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Vielleicht sollten wir bedenken, dass jeder von uns etwas tun kann.
Das fängt schon damit an, dass wir die Frauen immer anständig und mit Respekt behandeln und ein "Nein, das mache ich nicht" akzeptieren sollten.
Und wenn es mal nicht so wie erwartet sein sollte, ist das kein Beinbruch; denn es sind Menschen und keine Fickmaschinen, mit denen wir es zu tun haben.
Und wenn Jemandem etwas Negatives in Richtung Menschenhandel auffällt, kann er es ja via PN einem Forumskollegen posten, der den selben Laden besucht.
Also Jungs: haltet künftig die Augen auf und seit auch mal misstrauisch.
Gegen das System Menschenhandel kann der Einzelne wohl leider nichts tun.
Weitere Ideen können natürlich gerne erörtert werden.
LG
BornIn1980
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Ganz interessante Diskussion um das Thema Zwangsprostitution. Für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass von Frau Constabel eine osteuropäische Prostituierte, die aus wirtschaftlichen Gründen hier arbeitet, weil sie in der Heimat keinen Job findet und die Familie ernähren will/muss, automatisch als Zwangsprostituierte definiert wird. Das ist für mich kein Zwang, denn das trifft genau so auch auf die Osteuropäer zu, die im Werkvertrag in einer Fabrik Schweine zerlegen. Für sie gibt es quasi nur Zwangsprostituierte, da ja keine Frau den Job gerne und freiwillig macht. Natürlich ist es das Geld, der wirtschaftliche Zwang, der Frauen in diesen Job treibt. Schließlich machen 95% der Arbeitnehmer ihren Job nur des Geldes wegen und aus wirtschaftlichen Zwängen. Und natürlich gibt es auch deutsche Frauen, die als Prostituierte arbeiten. Freiwillig. Aber auch unter Zwang.
Und sie behauptet, illegale Prostitution hätte in Deutschland keine Chance, die Behörden würde diese zu verhindern wissen. Das kann ich mir nicht vorstellen.
http://www.n-tvnow.de/das-duell-bei-n-tv...1&season=0
Stuart, interessant auch „Was ist eigentlich ein Zuhälter?“
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11.12.2013, 13:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2013, 13:22 von my2cents.)
(08.12.2013, 22:26)Wanker schrieb: (08.12.2013, 11:00)my2cents schrieb: (08.12.2013, 00:51)Wanker schrieb: Wenn ich als Analogie mal eine beliebige am Fließband hergestellte Ware heranziehen darf.... Du hast die logische Alternative E vergessen: Nein, ich habe sie nicht vergessen, ich habe sie absichtlich dort nicht aufgeführt. Und da Du sie ja hier beschrieben hast, ist sie wohl ausreichend offensichtlich um meinen Punkt (nicht einfach "mehr" Kontrollen ohne daraus auch Rückschlüsse auf die offensichtlichen Probleme zu ziehen) zu unterstreichen Wir reden hier letzten Endes über Gesetzgebung. Die wird von Politikern gemacht, die wiedergewählt werden wollen. Es gibt ein Problem, also wird etwas unternommen, in der Regel in Form von Gesetzgebung und Verboten. Das damit nur das Symptom und nicht die Ursache bekämpft wird, interessiert nicht. Ursachen zu bekämpfen ist für die zum einen zu komplex und zum anderen zu teuer.
(08.12.2013, 22:26)Wanker schrieb: (08.12.2013, 11:00)my2cents schrieb: Die einzige Bildung, die dazu notwendig ist, ... schmälert die kindliche Unbeschwertheit ungemein. Das ist schon sehr zynisch, oder? Ich meine, ich hab auch regelmäßig solche Phasen, wo mir die Schlechtheit der Welt hochkommt. Aber wenn ich nicht mehr daran glauben würde, das ich etwas (so klein oder wenig es auch ist) verbessern kann, dann würde ich mich doch sofort mit einem Strick erschießen, oder? Das hat mit Zynismus nichts zu tun, das ist Lebenserfahrung. Denke mal lediglich 10-15 Jahre zurück und vergleiche das damalige Verhalten auf der Autobahn mit dem von heute. Oder in S-Bahn/Bus. Die Welt wird immer egoistischer. Im Gegensatz zur breiten Masse kann ich nicht zu- oder wegsehen, wenn ich Gewalt gegen Dritte oder Opfer von Unfällen sehe.
