29.11.2010, 13:52
Teil 3 des Berichts
Phuket, Patong. Hotel war das C&N. Perfekte Lage, keine joiner-fee. Ich musste leider den teureren Ensuite Studio Room nehmen, da sonst nichts mehr frei war. Zimmer war nicht allzu groß, aber völlig neu renoviert und sehr hübsch anzusehen. Leider war der Krach durch irgendeine mickrige Bar direkt auf der anderen Straßenseite so erheblich, so dass ich das Zimmer am nächsten Tag gewechselt habe. In den folgenden Nächten hatte besagte Bar den Lärmpegel aber offensichtlich runter schrauben können.
Für den letzten Tag musste ich leider das Hotel wechseln, da kein einziges Zimmer mehr frei war. Neues Hotel: Summer Breeze Hotel, 2 Straßen weiter (praktisch in Verlängerung der Bangla Road). Perfekte Lage, trotzdem keinerlei Lärm, keine joiner-fee. Zimmer sind aber klein und sehen aus wie aus dem Jahr 1970, trotzdem sehr sauber. Kein Aufzug, was im 4. Stock etwas nervig ist. ID wird einbehalten, allerdings wird man nach verlassen des girls nicht mal angerufen. Wo ist denn da der Sinn, die ID einzubehalten??
Doch nun zur Action. Die Bangla Road ist ganz ok, wenn auch nicht annähernd mit Pattaya vergleichbar. Preise sind ebenfalls deutlich höher (Getränke, Barfines, girls,...).
Mal eine Massage getestet. Lustigerweise wird nach Ende der traditionellen Massage sofort gefragt, wie es jetzt mit poppen aussieht. Nun, ich wollte nur Handentspannung und gebotene 500 THB wurden abgelehnt. Ich konnte sie schließlich zu 700 THB überreden. Hm, eigentlich ganz schön viel nur für einen Handjob... Außerdem etwas seltsame Umgebung: es ist ja kein abgetrenntes Zimmer, sondern das einzige was einen vom Nachbarn trennt ist ein Vorhang. Duschen ist natürlich auch nicht drin.
Nächstes Thema: Abzocker Gogos in der Bangla Road, Nähe Beach Road. Ich habe mich mal von einem Anquatscher da rein locken lassen. Bier 800 THB. Bin sofort wieder gegangen, auch nach einem Angebot von "nur" 600 THB und "how much you pay?". Und: der Laden war voll! Die Show auf der Bühne schien jetzt nicht der Superkracher zu sein, aber ich kann mich irren. Sollte es da irgendwas geben, was 20€ für ein Bier rechtfertigt??
Sonstige Gogos sind ok. Bier für 120-150 THB ist zwar auch nicht günstig, aber noch verträglich. Ladydrinks meistens nur 10 THB (oder so) teurer. Was mich allerdings sehr gestört hat ist die Aufdringlichkeit. Nach 10 Sekunden sitzt das erste girl da, nach einer Minute das 2. und nur eine weitere Minute bis der erste Ladydrink eingefordert wird. Besonders übel ist es, wenn man nur einer von wenigen Gästen ist (oder der einzige). Und so passierte es, dass eines Abends bei meinem Gehen das Mädel einen Tipp von 100 THB gefordert hat. Weil "today no customer". Was kann ich dafür? Ich Depp gebe ihr aber trotzdem 60 Baht. Wohl auch ein böser Anfängerfehler.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass es ein Samstag Abend mitten in der Hochsaison (Ende November) ist. Und der Mangel an Kunden war nicht ausschließlich das Problem dieser einen Gogobar. Hm, ist das normal?
Sehr gerne weise ich auf "Suzie Wong's Ass Smacking Fun" Gogo hin. Der Name sagt schon alles und das bei guter Musik. Zum Glück gibt es sowas nicht in Deutschland. Da würde am Ende mein ganzes Gehalt für drauf gehen.
