16.12.2014, 13:01
Kontaktdaten
Fkk-Oceans
Oberhausener Str. 17
Düsseldorf - Rath
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
0211-65859866
info@fkk-oceans.de
Eintritt 55,- ohne Essen | So-Di: 2für1
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Möglichkeit (2für1), den Rest der Nacht mit einem "sich-persönliche Eindrücke-verschaffen"
Kontrollbesuch im neuen First-Class (so hätte es Berti wohl gerne) Club von NRW zu füllen.
Ok, dank Navi leicht zu finden, und der Wegweiser zur JVA zeigte uns, dass wir auf dem richtigen Weg
waren (hoffentlich wird dieser Spruch nicht eines Tages dank geändertem ProstG zur traurigen Wahrheit).
Der Parkplatz um diese Zeit mit ca. 20-25 Autos gefüllt (hatten wir bei unserem Erstbesuch in
der Anfangszeit des Planet/Merzenich schon schlimmer erlebt) - also rein.
erste Spannung auf dem Weg dorthin:
gilt der 2für1 Tarif auch nachts, also nach Beginn des optionalen Dressed Tarifes?
Entree:
riesige Glasschiebetür - 10m weiter eine großzügige Rezeption - und dahinter ->
drei heiße Ladys im Businessoutfit (hier hätte man gern gleich einen Eintritt inkl. des 1. Zimmers gebucht),
aber leider sind diese ladys wohl nicht buchbar (zumindest habe ich nichts gegenteiliges gehört)
die dunkelste der dreien (ja, eine hübsche Schokomaus) begrüßte uns, fragte ob dies unser erster
Besuch sei und begann dann freundlich zu erklären.
ohne selbst etwas sagen zu müssen der Hinweis auf das Special 2für1 (wahrscheinlich sahen wir
nicht so aus, als ob wir unsere "Festtagskleidung" anbehalten wollten.
Dazwischen gab es kurz ein Irritation, da ein dritter Gast wohl mit dem Taxi angereist war,
und eine der Damen dachte, dass wir ebenfalls Taxi-Gäste wären.
(keine Ahnung was dann mit dem 2für1 Tarif wäre: 85,- für 2 ???)
nach kurzer Erklärung des Zahlenschlosses für Spind und Wertfach bekamen wir unsere Bademäntel
und wurden unserem Schicksal überlassen.
Als Raucher noch brav nach der betreffenden Lasterhöhle gefragt (dazu später mehr)
und los gings in die große Umkleide.
Spind und Wertfach darf man sich selber aussuchen, das jeweilige Schloß ist dann frei programmierbar,
aber
1.
ohne Speicher, d.h. bei jedem Abschließen gibt man die Nummer neu ein;
also aufpassen, dass man sich dazwischen auf den süßen, kleinen Tasten nicht vertippt,
sonst kann man nur mit diesem Tippfehler seinen Spind wieder öffnen
(4 Ziffern - mit Raute bestätigen - keine Kontrollanzeige)
2.
wer dann wie gewohnt loszieht in dem üblichen Glauben seine Spindnummer am Schlüssel zu finden
erschrickt natürlich, denn plötzlich wird man sich bewußt, dass das ja gar nicht möglich ist,
denn schließlich hat man sich den Spint ja selbst ausgesucht.
also
neben dem Schloßcode muß man sich natürlich auch die Spind- und Wertfachnummer merken
(also mind. 2, wahrscheinlich sogar 3 Nummern, und wer besonders vorsichtig sein will
sogar 4 versch. Nummern - puh, und dann verkaufen sie Allohol )
Anm:
wenn schon high-tech dann bitte ohne zusätzliche Kopfarbeit, im Sixsens kann man
sehen wie das geht (wenn auch für den Gelegenheitsgast sicher gewöhnungsbedürftig)
- Eingabe der Nummer an einem (von mehreren) Zentraltablots
- der entsprechende Spint springt dann auf
die Dusche ist sehr geräumig und hell, aber weils so gern gemeckert wird - keine Brillenablage
(gibt es ja leider oft, - ich habe für mich inzwischen die Lösung: "Brille an den Kleiderhaken" gefunden )
bei den benachbarten Toiletten eine Besonderheit: satinierte Glastüren
sieht elegant aus, aber für die nurSpanner, die sich einen Zimmergang nicht leisten wollen/können
kein geeigneter Platz um die Eigeninitiative zu ergreifen (vielleicht eine bewußte Lösung )
habe ich schon erwähnt, dass bis hierher alles sehr nobel wirkt (von der riesigen Glastür über den fast überdimensionierten Empfangstresen bis eben zu den high-tech Schlössern an den Spinden)
(kenne ich so nur von First-Class Hotels - aber nicht als Gast, - leider nur Abholer )
sichtlich beeindruckt (wenn auch z.T. irritiert) geht es in den Hauptraum.
die geparkte Harley sieht zwar nett aus, passt aber eigentlich nicht zum restlichen Ambiente
und soll wohl nur etwas bekanntes, exclusives darstellen
der Hauptraum:
oder eigentlich nur der Raum, denn sowohl Restaurant, als auch Wellnessbereich schließen sich offen an,
so dass alles wie ein großer Raum wirkt (lediglich der Raucherbereich ist extra).
Andere "Tester" sprechen hier von einen Flughafen-(VIP)lounge, diesen Eindruck kann ich bestätigen.
