Newbie zum 3. Mal in LOS: Erfahrungen mit einer LT
Hi Luxilux

Klasse Bericht :wow: . LT endet bei mir spätestens nach drei Tagen, ich finde es aber sehr interessant von Deinen Erfahrungen zu lesen und freue mich schon auf die Fortsetzung.

adamit
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5. De facto Eheleben, Teil 1

Das Zusammenleben mit einer LT gestaltet sich tatsächlich wie ein de facto Eheleben. Vielleicht bin ja auch gerade zu prädestiniert dazu. Ich trinke keinen Alkohol und rauche nicht; ABER ....

Andere Frauen:
..... ich schaue zu oft und zu fest anderen hübschen Frauen nach. Und das hatte Mausilein gaaaaaaaaaaaar nicht gerne. Wir mussten ja 2x Barfine bezahlen. Da ist sie nie mit mir durch die Soi 6 gelaufen, da hätte ich zu viel gesehen. In der Betty Boup war einmal Tenue mit engem, kurzem Röckchen - ohne Slip – angesagt. Eine hat dabei aber ihr Röckchen – vor einem anderen Costumer – gehoben. Ich habe zu spät reagiert und nichts gesehen. Als wir draussen waren, hat sie mir fast vorwurfsvoll gesagt, ich hätte sehr lange auf die Lady mit der zur Schau gestellten Pussy geschaut. Ich war da schon unter Kontrolle!

Fernsehen:
Ich kenne jetzt so ziemlich jede laufende Soap-Opera im thailändischen Fernsehen, TV3. Auch ohne Sprachkenntnisse checkt man schon um was es geht: Liebe, Eifersucht, Geld. Ca. 1/3 wurde geheult, ca 1/3 wurden Leute umgebracht (Erschossen, erstochen, vergiftet, ersäuft, heruntergestossen) und ca. 1/3 wurde das Heulen und das Morden vorbereitet. Ich rate jedem potentiell LKS-Gefärdeten mit Absichten eine Thai zu heiraten, dringend diese Soaps anzuschauen. Auch wenn alles gespielt ist und die Dramaturgie gekonnt eingesetzt wird, erkennt man schon wie die Thai Frauen gestrickt sind: Zuerst scheu, grosse und einzigartige Liebe, bei Annäherungen permanentes Gezierde, hoher Sinsod, Hochzeit, sofort Kinder, Ehedrachen, Mann unter Kontrolle, Mann verlässt Familie. Und bei den Werbeunterbrüchen sieht man, was man der Thailady am nächsten Tag kaufen darf: Markenprodukte, Fastfood, Kosmetika, Auto, etc.

Zu Glück hatten wir zwei Fernsehgeräte: 1 Gerät Wohnzimmer, 1 Gerät Schlafzimmer. So konnte ich problemlos jeweils die Nachrichten in der Deutschen Welle schauen. Am Anfang kam Mausilein immer mit und schaute, welche Sendungen ich mir ansehe. Die wollte sicher prüfen ob ich irgend einen Porno-Kanal einschalte, Vielleicht tu ich ihr ja auch Unrecht und sie interessierte sich wirklich für meine Bedürfnisse. Ach ja, Porno-Filme gibt es in Thailand ja gar nicht. In Filmen wird ALLES, selbst Ansätze von nackten Brüsten zensuriert und bearbeitet, so dass man sicher nichts erkennen kann, nur erahnen. Einmal gab es im russischen Sender einen gekonnten Striptease bis und mit oben ohne, unten ohne konnte man unter dem Minijupe erahnen. Dies war am Morgen und Mausilein schlief noch.