Kommen wir nun zum etwas interessanteren Teil. Es begab sich gleich am ersten Tag, in einer der Beerbars am Anfang der Bangla Road (gesehen von der Rat U Thit Road), Soi Tiger oder ähnliches (jedenfalls die Straße, die ausschließlich aus Beerbars besteht). Sie war genau mein Fall. Ganz genau, in jeder Hinsicht. Gar nicht so das typische Thai-Gesicht, lange (falsche) Wimpern, leider eine Zahnlücke im hinteren, oberen Gebiss (worauf ich nicht stehe, aber die medizinischen Bedingungen dürften in Thailand wohl kaum optimal sein). Trotzdem einfach zum anbeißen und auch von ihrer gesamten Art ganz genau mein Ding. Solche Sachen sind immer schwierig. Sich am Ende noch zu verlieben wäre praktisch der Supergau, ohne große Aussicht auf ein Happy End. Sie hieß Pin, war 27 oder 28 Jahre alt und kommt aus dem Süden des Landes und saß an der 2. Bar im Mittelgang. Für's erste beließ ich es bei ein paar Dinks und kam 2 Tage später wieder. Sie saß alleine da, also setzte ich mich hin und wir begannen ein paar 4 gewinnt Spielchen. Aufgefallen ist mir der Ladydrink, der vor ihr stand, aber weit und breit niemand da. Nach wenigen Minuten kam irgend ein großer, fetter Unsympath an, redete kurz mit ihr, wobei ich nur die Worte "2000" und "ok" mitbekommen habe. Tja, so kann es gehen. Das lustige ist: es ist natürlich klar, dass es das normalste der Welt an diesem Ort ist, aber irgendwie erwischt es einen dann doch auf dem falschen Fuß. Sie verschwindet, ohne ein einziges Wort der Verabschiedung mit besagtem Typen. Ihr Gesichtsausdruck zeigt nicht unbedingt überschwängliche Freude.
Neuer Tag, selbe Bar. Sie ist wieder da und sichtlich erfreut, mich zu sehen. Da sie gerade mit ihrer Handtasche unterwegs ist frage ich also, ob sie gerade dabei ist zu gehen. Sie missversteht meine Frage und denkt, ich beziehe mich auf den Vorabend. Das sei ein Kumpel gewesen und sie war nur etwas mit ihm essen. Ab da habe ich nicht mehr wirklich zugehört. Irgendwas hat sie noch erklärt bezüglich 2000 Baht, bla bla. Pffffffff. Klar. Mitten am Abend. In einer Beerbar in Thailand. Da kommt der gute "Kumpel" aus dem Westen, um was essen zu gehen und die Dame macht ein Gesicht als ob ihr gerade jemand die Schuffeldecke geklaut hat. Die Ausrede ist ein wenig enttäuschend, vor allem, da sie später noch erklärt, dass sie nach dem Essen gleich nach Hause ist, ohne dass was gelaufen wäre. Drollig.
Nach einigen Partien 4 Gewinnt bietet sie an, um Geld zu spielen. 100 Baht für sie, wenn sie gewinnt. Vermutlich weiß jeder, wie dieser Teil weitergeht. Ich wusste es auch, aber habe trotzdem mitgemacht. 3 Spiele, 300 Baht verloren. Ich brauche sicherlich nicht zu erwähnen, dass ich in den Tagen zuvor fast alle Spiele gewonnen hatte und sie "zufällig" plötzlich viel besser war. Gut, ob Ladydrink oder sowas ist dann auch egal.
Schließlich fragte ich sie, ob sie für ST mitkommt. Ich bot ihr 1500. Sie nahm an. Ich schätze mal, 1500 dürften wohl zu viel gewesen sein?!! Was folgte war eine weitere Episode feinster Abzocke. Barfine von 550 Baht mögen schon recht viel sein, aber Mamasan meinte, sie müsse noch 50 Minuten bleiben, bevor sie gehen kann. Natürlich wurde mir noch ein Bier + Ladydrink aufgeschwatzt.
Als wir schließlich im Hotel waren folgte die nächste große Enttäuschung. Performance war praktisch die gleiche wie die 50 Euro-Nummer in jedem durchschnittlichen deutschen Bordell. Kein Küssen, sie wollte sofort Kondom, worauf ich meinte "später". "Später" war bei ihr 2 Minuten. Da war sie auch schon emsig dabei, das Kondom aufzuziehen und begann mit einem Blowjob, direkt gefolgt von einer mäßigen Nummer. Natürlich wollte sie unbedingt Gleitgel verwenden. Allzu lange hat es nicht gedauert und alles war vorbei. Sie meinte, sie gehe jetzt was essen und hüpfte unter die Dusche.