Um etwas konkreter zu werden möchte ich es mit bekannten Clubs vergleichen:
Atmosphäre (räumlich): auf Grund Größe und Höhe
wie im Sharks zur Anfangszeit (also bei geringer CDL- und Besucherzahl)
Athmosphäre / allg. Feeling: auf Grund des Einrichtungscharacters
gehobene Gastronomie mit Bikinidamen (ähnlich wie 5. Element)
könnte auch der Poolbereich eines Nobelhotels (bei Nacht) sein.
also insgesamt:
etwas bedrückende "Nobelatmosphäre" ohne zwingenden Puffcharacter
einzig die Doppelreihe Couches erinnern an die Podestseite der Freude
(allerdings ohne angedeuteten Separees z.B. durch Vorhänge wie im 5. Element)
der Restaurantbereich liegt gleich rechts am Eingang neben der Theke und ist insgesamt sehr hell
beleuchtet (also nicht nur die Tische), was nach meinem Geschmack nicht besonders zum Speisen einläd
(das auch die Speisekarte schafft: Suppen [5-7,5] Pasta, Fischgerichte [12,5] bis zum Rumsteak [25,-])
der Wellnessbereich befindet sich gleich im Anschluss an den Hauptraum,
rechts die viel umworbene Salzgrotte (primitiv ausgedrückt: ist halt ein Ruheraum mit Wänden aus
hinterleuchteten Salzsteinen, aber nicht natürlich geformt sondern blockmäßig wie Mauerziegel
- und an einer Wand der Berieselungswasserfall) - klingt interessanter als es ist.
auf der linken Seite die Saunen und Toiletten; dazwischen viel Leerraum und vor allem der Durchgang zum
Raucherbereich
tja, was soll ich sagen: hier war nobel zu Ende, bzw. scheinbar auch die Planung
wahrscheinlich haben sich die Planer zu sehr mit dem letztendlich nicht gestatteten Pool beschäftigt,
als mit dem Nichtraucherschutzgesetzt.
Jedenfalls erkennt ein Blinder, dass die Betreiber wohl nicht damit gerechnet haben
überhaupt einen extra Raucherbereich schaffen zu müssen.
der Raucherbereich ist ein hohes 4x4 m Partyzelt mit einer gebrauchten (defekten) Balkontür als Eingang.
Sage und schreibe ein Gas-Heizpilz versorgt den Raum mit Licht und Wärme
ist der Hauptraum vielleicht z.Zt. der am nobel wirkenste Clubraum in NRW, so ist der Raucherbereich
auf alle Fälle der schäbigste von allen die ich kenne (selbst das Raucherzelt im neuen Great-Palace
ist besser ausgestattet und den Pseudo-Garten in der Freude39 gibt es ja wohl nicht mehr,
nur der Fensterplatz in Aplerbeck ist noch ungemütlicher),
aber vielleicht gibt es für die VIP Gäste ja irgendwo eine "eigene" Zigarren-Lounge
was einen im Raucherzelt gleichzeitig erfreut und traurig stimmt: der Blick auf's Aussengelände
eine wunderschöne Anlage mit Palmen und Sand(strand)
tja, leider eben nicht Strand, denn wie bekannt hat hier die Macht der verpennten
(denn schließlich haben sie das Objekt ursprünglich genehmigt) Beamten unabkehrbar
zugeschlagen und den dort geplanten Pool verweigert. wirklich schade
so das war jetzt ein ausführlicher Rundgang und sicher warten viele gespannt auf das
eigentlich Wichtige (steht doch schon weiter oben: das Essen ),
- also das zweitwichtigste oder wie es sich bei der großen, leeren Halle im Moment noch anfühlt:
das Nebensächliche (die Mädels)
beschreibender Versuch aus objektiver Sicht (große Titten waren eh keine da )
ca. 30-40 nett anzuschauende Mädels, natürlich mit Schwerpunkt Herkunft Balkan,
aber wohl auch einige andere (eine Berlinerin und eine Brasiliera konnten wir pers. kennen lernen,
außerdem noch 2 dunkle Schönheiten) - ein Dresscode war nicht erkennbar:
ein paar wenige oben ohne Girls, einige im bekannten Bikini Outfit bis hin zum
etwas kessen Disco-Outfit (Leggins, Glitzer-Tops u.a.?) verkörperten ein buntes Durcheinander das
keinen Zweifel aufkommen lies: alles erlaubt
erotische Stimmung gleich Null, unverblümte Animation (Zimmer?, Sex?) ohne weitergehende,
tatkräftige Berührungsversuche, allerdings meistens in Deutsch!
außer ein paar netten Tanzeinlagen an den beiden Polestangen in der Mitte des Raumes
waren die Mädels mehr oder weniger in Warteposition
dank dieser Stimmung und mangels vernünftiger "Spielbälle" (=OW) war ich gern bereit meine
Energie und das dazugehörige Kleingeld für die nächsten Tage in NRW auf zu sparen.
zwei Punkte noch zum Schluß:
a) negativ
was mich als Gastromensch schon sehr verwunderte:
wie kann ich eine 15.000,-€ (richtig fünfzehntausend) Champagner Flasche auf einer
Hand gefalteten, s/w Laser gedruckten DIN A4 Papier-Getränkekarte anbieten
b) positiv
ca. um 3.00 gab es plötzlich ein kostenloses "Frühstück-Buffet"
- zunächst dachten wir nur für die Mädels, aber die winkten uns heran uns sagten: für alle
so, das war der Nicht-Popp-Bericht aus dem Oceans,
vielleicht konnte ich den neuen Edel-Puff etwas anschaulich darstellen
Eintritt: 55,- (ACHTUNG: bei Anreise mit Taxi: 85,-) ab 20Uhr auch in Straßenklamotten: 100,-