Shopping:
Ja, ja Shopping ist eine andere Leidenschaft der Thai-Ladies und so auch bei Mausilein. Angetan hatten es ihr die Kosmetika-Abteilungen von Big C und Carrefour (die kenne ich jetzt in- und auswendig, ich wäre der perfekte Verkaufsberater!) sowie den Markt in der Soi Buakhao (Dienstag/Freitag).
Im Schnitt betrugen die Einkäufe ca. 400 Baht! pro Tag. Darunter seeeeehr viel Kosmetika, besonders natürlich Markenprodukte von l’Oréal; ist ja klar, mit 36 Jahren ist sie nicht mehr die Jüngste und da nimmt der Kosmetikbedarf exponentiell zum Alter zu. Auch hatte sie wegen mir noch einen Hautschaden, sagt sie.
Die Story dazu: sie wusste, dass ich gerne laufe, dazu hat sie im Vorfeld meines Besuches „trainiert“ und sich dabei einen Sonnenbrand im Gesicht – unterhalb der Augen geholt; der musste jetzt auskuriert werden.

Zusätzliche wurde Folgendes eingekauft: 3 Paar Schuhe, 1 BH, 1 Push-up-Slip, 1 Wörterbuch Thai-Deutsch, 1 Gerät zum Dampfen der Haare, 1 grosser Ventilator, 1 Lesebrille, 1 Sonnenhut sowie Medikamente. Ja da war für Mutti noch teurer Stoff für eine Bluse: 750 Baht durfte ich bezahlen.


Fernseher:
Und da war noch etwas, ja, der Fernseher! Gegen Ende der gemeinsamen Zeit stellte sie traurig fest, dass sie jetzt bald nicht mehr TV schauen könne; sie habe in ihrem Zimmer in der Betty Baoup keinen TV. Ich weiss nicht was in mich gefahren war – Anflug von LKS kombiniert mit Bedauern – muss wohl so sein - und erwähnte – wirklich in einem Nebensatz – wir können ja einmal nach einem TV schauen. Ich wusste nicht einmal, ob sie realisiert hat, was ich gesagt habe. Aber sie hat sehr gut realisiert. Am nächsten Tag wollte sie nach dem Late Lunch ins Tucom; Darling we go Tucom! Was wollte sie dort? Aha, sie marschierte schnurstracks in die TV-Abteilung und erinnerte mich an meinen gestrigen „Vorschlag“. Ich versuchte das Kommende abzuwenden, indem ich erklärte, dass sie ja eine Antenne oder ein Kabel braucht um TV zu sehen. No pompem. Für 3'990 Baht wurde ein Samsung Slime Line gekauft (Übersicht/Zusammenstellung der Kosten/Finanzen siehe Kapitel 16). Ein Transportservice gab es nicht; aber wofür hat Mausilein einen Farang. Der Verkäufer transportierte das Gerät auf die Strasse, dort ein Baht-Taxi angehalten, Fahrt zur Soi 6 (20 Baht). Darauf schulterte ich das Gerät und marschierte auf direktem Weg durch die Soi 6 zur Betty Boup und zwar wegen des Gewichtes mit strammem Schritt, Mausilein ca. 10-20 m hinter mir her quälend. Im Nachhinein stellte sich dann doch heraus, dass sie unter Umständen eine Antenne bräuchte. Dazu sah sie sich ein paar Tage später im Carrefour um, Kosten ca. 400 Baht. Ihr glaubt es nicht, aber es ist so: ich habe NICHT gesponsert. Vielleicht wird das dann - falls notwendig - mein Nachfolger nachholen, wer weiss, vielleicht bezahlt sie es auch selber, hat sie jedenfalls gesagt.


Fortsetzung Teil 2 folgt ......
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luxilux schrieb:erkennt man schon wie die Thai Frauen gestrickt sind: Zuerst scheu, grosse und einzigartige Liebe, bei Annäherungen permanentes Gezierde, hoher Sinsod, Hochzeit, sofort Kinder, Ehedrachen, Mann unter Kontrolle, Mann verlässt Familie.
Bullshit. Guck weniger Soaps und mehr Real-Life.
เรา Herz คนเจ้าชู้ !!!
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luxilux schrieb:5. De facto Eheleben, Teil 1

Das Zusammenleben mit einer LT gestaltet sich tatsächlich wie ein de facto Eheleben. Vielleicht bin ja auch gerade zu prädestiniert dazu. Ich trinke keinen Alkohol und rauche nicht; ABER ....

Fortsetzung Teil 2 folgt ......