Mir kommt das ganze nicht hoch, ich habe es akzeptiert und arrangiere mich damit. Ich mache mein Ding und die anderen ihres. Wer mir physisch querkommt, muss mit Feedback rechnen.
Mit der Grundeinstellung "Die Welt ist schlecht" bin ich seit über 15 Jahren im Internet unterwegs und nach wie vor Virenfrei. Neuinstallationen wegen Viren- oder Malwarebefall kenne ich nur aus dem Bekanntenkreis. Blindes Vertrauen auf einen Virenscanner hilft nichts wenn man sein Verhalten nicht anpasst. Das ganze habe ich aus dem realen Leben einfach ans Internet adaptiert.
Daher bleibe ich dabei, dass die Grundmeinung, dass die Welt schlecht ist, jedem vermittelt gehört. Mit einer gesunden Portion Misstrauen und Eigeninitiative hätten es Menschenhändler, Abzocker und die restlichen Maden der Gesellschaft deutlich schwerer.
Misstrauen seitens der dann nicht mehr-Opfer und Eigeninitiative von jedem Freier würden Menschenhandel effektiv minimieren. Daher kann ich die Forderung nach Freierbestrafung nicht nachvollziehen. Wer wird sich noch freiwillig bei der Polizei mit Verdachtshinweisen melden, wenn er im schlimmsten Fall mit Bestrafung rechnen muss? Was wir viel mehr brauchen ist eine eindeutige Regelung, dass gebundene oder von Arbeitgebern abhängige Freier nicht mit Zeugenvorladungen rechnen müssen. Und diese Regelung gehört dann so verbreitet, dass sie jeder erhält und kapiert.
Internet Explorer ist wie ungeschützter Geschlechtsverkehr: Alle sind aufgeklärt, was die Nachteile angeht und dennoch gibts noch Leute die da anderer Meinung sind.
(gefunden auf ibash.de)
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Hallo andie,
(10.12.2013, 17:50)andie38 schrieb: ...
Warum legale Prostitution falsch ist
Vielleicht gehörts auch woanders rein. Wenn ja, kann es ja verschoben werden.
da das die Argumentation von Frau Schwarzer widerspiegelt, würde es auch (oder vielleicht besser) in ihrem Thread passen. Die Autorin scheint bekennende Feministin und Schwarzer-Verehrerin zu sein und verbreitet (wie ich finde recht unreflektiert) Schwarzers Propaganda.
Gruß,
Wanker
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(11.12.2013, 13:20)my2cents schrieb: Wir reden hier letzten Endes über Gesetzgebung ... Das damit nur das Symptom und nicht die Ursache bekämpft wird, interessiert nicht. ...
Ja, da hast Du leider recht. Ich habe auch immer öfter den Eindruck, das unsere Politiker sich ausschließlich um das eigene geregelte Einkommen sorgen. Und dort, wo mal wirklich einer etwas bewegen will, wird solange diskutiert, bis ein unbrauchbarer Kompromiss heraus kommt.
(11.12.2013, 13:20)my2cents schrieb: Das hat mit Zynismus nichts zu tun, das ist Lebenserfahrung. ...
Nenn es wie Du willst.
Ansonsten ist Deine Argumentation sehr schlüssig und nachvollziehbar, ich stimme Dir da uneingeschränkt zu. Du meinst also auch, das Aufklärung und Bildung ein guter Anfang für die Prävention wären, oder?
(11.12.2013, 13:20)my2cents schrieb: Was wir viel mehr brauchen ist eine eindeutige Regelung, dass gebundene oder von Arbeitgebern abhängige Freier nicht mit Zeugenvorladungen rechnen müssen.
So 'ne Art "Quellenschutz" wie im Journalismus? Gute Idee eigentlich. Ich sehe zwar ein gewisses Risiko, das eine Anonymität von Freiern missbraucht werden könnte (wie war das noch mit den V-Leuten im NSU-Umfeld?), aber da ließe sich bestimmt eine Regelung finden.
