Rüsselsheim, Hans-Sachs-Str.5
Daumen runter 
So, da ich letztens von zwei geilen Erlebnissen berichten konnte, nachfolgend ein nicht so tolles Erlebnis (eigentlich das übelste, was ich bisher hatte) und zwar in der

Hans-Sachs-Str.5 in Rüsselsheim.

Die Nr.5 gehört zu einem riesigen 9. oder 10. stöckigen Appartmentgebäude an der Ausfallstrasse zur Autobahn. Vor und im Hauseingang hingen ziemlich üble Gestalten herum, die teilweise den überall verteilten Papiermüll durchforsteten und an schließfachartigen Postfächern rumfingerten. Da die Klingel defekt war, musste ich, um eingelassen zu werden, telefonieren. Die finsteren Gestalten und ich beäugten uns mißtrauisch. Wäre Madame dann nicht im Bademantel persönlich zum Türöffnen erschienen, hätten sie mir gegenüber vermutlich den Dschihad ausgerufen. Madame entsprach vom Aussehen leider nicht ganz der Hochglanzanzeige, die mich hierher geführt hatte. Oben, in der total verschmutzten Wohneinheit war noch eine zweite Madame, die auch nicht so das gelbe vom Ei war.
Ich kann bis heute noch nicht sagen warum, aber ich entschied mich, entgegen allem gesunden Menschenverstand, erstmal zum Bleiben. Vielleicht auch, weil der Bademantel ganz gut saß und ich die geilen Bilder vom Body darunter im Kopf hatte. Vielleicht auch, weil ich an diesem Tag einfach zu geil war. Bademantel wurde dann entfernt...nicht gut. Bad war dermaßen am Arsch, dass an Waschung nicht zu denken war. Dann der Hammer: Es gab kein Zimmer, sondern ein Bett hinter einem Vorhang. Im Vorraum saß die zweite Madame mit Laptop auf der Couch und konnte, da der Vorhang nicht richtig abschloss, aufs Bett schauen. Ich stand noch unschlüssig herum, während die beiden anfingen synchron zu telefonieren. Offenbar unterrichteten sie gerade, zumindest nach meiner Vorstellung, den Organhändler vom Eintreffen des nächsten Opfers. Dann ging die Wohnungstür auf und einer von den Gestalten stand plötzlich im Zimmer und kam auf mich zu. Ok, dachte ich, jetzt geht’s los und brachte mich in Position, als der Typ anfing, in einer Sprache, die ich nicht verstand, aggressiv auf die beiden Madames einzureden. Ich bin dann Richtung Tür vorgerückt, allerdings so, dass ich den Typ immer im Auge hatte. Die Meute draußen hielt ich meinerseits mit finsteren Blicken in Schach, dann war’s geschafft....
Leute, ich habe wirklich schon einiges erlebt und gesehen, aber das war heftig.
Den Namen der Madames weiß ich nicht mehr so genau, aber es geht mir auch eher um die Location. Never, ever again.

Gruß vom Survivor
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Ich war da auch schon zweimal, vor recht langer Zeit, und muß feststellen, daß es dort noch Steigerungspotential gibt......nach unten allerdings.
Das ist schon heftig, was du da berichtest.


Gruß Sloopy.
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#3
(25.02.2010, 23:09)Kalidor schrieb: Den Namen der Madames weiß ich nicht mehr so genau, aber es geht mir auch eher um die Location. Never, ever again.

Gruß vom Survivor

Thanx a lot mate. Danke

Damit hat sich der Fall Kiara für mich erledigt.
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