Warums sollte das besser sein. Die meisten Thais (aus dem Isaan, in der Industrie, aber oft auch andere) trinken gerne und das Rauchen macht denen meist auch nichts aus.
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ist ja ein sehr guter Bericht hier von Dir luxilux den ich mit Interesse lese aber mal ganz ehrlich hast Du eigentlich auch Spass im Urlaub bei dem ganzen Stress??Big GrinWink

Angefangen vom Nachhalten was alles kostet bis hin zu getrennten Fernsehaktionen mit dem Weibchen nebst Eifersüchteleien bei eindeutiger Monogamie.......

Fahr doch mal mit ihr auf ne Insel für ein paar Tage fernab vom grossen Trubel dann weisst Du wirklich woran Du bist.....

Rocky mit etwas anderer UrlaubsgestaltungAugen Roll
Gelbfussjäger
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Stressfrei ist nur ST.

Für die restlichen 22 Stunden braucht man eigentlich keine Frau Teufel

Im Ernst, ich sehe das bei mir, etwas Wahres ist da wirklich dran.

Mag sein, dass andere anders sind, aber wenn es um Aktionen geht, die nix mit Sex zu tun haben, mache ich die lieber mit Männern. Frauen haben da meist andere Vorstellungen usw. Die ticken einfach nicht so wie wir Männer. Das gibt schnell Streß.

Wie war das, "echte Freundschaft gibt es nur unter Männern" Big Grin

Ansonsten mal ein wirklich ehrlicher Bericht von luxilux.
Weiter so.

Klausi
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5. De facto Eheleben, Teil 2


Friends, Handy
Also wir haben ja unsere Foren wo wir uns austauschen. Und das wisst ihr sicher, die Ladies haben ihre Friends (Freundinnen), wo sie sich über ihre Erfahrungen mit den Falangs austauschen. Dort holen sie sich auch Tipps, wie sich in speziellen Situationen verhalten sollen. Dies merkte ich vor allem, wenn sie telefonierte. Telefoniert hat sie während unserer Zeit etwa für 300 Baht: immer auf Thai mit Mutti oder Freundinnen. Klar, ich habe die 3 Telefonkarten à 100 Baht bezahlt.


Essen:
Das mit dem Essen war schon ein kleineres Problem: Mausilein mag kein Farangfood. Auf meinen Vorschlag für eine Pizza entgegnete sie beispielsweise, after 10 minutes I’m hungry. So haben wir uns wie folgt arrangiert:

Frühstück im Loom:
- Mausilein: ihr Gesöff und Erdbeeryogurt
- Ich: Müesli, Corn Flakes, Naturyogurt

Late Lunch:
- Meistens bei Fra Pattaya
- 2x MK-Restaurant; Aber die Bestellung funktionierte nicht so gut zwischen, auch wegen Sprachschwierigkeiten. Es ist eine Art Fondue mit Fleisch und Gemüse. Sie bestellte alles Zeugs, was mit nicht schmeckte, aber so viele, dass es wieder für zwei reichte. Nun gut: ich ass gesund Gemüse und Madame ass Seafood, Leber, Fischbällchen, etc.. Das ist eigentlich der einzige Fall. wo ihr Take Care nicht funktionierte und sie sehr egoistisch war. Aber ich war selber schuld.
- Und meistens danach Eiscreme

Abendessen:
- Mausilien: Meistens ein Thai Gericht und Gung (Prawn, grosse Shrimps). Die Gungs gehörten zum Standard und Mausilein war seeeeeehr zufrieden. Die schleckte alles aus.
- Ich: Chicken und Reis oder Omelette, Yogurt, eher wenig


Schokolade:
Ich wusste, dass Mausilein fürs Leben gerne Schokolade isst. Daher habe ich 1.2 kg (1'200 Gramm) Schokolade mitgenommen, in der Meinung, dass die weit über meinen Aufenthalt reichen sollte. Ich habe etwa 100 Gramm gegessen und Mausilein über ein 1 kg.
Während meines Aufenthaltes habe ich gewollt und bewusst 3 kg abgenommen, Mausilein hat mindestens die 3 kg zugelegt.
Ihr Kommentar: Sie arbeite jetzt nicht und habe auch Ferien, Nachher arbeite sie wieder ein Jahr lang und dann werde sie wieder weniger und nur gesund essen, bis ich wieder kommen sollte ....


