsequenzen gezogen", sagte Scherf am Freitag in Bremen. (fw/ddp)
Na denn: Prost!
Gruß von Sir Thomas