Endabrechnung: 1000 Baht BF+Getränke + 300 Spiele + 1500 ST = 2800 Baht, oder 70€ für eine schlechte Nummer. Und das schlimme ist: keine mir unbekannten Tricks und trotzdem sehend auf alle reingefallen. Völlig unverständlich. Groteskerweise finde ich sie zurückblickend immer noch total faszinierend. Wie heißt es so schön: "Es liegt in der Natur des Menschen logisch zu denken und unlogisch zu handeln." Ja, ich kann's bestätigen!
Als sie ging hatte sich ihre nette Art auch nicht geändert. Sie meinte, sie wolle vielleicht noch einen Monat hier arbeiten und dann wieder nach Hause. Jaja... Was ich bei der ganzen Sache trotzdem nicht verstehe: Abgezockter Profi oder Anfänger? So einige Tricks hat sie perfekt beherrscht, aber Performance war lausig, plus keine besonderen Anstalten in der Bar auf ST oder LT hinzuarbeiten oder hinzuweisen. Außerdem hätte sie ja prima versuchen können, die "I love youuuuu" Nummer anzubringen. Könnten die Experten das mal analysieren?
Zwischenfazit: die phänomenale Illusion die dem allein reisenden männlichen Besucher geboten wird ist überwältigend. Es würde mich aber ehrlich gesagt brennend interessieren wie das Leben hinter der Fassade aussieht. Die ungeschminkte Wahrheit wird im direkten Gespräch sicher nicht zu finden sein. Ich gebe mich auch keinen Illusionen hin, der wandelnder Sexgott zu sein, auf den alle Mädels gewartet haben. Thaigirls haben sicher auch Gefühle und so mancher sturzbetrunkene, pöbelnde "Customer" wird wahrscheinlich auch nicht gerade angenehm sein. Gibt es darüber empfehlenswerte Literatur? Es scheint hier ja ein paar Bücher zu geben. Irgendwas, das sich besonders anbietet?
Der nächste Teil ist dann wieder in Pattaya, wo ich mich derzeit noch aufhalte.
Phuket, Patong. Hotel war das C&N. Perfekte Lage, keine joiner-fee. Ich musste leider den teureren Ensuite Studio Room nehmen, da sonst nichts mehr frei war. Zimmer war nicht allzu groß, aber völlig neu renoviert und sehr hübsch anzusehen. Leider war der Krach durch irgendeine mickrige Bar direkt auf der anderen Straßenseite so erheblich, so dass ich das Zimmer am nächsten Tag gewechselt habe. In den folgenden Nächten hatte besagte Bar den Lärmpegel aber offensichtlich runter schrauben können.
Für den letzten Tag musste ich leider das Hotel wechseln, da kein einziges Zimmer mehr frei war. Neues Hotel: Summer Breeze Hotel, 2 Straßen weiter (praktisch in Verlängerung der Bangla Road). Perfekte Lage, trotzdem keinerlei Lärm, keine joiner-fee. Zimmer sind aber klein und sehen aus wie aus dem Jahr 1970, trotzdem sehr sauber. Kein Aufzug, was im 4. Stock etwas nervig ist. ID wird einbehalten, allerdings wird man nach verlassen des girls nicht mal angerufen. Wo ist denn da der Sinn, die ID einzubehalten??
Doch nun zur Action. Die Bangla Road ist ganz ok, wenn auch nicht annähernd mit Pattaya vergleichbar. Preise sind ebenfalls deutlich höher (Getränke, Barfines, girls,...).
Mal eine Massage getestet. Lustigerweise wird nach Ende der traditionellen Massage sofort gefragt, wie es jetzt mit poppen aussieht. Nun, ich wollte nur Handentspannung und gebotene 500 THB wurden abgelehnt. Ich konnte sie schließlich zu 700 THB überreden. Hm, eigentlich ganz schön viel nur für einen Handjob... Außerdem etwas seltsame Umgebung: es ist ja kein abgetrenntes Zimmer, sondern das einzige was einen vom Nachbarn trennt ist ein Vorhang. Duschen ist natürlich auch nicht drin.