Lenn Share:
Am dritten Tag kam Mausilein einen Anruf auf ihr Handy. Darauf sagte sie, sie müsse unverzüglich in die Soi 6 und sie wünsche, dass ich sie begleite. Sie habe dort 1'000 Baht abzuliefern. Für mich war klar – nein nicht was ihr denkt – ich bezahlte diese 1'000 Baht nicht. Sie müsse 7 Monate lang Anfang und Mitte je 1'000 Baht einzahlen; Total 14'000 Baht. Am Schluss bekomme sie über 20'000 Baht zurück. Ich vermutete irgendein illegales Spiel, z.B. Schenkkreis. Das sagte ich ihr auch klipp und klar. Ihre Reaktion: das sei gut für sie; me make money. Nun gut, wir gingen zuerst zu ihrem Zimmer, sie holte die 1'000 Baht und anschliessend gingen wir einen Beautysalon gegenüber der Pook Bar. Dort lümmelte ein Ladyboy herum und nahm das Geld wortlos entgegen. Ich wurde keines Blickes gewürdigt. Der Ladyboy habe einen Sponsor aus England, der ihr/ihm den Salon gekauft hatte.
Am nächsten Tag ging ich ins Internet und recherchierte ein bisschen und kam auf Lenn Share. Offenbar handelt es sich um ein thai-typisches Kleinkreditgeber und –nehmer System. Ich bin mir nicht sicher, ob das funktioniert; sie ist jedoch felsenfest davon überzeugt.


Fortsetzung folgt – vielleicht – in ein paar Tagen ........
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luxilux schrieb:
Am nächsten Tag ging ich ins Internet und recherchierte ein bisschen und kam auf Lenn Share. Offenbar handelt es sich um ein thai-typisches Kleinkreditgeber und –nehmer System. Ich bin mir nicht sicher, ob das funktioniert; sie ist jedoch felsenfest davon überzeugt.

Im Grunde funktioniert das, und das machen die Thais auch hier und z.B. auch Vietnamesen machen das lieber als zur Bank zu gehen...

Aber natürlich gibts auch Risiken... insbesondere für dich, wenn du für angeblichen Verlust aufkommen sollst (natürlich zahlt sie es zurück Wink :p )
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
Albert Einstein, deutsch-amerikanischer Physiker, 1879 - 1955
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@ luxilux

Sehr kurzweilig zu lesen, weiter so.

Für mich wäre das in der Form gar nix, aber jedem das seine.
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SwingmanFFF schrieb:Im Grunde funktioniert das, und das machen die Thais auch hier und z.B. auch Vietnamesen machen das lieber als zur Bank zu gehen...

Aber natürlich gibts auch Risiken... insbesondere für dich, wenn du für angeblichen Verlust aufkommen sollst (natürlich zahlt sie es zurück Wink :p )

Genau ist hier in D sehr weit verbreitet unter allen Asiaten.Habe mich da vor Jahren sogar mal selber dran beteiligt aber nur einmal.
Das Risiko ist nicht abzuschätzen und die meisten Thais die ich in D kennengelernt habe können nicht gut mit Geld umgehen.
Die Rendite dabei ist auch nicht so toll etwa 10% im Jahr.

LG
Sinn des Lebens ist irgendwie die Zeit zwischen 2 Orgasmen zu überbrücken
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Hallo Luxilux!

Erstmal ganz Grosses Lob über deine Berichte ,sind wirklich sehr Lehrreich und Kurzweillig zu lesen,bitte weitermachen.

des weiteren ,bin im Januar dort (zum erstenmal alleine) und hab mit auch Überlegt ne LT zu Buchen ,mein Gedanke war oder ist noch...brauchst abends nichtmehr auf die Rolle ,jeden Tag das selbe Gespräch ("Hello,how are you,where you from) Mittags ne Nummer und halb Gesellschaft...nun ja ...nach deinem Bericht hab ich jetzt so meine Bedenken..