Gruß,
Wanker
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ich möchte noch etwas zum thema mit der polizei sagen.aus meiner eigenen erfahrung sind die leute dort sehr desinteressiert.die wollen da kein fass aufmachen.man wird als liebeskaper abgestempelt und darauf verwiesen das sie sowieso nichts machen können wenn die frauen aussagen das sie freiwillig arbeiten.
ich rate davon ab zur polizei zu gehen.auch um die frauen nicht zu gefährden.
aber wegsehen und nichts tun auf garkeinen fall!
wer nicht die möglichkeit hat etwas selber für die frauen zu tun kann sollte sich dann einfach mit seinem verdacht an eine hilfsorganisation wenden.das ist auf jeden fall besser.
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(12.12.2013, 08:23)bosshoss schrieb: wer nicht die möglichkeit hat etwas selber für die frauen zu tun kann sollte sich dann einfach mit seinem verdacht an eine hilfsorganisation wenden.das ist auf jeden fall besser.
Könntest Du das näher erläutern? Danke!
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(10.12.2013, 17:50)andie38 schrieb: Ich habe da eine Seite gefunden.
Warum legale Prostitution falsch ist
Vielleicht gehörts auch woanders rein. Wenn ja, kann es ja verschoben werden.
Ja, am besten in den Mülleimer!
Diese Seite zeigt wieder mal überdeutlich dass es inzwischen Mode geworden ist falsche Dinge nachzuplappern statt sich selbst zu informieren.
Die Meinung steht fest, von Fakten (auch fehlenden) läßt man sich nicht verwirren.
Aber macht nichts, wir haben ja auch 80 Mio. Fußball-Bundestrainer in Deutschland.
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(12.12.2013, 08:23)bosshoss schrieb: ich rate davon ab zur polizei zu gehen.auch um die frauen nicht zu gefährden.
aber wegsehen und nichts tun auf garkeinen fall!
wer nicht die möglichkeit hat etwas selber für die frauen zu tun kann sollte sich dann einfach mit seinem verdacht an eine hilfsorganisation wenden.das ist auf jeden fall besser.
Oder vielleicht doch den Vorschlag von "BornIn1980" und einem Forumskollegen eine PN schicken.
Das hilft bestimmt!
Ganze Heerscharen von Menschnhändlern kriegen jetzt schon das große Flattern vor diesen krassen Maßnahmen :-)
Mal im Ernst: Ihr zäumt das Pferd von hinten auf.
Das erste was ihr mal machen solltet, wenn ihr einen solchen Verdacht habt, ist die Frau selbst zu fragen ob sie Hilfe benötigt.
Wenn sie das bejaht gehört die Sache zur Polizei und dann kann man nur noch hoffen das die Frau auch den Mut hat ihre Aussage dort zu widerholen.
Entgegen einiger anderer Meinungen hier behaupte ich mal dass man Zwangsprostituierte eben nicht so einfach erkennen kann!
Und als "Gelegenheitsfreier" schonmal garnicht.
Auch nicht an Symptomen wie "schaut traurig" oder "sah aus als ob es ihr keinen Spaß machte" usw.
Noch nichtmal an irgendwelchen Hämatomen, denn die können auch ganz woanders herkommen.
Macht es doch einfach wie im "normalen" Leben auch.
Wenn ihr meint das jemand Hilfe benötigt - hingehen und darauf ansprechen und falls dem so sein sollte, kann man sich geeignete Maßnahmen (Polizei) überlegen.
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Hallo elreydebesos,
hallo werte Mitstecher,
mein Vorschlag mit dem FK ist nur als erste Maßnahme gedacht; wenn der FK derselben Meinung ist, wird die DL dann beim nächsten Besuch auf das Thema angesprochen.
Ich finde es uebrigens bemerkenswert, wie viel hier auf ein Mal in mehreren Treads diskutiert wird; es sind aber immer dieselben paar Leute.
Bei so vielen Mitgliedern hier müsste die Beteiligung doch eigentlich höher sein, da es doch Alle angeht und auch Alle davon betroffen sind.
LG
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(13.12.2013, 08:34)BornIn1980 schrieb: Bei so vielen Mitgliedern hier müsste die Beteiligung doch eigentlich höher sein...