Nächstes Thema: Abzocker Gogos in der Bangla Road, Nähe Beach Road. Ich habe mich mal von einem Anquatscher da rein locken lassen. Bier 800 THB. Bin sofort wieder gegangen, auch nach einem Angebot von "nur" 600 THB und "how much you pay?". Und: der Laden war voll! Die Show auf der Bühne schien jetzt nicht der Superkracher zu sein, aber ich kann mich irren. Sollte es da irgendwas geben, was 20€ für ein Bier rechtfertigt??
Sonstige Gogos sind ok. Bier für 120-150 THB ist zwar auch nicht günstig, aber noch verträglich. Ladydrinks meistens nur 10 THB (oder so) teurer. Was mich allerdings sehr gestört hat ist die Aufdringlichkeit. Nach 10 Sekunden sitzt das erste girl da, nach einer Minute das 2. und nur eine weitere Minute bis der erste Ladydrink eingefordert wird. Besonders übel ist es, wenn man nur einer von wenigen Gästen ist (oder der einzige). Und so passierte es, dass eines Abends bei meinem Gehen das Mädel einen Tipp von 100 THB gefordert hat. Weil "today no customer". Was kann ich dafür? Ich Depp gebe ihr aber trotzdem 60 Baht. Wohl auch ein böser Anfängerfehler.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass es ein Samstag Abend mitten in der Hochsaison (Ende November) ist. Und der Mangel an Kunden war nicht ausschließlich das Problem dieser einen Gogobar. Hm, ist das normal?
Sehr gerne weise ich auf "Suzie Wong's Ass Smacking Fun" Gogo hin. Der Name sagt schon alles und das bei guter Musik. Zum Glück gibt es sowas nicht in Deutschland. Da würde am Ende mein ganzes Gehalt für drauf gehen.
Kommen wir nun zum etwas interessanteren Teil. Es begab sich gleich am ersten Tag, in einer der Beerbars am Anfang der Bangla Road (gesehen von der Rat U Thit Road), Soi Tiger oder ähnliches (jedenfalls die Straße, die ausschließlich aus Beerbars besteht). Sie war genau mein Fall. Ganz genau, in jeder Hinsicht. Gar nicht so das typische Thai-Gesicht, lange (falsche) Wimpern, leider eine Zahnlücke im hinteren, oberen Gebiss (worauf ich nicht stehe, aber die medizinischen Bedingungen dürften in Thailand wohl kaum optimal sein). Trotzdem einfach zum anbeißen und auch von ihrer gesamten Art ganz genau mein Ding. Solche Sachen sind immer schwierig. Sich am Ende noch zu verlieben wäre praktisch der Supergau, ohne große Aussicht auf ein Happy End. Sie hieß Pin, war 27 oder 28 Jahre alt und kommt aus dem Süden des Landes und saß an der 2. Bar im Mittelgang. Für's erste beließ ich es bei ein paar Dinks und kam 2 Tage später wieder. Sie saß alleine da, also setzte ich mich hin und wir begannen ein paar 4 gewinnt Spielchen. Aufgefallen ist mir der Ladydrink, der vor ihr stand, aber weit und breit niemand da. Nach wenigen Minuten kam irgend ein großer, fetter Unsympath an, redete kurz mit ihr, wobei ich nur die Worte "2000" und "ok" mitbekommen habe. Tja, so kann es gehen. Das lustige ist: es ist natürlich klar, dass es das normalste der Welt an diesem Ort ist, aber irgendwie erwischt es einen dann doch auf dem falschen Fuß. Sie verschwindet, ohne ein einziges Wort der Verabschiedung mit besagtem Typen. Ihr Gesichtsausdruck zeigt nicht unbedingt überschwängliche Freude.
Neuer Tag, selbe Bar. Sie ist wieder da und sichtlich erfreut, mich zu sehen. Da sie gerade mit ihrer Handtasche unterwegs ist frage ich also, ob sie gerade dabei ist zu gehen. Sie missversteht meine Frage und denkt, ich beziehe mich auf den Vorabend. Das sei ein Kumpel gewesen und sie war nur etwas mit ihm essen. Ab da habe ich nicht mehr wirklich zugehört. Irgendwas hat sie noch erklärt bezüglich 2000 Baht, bla bla. Pffffffff. Klar. Mitten am Abend. In einer Beerbar in Thailand. Da kommt der gute "Kumpel" aus dem Westen, um was essen zu gehen und die Dame macht ein Gesicht als ob ihr gerade jemand die Schuffeldecke geklaut hat. Die Ausrede ist ein wenig enttäuschend, vor allem, da sie später noch erklärt, dass sie nach dem Essen gleich nach Hause ist, ohne dass was gelaufen wäre. Drollig.