Werds mir nochmal Überdenken ob ich ne LT mitnehme...dort wo ich hinfahre gibts auch Abschleppschuppen.

So long und mach so weiter mit deinen Berichten
Gruss Matzemann der noch 5 Monate bis LOS hat
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Du brauchst keine LT nur um die die blöden Gespräche zu ersparen.

Einfach ein paar STs machen und mal über Nacht eine mitnehmen, aber dann wieder auschecken und Telefonnummer geben lassen....
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Matzemann schrieb:Hallo Luxilux!

nun ja ...nach deinem Bericht hab ich jetzt so meine Bedenken..

Werds mir nochmal Überdenken ob ich ne LT mitnehme...dort wo ich hinfahre gibts auch Abschleppschuppen.

So long und mach so weiter mit deinen Berichten
Gruss Matzemann der noch 5 Monate bis LOS hat

Ich würde das vorher nicht planen, sondern schauen was sich ergibt. Normalerweise habe ich keine VLT (very long time), da ich gerade gerne auf die Rolle gehe. Hatte ich aber auch schon (mit Besuch im Isaan). Und wenn Du von Anfang an klarstellt, dass Du zahlstnicht alles mit Dir machen lässt und schon gar kein Liebeskasper bist geht das mit der richtigen Lady auch i.O.
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6. Goldshop
Nun denken sicher einige: jetzt hat es ihn voll erwischt - trotz den Forums-Ratschlägen - und er rennt mit der Lady in den Goldshop und kauft Gold, same same Farang. Ja, ich war im Goldshop, wie schon in Kapitel 3 beschrieben. Und ich war noch einmal im Goldshop: die Lady hatte doch tatsächlich ihre zweite 1-Baht-Kette auch verpfändet, auch im Juni. Da war ein klärendes Gespräch angesagt – und selbstverständlich spiele ich darin auch eine Rolle.
Der Zusammenhang ist der Folgende: Ich hatte ihr zum Geburtstag Anfang Juni 8'000 Baht überwiesen. Ja, ja ich weiss: aber so bin ich und habe dieser tollen Lady ein Geburtstagsgeschenk gemacht. Zu Hause war ihre Mutter dringend auf ein neues WC abgewiesen; das alte Klumpsklo sollte durch eine modernes WC ersetzt werden; zudem standen kleinere Renovierungsarbeiten an. Also hat sie für ihre beiden Ketten je 6'000 Baht aufgenommen und mit den total 20'000 Baht die Investition zu Hause vorgenommen. Dazu war sie im Juni zu Hause und hat mitgeholfen. Also indirekt habe ich jetzt halt doch Gold gekauft: ich habe die 6'000 Baht für den Rückkauf im Goldshop gesponsert. Ihr erinnert euch: die erste Kette hat sie mit ihrem Geld – resp. mit dem Obolus, welche ich ihr gegeben hatte – zurückgekauft. Wie sich das Finanzielle genau verhält, werde ich in Kapitel 16 beschreiben. Aber eines vorweg: ich bin immer noch im grünen Bereich .....

Fortsetzung folgt .....
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7. Buddha, 1. Teil
Dass Buddha für die Ladies wichtig ist, das wissen wir ja alle. Selbst in der Bar (Betty Boup) gibt es so einen kleinen Tempel.

Buddha zum Ersten: Aus Dankbarkeit, dass ich meine Lady mehrere Tage herausgelöst habe, hat doch die tatsächlich telefonisch Girlanden für irgendeinen Tempel gesponsert.