Das habe ich mir beim Berichte schreiben auch oft gedacht. Vielleicht kann ja einer der Admins mal aus dem Nähkästchen plaudern, wie das Verhältnis von "Read-Only"-Mitgliedern zu uns "Schwätzern" prozentual aussieht...
Gruß,
Wanker
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Schlecht. Aber das ist in allen Boards so.
Stuart, leider
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Die idee sich untereinander auszutauschen wenn jemand den verdacht auf zwangsprostitution hat finde ich sehr gut.
Ich bin seid 1,5 jahren an einer sache dran wo ich klare hinweise auf zwang und druck habe.leider stehe ich sehr allein in meinem kampf fuer das maedchen da.und da sind noch mindestens 4 weitere maedchen mit betroffen.ich versuche alles ihnen zu helfen.nur die eine hat den kontakt zu mir abgebrochen als ich sie drauf angesprochen habe.
Waere ueber jede hilfe dankbar.den maedchen(alles deutsche um die 20 jahre alt) muss geholfen werden.
Bitte helft.
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(26.12.2013, 06:57)bosshoss schrieb: Waere ueber jede hilfe dankbar.den Mädchen (alles deutsche um die 20 jahre alt) muss geholfen werden.
Hi Bosshoss, an anderer Stelle schreibst du von “Hilfsorganisationen”, an die man sich wenden sollte. Die Idee finde ich gut.
Ich weiß nicht, welche es an deinem Ort gibt (und ob es sie gibt) und wie die drauf sind. Das müsste aber heraus zu finden sein.
Zudem gibt es den Hinweis unserer Mods:
(03.12.2013, 07:51)Lustwandel schrieb: ...Wir möchten außerdem auf Anlaufstellen und politische Bewegungen verweisen, die sich seriös mit diesem Thema beschäftigen.
Verein für soziale und politische Rechte von Prostituierten
http://www.donacarmen.de/
Der Kodex - Bündnis der Erotikbranche gegen Menschenhandel
http://www.derkodex.org
Das Moderatorenteam
Ich würde eine Mail an Dona Carmen schicken, den Sachverhalt schildern und um Rat bitten.
Gruß, Elmar
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Hier wurden mal ein paar wichtige Punkte zitiert. Anlaufstellen incl.
(04.12.2013, 09:29)Bud Bundy schrieb: (04.12.2013, 09:11)bart schrieb: Nur, was macht man, wenn einem so was auffällt?
Dafür gibt es Hinweise u.a. im Internet.
Zitat:
- Helfen Sie der Frau dabei, Kontakt zu einer Beratungsstelle oder zur zuständigen Polizei aufzunehmen.
- Rufen Sie (anonym) zum Ortstarif an: 0180 2006 110 (Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)
- Schreiben Sie an: stoppt-zwangsprostitution@web.de. Wir versichern Ihnen vollkommene Anonymität!
- Wenden Sie sich an eine Beratungsstelle für Opfer von Menschenhandel in Ihrer Nähe.
- Verständigen Sie die Polizei.
Aber:
Rufen Sie bitte das für Milieukriminalität oder für organisierte Kriminalität spezialisierte Kommissariat des nächsten Polizeipräsidiums oder der nächsten Polizeidirektion an und lassen Sie sich (anonym) beraten. Nachts und an Wochenenden wenden Sie sich bitte an den Kriminaldauerdienst (www.polizei.de).
Tun Sie nichts gegen den Willen der Frau!
Adressen von Beratungstellen usw. sind unter obigen Link zu finden.
Entwickelt wurde der Sex für die Reproduktion. Aber er hat sich zum reinen Vergnügen verselbstständigt.
Christiaan Neethling Barnard
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(26.12.2013, 06:57)bosshoss schrieb: Die idee sich untereinander auszutauschen wenn jemand den verdacht auf zwangsprostitution hat finde ich sehr gut.
Ich bin seid 1,5 jahren an einer sache dran wo ich klare hinweise auf zwang und druck habe.leider stehe ich sehr allein in meinem kampf fuer das maedchen da. ...
Bitte helft.
Mir hat auch mal ein Mädchen erzählt, dass sie das nicht freiwillig macht. Wir haben auch viel rum diskutiert.
Natürlich habe ich ihr auch Möglichkeiten aufgezählt, wie z. B. Kassandra. Ich wäre sogar mir ihr dorthin gegangen.