Nach einigen Partien 4 Gewinnt bietet sie an, um Geld zu spielen. 100 Baht für sie, wenn sie gewinnt. Vermutlich weiß jeder, wie dieser Teil weitergeht. Ich wusste es auch, aber habe trotzdem mitgemacht. 3 Spiele, 300 Baht verloren. Ich brauche sicherlich nicht zu erwähnen, dass ich in den Tagen zuvor fast alle Spiele gewonnen hatte und sie "zufällig" plötzlich viel besser war. Gut, ob Ladydrink oder sowas ist dann auch egal.
Schließlich fragte ich sie, ob sie für ST mitkommt. Ich bot ihr 1500. Sie nahm an. Ich schätze mal, 1500 dürften wohl zu viel gewesen sein?!! Was folgte war eine weitere Episode feinster Abzocke. Barfine von 550 Baht mögen schon recht viel sein, aber Mamasan meinte, sie müsse noch 50 Minuten bleiben, bevor sie gehen kann. Natürlich wurde mir noch ein Bier + Ladydrink aufgeschwatzt.
Als wir schließlich im Hotel waren folgte die nächste große Enttäuschung. Performance war praktisch die gleiche wie die 50 Euro-Nummer in jedem durchschnittlichen deutschen Bordell. Kein Küssen, sie wollte sofort Kondom, worauf ich meinte "später". "Später" war bei ihr 2 Minuten. Da war sie auch schon emsig dabei, das Kondom aufzuziehen und begann mit einem Blowjob, direkt gefolgt von einer mäßigen Nummer. Natürlich wollte sie unbedingt Gleitgel verwenden. Allzu lange hat es nicht gedauert und alles war vorbei. Sie meinte, sie gehe jetzt was essen und hüpfte unter die Dusche.
Endabrechnung: 1000 Baht BF+Getränke + 300 Spiele + 1500 ST = 2800 Baht, oder 70€ für eine schlechte Nummer. Und das schlimme ist: keine mir unbekannten Tricks und trotzdem sehend auf alle reingefallen. Völlig unverständlich. Groteskerweise finde ich sie zurückblickend immer noch total faszinierend. Wie heißt es so schön: "Es liegt in der Natur des Menschen logisch zu denken und unlogisch zu handeln." Ja, ich kann's bestätigen!
Als sie ging hatte sich ihre nette Art auch nicht geändert. Sie meinte, sie wolle vielleicht noch einen Monat hier arbeiten und dann wieder nach Hause. Jaja... Was ich bei der ganzen Sache trotzdem nicht verstehe: Abgezockter Profi oder Anfänger? So einige Tricks hat sie perfekt beherrscht, aber Performance war lausig, plus keine besonderen Anstalten in der Bar auf ST oder LT hinzuarbeiten oder hinzuweisen. Außerdem hätte sie ja prima versuchen können, die "I love youuuuu" Nummer anzubringen. Könnten die Experten das mal analysieren?
Zwischenfazit: die phänomenale Illusion die dem allein reisenden männlichen Besucher geboten wird ist überwältigend. Es würde mich aber ehrlich gesagt brennend interessieren wie das Leben hinter der Fassade aussieht. Die ungeschminkte Wahrheit wird im direkten Gespräch sicher nicht zu finden sein. Ich gebe mich auch keinen Illusionen hin, der wandelnder Sexgott zu sein, auf den alle Mädels gewartet haben. Thaigirls haben sicher auch Gefühle und so mancher sturzbetrunkene, pöbelnde "Customer" wird wahrscheinlich auch nicht gerade angenehm sein. Gibt es darüber empfehlenswerte Literatur? Es scheint hier ja ein paar Bücher zu geben. Irgendwas, das sich besonders anbietet?
Der nächste Teil ist dann wieder in Pattaya, wo ich mich derzeit noch aufhalte.