Buddha zum Zweiten: Ihr kennt ja alle den Buddha-Hill in Pattaya. Und ihr wisst auch, dass ich von der Motobike-Taxi-Mafia nichts halten. Sie weiss das auch.
Nach ein paar Tagen standen wir zusammen auf dem Balkon und konnten gerade noch den Kopf des Buddha sehen. Inzwischen war es 19.30 Uhr und sie sagte unvermittelt: sie wolle zum Buddha gehen. O.K. ich schlug Folgendes vor: ich marschiere und sie könne ein Motorbike-Taxi nehmen, ich werde es bezahlen. Das glaubt ihr jetzt nicht was kommt: Neeeeeein, sie komme mit mir. Ich zog also meine 100 Euro teuren High-Tech-Sandalen an und sie ihre 120-Baht „Schlarpen“ und wir marschierten zuerst die Strasse hoch zur Touristenpolizei, dann auf den Treppen durch den Park und schliesslich wieder auf der Strasse zum Big Buddha. Sie lief vorne, ich hinten, und ich trug eine Tasche mit Mineralwasser. Oben: Trinken, Beten: Leute die war richtig glücklich und bachnass vor Schweiss, mehr als ich. Anschliessend marschierten wir den gleichen Weg wieder zurück: zur Belohnung kaufte ich ihr noch geröstete Heuschrecken und Hufeisen-Krabben; ihr wisst ja, ist gut, wegen dem Eiweiss.

Buddha zum Dritten: Die Lady hatte ein längeres Telefongespräch mit einer Freundin. Daraufhin erzählte sie mir, dass sie zu Buddha nach Bangkok gehen wolle und sie wünsche, dass ich mitkomme. Ich liess mir das Ganze noch einmal erklären. Ich stellte mit irgendwelche bedeutende Sehenswürdigkeiten in Bangkok vor und dachte, ein wenig Kultur könnte nicht schaden. Der Transfer würde mit einem Bus für 210 Baht hin- und zurück stattfinden. Leute, ich bin nicht gegangen. Meine Intuition sagte mir, dass da etwas nicht stimmen konnte: ich vermutete, die Clique brauchte einfach einen Sponsor für Taxi und Essen oder es könnte irgendwie sonst stressig werden. Sie war natürlich sehr traurig, aber ich erklärte ihr, dass ich sehr müde sei. Ihre Reaktion: Wenn ich nicht wolle, dann gehe sie auch nicht! Ich bestand aber darauf, dass sie ging und gab ihr das Geld für den Transfer, Essen und Kauf von „weiss-nicht-was-Buddha-Zeugs“. – 500 Baht; habe ich schon dümmer ausgegeben.
Und was war jetzt: meine Intuition täuschte mich nicht, aber es ging nicht um Geld. Nein, es handelte sich um die Zusammenkunft einer buddhistischen Sekte. Die hat ihren Ursprung in Japan und zweimal im Monat treffen sich die Anhänger in Bangkok: unbequeme Sitzhaltung, Hände zusammen gefalten, und eintöniges Gebet mit 6 Worten aufsagen, ungefähr so „nam miou ho len ne geo“; und dies vor einer kleine Buddha-Statue - Leute und das ganze ACHT (8) Stunden lang! Für Farangs hätte es Stühle gehabt. Das wäre für mich eindeutig zuviel gewesen und meine Intuition hat mich wieder einmal nicht getäuscht. Die Lady kam glücklich und hungrig nach Hause.

Fortsetzung folgt .....
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8. Abschied
Jetzt wird es langsam spannend, denn der Abschied nahte. Für die Lady nahte der Abschied eigentlich schon 1 Woche zum voraus, was immer wieder zu Tränen führte Meistens weinte sie jedoch in der Nacht, wenn sie dachte ich schlafe. Ich merkte es, weil die Matratze leicht bebte, aber sie hielt sich trotz allem tapfer. Ich wusste ja auch nicht, wie ich regieren werde, immerhin waren wir 18 (achtzehn) Tage zusammen. Ausser mit meiner Partnerin zu Hause, hat es noch keine andere Frau so lange mit mir ausgehalten; und ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste und habe daher so meine Marotten. Ich vereinbarte mit ihr, dass sie bereits am Mittag auszieht, weil ich die letzten Stunden für mich haben wollte. Zweimal äusserte sie den Wunsch, mit an den Airport zukommen; dies lehnte ich jedes Mal kategorisch ab. Am Mittag packte sie, in einem komplizierten System von verschiedenen Plastiksäcken. Vor dem Abschied gab ich ihr das ausgemachte Geld – jetzt aus dem Tresor, ich bewahrte es für sie auf - (Details in Kapitel 16) sowie 100 Baht für Motorbike-Taxi. Dann ist die – von mir heimlich befürchtete - Stunde des Abschiedes gekommen, wir umarmten und küssten uns – und sie ging schlussendlich traurig und wortlos. Unter Tränen sagte sie, dass sie an diesem Tag nicht arbeiten werde und die Barfine selber bezahlen werde. Ach ja, die letzten Worte waren: bitte schicke mir eine SMS, wenn ich am Airport sei. Ich wurde zuletzt noch misstrauisch - wartet etwa schon der nächste Farang für LT - und fragte warum! Ihre Antwort: dann wisse sie, dass ich definitiv gegangen sei und sie könne abschliessen; ab dem nächsten Tag werde sie wieder in der Bar arbeiten.