Letztendlich scheiterte es immer an dem Mädchen. Sie wollte immer mit mir reden, ich habe mich auch immer auf
den Weg zu ihr gemacht, und als ich dann dort war, ist wer nicht erschienen, bzw. traf man nicht an? Diese Frau.
So dumm das jetzt klingt, ich habe dann den Kontakt zu ihr abgebrochen. Ich habe auch nur ein begrenztes Kontingent an Nerven.
Natürlich hätte ich auch zur Polizei gehen können. Allerdings wäre ich dann alleine dagestanden. Ich habe vor ein paar
Jahren schon mal eine Razzia an der FTM mitgemacht.
Was ist da passiert? Ich war gerade dabei, meine Hosen runterzulassen, als es klopfte. Klingt lustig, war es aber nicht.
Ich musste also das Zimmer verlassen. Durch die Türe hat man aber alles durchgehört. Papiere wurden kontrolliert,
dann kam die Frage einer Beamtin: "Arbeiten Sie hier freiwillig?" Die Antwort war "ja", und alle sind wieder gegangen.
Es wird wohl kaum eine Prostituierte den Mut haben, zusagen, dass sie nicht freiwillig hier ist.
Ich bin selbstverständlich auch dafür, dass den Damen, die nicht freiwillig dieser Arbeit nachgehen, geholfen werden muss.
Aber wenn sich die Dame nicht helfen lassen will, was können wir dann dagegen machen? Zwingen können wir sie nicht.
Man nennt oralen Verkehr korrekterweise nicht "Blasen" sondern "Picknick". Definition gemäß Duden: Picknick = kleine Verpflegung aus dem Sack
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Ich pack's mal hier rein:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/zw...37704.html
Stuart, merkwürdiger Verein
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Im letzten Spiegel (Nr. 51 vom 16.12.2013) ist ein Artikel (eigentlich eher ein Kommentar) zum Thema.
Der Titel lautet "Versuch und Irrtum", der Untertitel "Warum die Kampagne zur Abschaffung der Prostitution naiv und herablassend ist".
Die Autorin Elke Schmitter trifft den Nagel ziemlich auf den Kopf, denn all das, was "Frau" Schwarzer an sich verbieten will, ist schon längst verboten. Die Straftat an sich ist ja nicht die Prostitution, sondern die Tatsache, dass einige Frauen das unter Zwang machen müssen. Und um diese Straftat zu verfolgen, zu verhindern, oder um eine Zwangsprostituierte zu "retten" muss ja nicht die Prostitution verboten werden.
Es geht um reinen Aktionismus.
Ich wiederhole mich gerne: Frau Schwarzer ist einfach nur mediengeil.
Gruß, und alles Gute fürs neue Jahr,
Bart
Sex ist eine reine Kopfsache, Schatz.
Ok, dann mach schon mal den Mund auf!
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Die Wirkung eines Verbotes: wegen dem Fehlverhalten einiger weniger werden geschätzte 400.000 Frauen und Millionen von Männern kriminalisiert.
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(27.12.2013, 22:11)bart schrieb: Die Autorin Elke Schmitter trifft den Nagel ziemlich auf den Kopf, denn all das, was "Frau" Schwarzer an sich verbieten will, ist schon längst verboten. Die Straftat an sich ist ja nicht die Prostitution, sondern die Tatsache, dass einige Frauen das unter Zwang machen müssen. Und um diese Straftat zu verfolgen, zu verhindern, oder um eine Zwangsprostituierte zu "retten" muss ja nicht die Prostitution verboten werden.
Sehr richtig und m.E. ist auch schon wieder weitestgehend Ruhe eingekehrt.
Ich glaube dass man fest davon ausgehen kann (auch lt. Koalitionsvertrag) dass Prostitution in nächster Zeit nicht verboten wird.
Man hat sich auf den kleinesten gemeinsamen Nenner (Strafe für Freier die wissentlich zu Zwangsprostituierten gehen) geeinigt, was so auch ok ist.
Ich denke die aktuelle Schwazer Kampagne wird so enden wie ihre letzte.
Die hieß "PorNO" und sollte Pornografie verbieten.
Nie wieder was davon gehört.
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