Fortsetzung folgt ....
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hi luxi,

erstmal danke, liest sich kurzweilig dein bericht.

aber sag mal, gevögelt hast du deine trulla aber schon abundzu Big Grin .
man liest so nichts von versauten bettgeschichten.

was das abfliegen aus thailand betrifft, phuket ist da im riesenvorteil.
erst gepäck einchecken, dann gemütlich an den na yang beach zum frühstück, hat man genügend zeit für, und keine menschenseele stört die totenstille dort . . . .

aber dein bericht geht ja noch weiter, wir warten.

thx gigu
Pst Lieber lange drinn , als fein raus Fuckin
http://www.mapjack.com
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Hallo gigugegl

Danke für dein Feedback.

Ja klar, der Sex war seeeehr wichtig. Ich kopiere daher die beiden kleinen Abschnitte Massage und Sex aus dem Kapitel 4 nochmals für dich/euch ein. Aber da ihr ja alle "Profis" seid, muss ich dazu nichts mehr schreiben; ihr könnt euch ja vorstellen, was da abgegangen ist.

luxilux

Massage:
Für die tägliche Massage waren wir beide nackt. Leute stellt euch das einfach vor: sie sitzt rittlings auf meinem Po und das saftige, rasierte Pfläumchen rutscht vorwärts und rückwärts während sie mich massiert – stellt euch dieses Gefühl einfach mal vor. Selbstverständlich gab es nach der Massage – ca. 60 Minuten – Special; Special ohne Diskussionen von zusätzlichen Kosten, einfach so und mit vollem Programm!


Sex:
Das interessiert hier doch sicher: Mausilein hatte das volle Pogramm drauf ausser Anal und Wassersport aber mit anal–Fingern (beidseitig) und Zungenanal. Anal Fingern mit Massageöl: Leute ihr wisst ja was passiert, wenn die Prostata massiert wird! Genau so hatte ich es. Sex gab es wann immer ich mochte, meistens zweimal pro Tag; bei besonderer Stimmung drei bis vier Mal.
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9. Endlich frei
Ja, jetzt geht es doch darum das Bedürfnis nach sexueller Abwechslung umzusetzen. Mein „Plan“ war, den Abend alleine zu verbringen und neue Kräfte zu tanken. Immerhin hatte ich in den letzten Tagen durchschnittlich über 2 mal erfüllender Sex am Tag. Aber trotzdem: Mann bleibt Mann und muss schliesslich seinem Ruf gerecht zu werden. Ja richtig: das SMS musste ich auch noch der Lady schicken, dass ich am Airport sei; hab ich natürlich schön gemacht, wie es befohlen wurde!

Um 22.00 legte ich mich - unterstützt mit Schaftropfen – schlafen. Aber anstatt zu schlafen, malte ich mir aus, welche sexuellen Abenteuer ich in den nächsten Tagen bestehen wolle. Dazu wäre:
- Besuch bei Devil’s Den und natürlich mit zwei Ladys
- Sex mit einem Ladyboy als Versuch
- Gogo Windmill
- Gogo X-Zone
- Disko Luzifer
- Test Beachroad
Nur die Soi 6 war tabu; ist ja klar warum.

Und jetzt kommt es wie es kommen musste: ich konnte nicht schlafen. Ich sagte mir: jetzt bist du in Pattaya und willst schlafen. Nein, ich will was erleben und stand auf, duschte und ging zur Walkingstreet. Zuerst in Gogo Windmill: Gute Show, aber irgendwie wollte sich keine Lady zu mir setzen; ich fühlte mich schon fast stigmatisiert (18 Tage mit LT, also Vorsicht). Also weiter X-Zone: Das gibt es doch nicht, ich bin der einzige Farang. Und zu meinem Ärger richtete eine Stangenkünstlerin noch den Ventilator voll auf mich, damit sie von der Zugluft verschont wurde. Also wieder gegangen und schlussendlich im Kitten Club gelandet. Weiss angezogen bedeutet Lady, schwarz angezogen Ladyboy. Es setzte sich eine Lady, weiss angezogen, zu mir. Sie erbettelte sofort einen Ladydrink und versprach ALLES zu machen, wenn ich sie auslöse. 600 Baht BF, 550 Baht Zimmer, Rest up-to you. Wenn sie zu mir komme, habe sie 2 Stunden Zeit und im Hotelzimmer 1 Stunde; sie wollte in mein Appartement mitgehen. Ich schaute mir die Lady nochmals an, ich denke es war ein Ladyboy. Aber ich wollte ja eine LB-Erfahrung machen. Sie/er/es kam mir immer näher und dann passierte es: die roch nicht gut, die hatte einen feinen, abstossenden Geruch; Mensch, die böckelte. Ich konnte sie/ihn/es nicht riechen. Also bezahlte ich und ging, verfolgt von bösen Blicken, inkl. Mamasan.

Ich ging also unverrichteter Dinge wieder in mein Appartement, inzwischen ist es nach Mitternacht, nahm nochmals Schlaftropfen und hoffte einzuschlafen. Ich konnte nicht schlafen. Nach 01.00 Uhr stand ich wieder auf und dachte, den Druck musst du jetzt abbauen, sonst kannst du nicht schlafen. Also ging wieder zur Walkingstreet ins Windmill. Stimmung war soweit gut, Girls waren müde und es setzte sich wiederum keine zu mir. Nach 20 Minuten ging ich wieder und landete in der Disco Luzifer; ohrenbetäubender Krach. Ich habe es nicht ausgehalten und bin sofort wieder gegangen.

Ich schlenderte also leicht enttäuscht der Walkingstreet entlang und dachte, die nächst Beste nimmst du mit oder ins Shorttime-Hotel; jetzt WILL ich - inzwischen ist es 02.00 - noch etwas erleben.

Und dann traf ich SIE ...


Fortsetzung folgt – in ein paar Tagen ........
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luxilux schrieb:es handelte sich um die Zusammenkunft einer buddhistischen Sekte. Die hat ihren Ursprung in Japan und zweimal im Monat treffen sich die Anhänger in Bangkok: unbequeme Sitzhaltung, Hände zusammen gefalten, und eintöniges Gebet mit 6 Worten aufsagen, ungefähr so „nam miou ho len ne geo“
Ohne jetzt genau zu wissen, um was es sich da bei Deinem Mädel wirklich handelte: Diese Beschreibung passt auch auf stinknormale buddhistische Zeremonien. Ich habe so eine Zeremonie im Unternehmen mitgemacht, wo das jedes Jahr zu Songkran für die Mitarbeiter zelebriert wird; unbequeme Sitzposition auf den Hacken (sieht leicht aus, wird aber für den ungeübten und ungelenkigen Farang schnell zu einer Höllenqual, wobei man auch einfach in den Meerjungfrauensitz wechseln kann), hoher Wai und stundenlanges Rezitieren buddhistischer Verse, die von den anwesenden Mönchen vorgesprochen werden.
In Amerika singt man Gospel, wir essen Hostien, dort macht man es so.

luxilux schrieb:die roch nicht gut, die hatte einen feinen, abstossenden Geruch; Mensch, die böckelte. Ich konnte sie/ihn/es nicht riechen.
Hört sich ja echt ekelhaft an, aber: Was zum Teufel ist "böckeln"? VerwirrtSmile
เรา Herz คนเจ้าชู้ !!!
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