Kondompflicht in Bayern
http://www.lgl.bayern.de/download_servic...060515.pdf

Auszug

Zitat:2126-1-1-G
Verordnung zur Verhütung übertragbarer Krankheiten
(Hygiene-Verordnung)
Vom 11. August 1987
Fundstelle: GVBl 1987, S. 291
Zuletzt geändert am 15.5.2006, GVBl 2006, S. 312
Änderungen
1. §§ 1, 2 Abs. 4, §§ 3, 5 Abs. 1 und 2 geänd. (V v. 10.7.1989, 363)
2. § 1 Satz 2 und § 5 geänd., § 6 neu gefasst (V v. 27.4.2001, 211)
3. §§ 1 bis 4 und 6 geänd. (V v. 15.5.2006, 312)

...

§ 6
Kondomzwang bei Prostitution
1 Weibliche und männliche Prostituierte und deren Kunden sind verpflichtet, beim
Geschlechtsverkehr Kondome zu verwenden. 2 Die Verpflichtung zur Verwendung von
Kondomen ist in Räumen, die zur Prostitution genutzt werden, durch einen deutlich
sichtbaren und gut lesbaren Aushang bekannt zu machen.

§ 7
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am 1. September 1987 in Kraft.
München, den 11. August 1987
Bayerisches Staatsministerium des Innern
August R. Lang, Staatsminister

Zum "Geschlechtsverkehr" wird in Bayern anders als in anderen Bundesländern der Oralverkehr gerechnet.

Aktuelles Beispiel ist Nürnberg, hier sollen in Zukunft die Kontrollen verschärft und Verstöße geahndet werden.

http://www2.nuernberg.de/presse/mitteilu...25249.html

Zitat: Stadt Nürnberg
Nachrichten aus dem Rathaus

Nr. 1210 / 26.11.2009

Kondombenutzung für Prostituierte und Kunden ist Pflicht

Am 1. Dezember 2009 ist der Welt-Aids-Tag. Aus diesem Grund weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass weibliche und männliche Prostituierte und deren Kunden verpflichtet sind, Kondome zu verwenden. Das regelt der Paragraf 6 der Bayerischen Hygiene-Verordnung zur Verhütung übertragbarer Krankheiten, der bereits im April 2001 in Kraft getreten ist. In den meisten Bordellbetrieben hängt die sogenannte Kondomverordnung auch vorschriftgemäß aus.

Die Einhaltung dieser Regel scheitert allerdings in der Praxis häufig an der mangelnden Mitwirkungsbereitschaft leichtsinniger Kunden, die nicht selten Aufpreise für den Verzicht auf Präservative bieten. In anderen Fällen liegt es am Druck profitgieriger Bordellbetreiber, die ihre Prostituierten dazu anhalten, Sex ohne Kondom anzubieten, damit der Umsatz steigt. Ein weiterer Grund kann Halbwissen unerfahrener Frauen sein, die neu im Geschäft sind. Der Zustrom von jungen Migrantinnen, zum Teil aus bildungsfernen Schichten der neuen EU-Länder, ist ungebrochen. Inzwischen wird der Anteil von jungen Migrantinnen aus den neuen EU-Ländern auf etwa 80 Prozent geschätzt. Manche Prostituierte werben sogar damit, dass sie ungeschützte Praktiken erbringen.

Angesichts dieser Entwicklung hat die Nürnberger Kreisverwaltungsbehörde nun beschlossen, mittels einer Allgemeinverfügung der Hygieneverordnung mehr Wirksamkeit zu verleihen. Ab Januar 2010 können bei Verstößen gegen die Kondomverordnung Prostituierte und deren Kunden, aber auch Bordellbetreiberinnen und Bordellbetreiber, die ungeschützte Praktiken vorschreiben, mit einem Verwarnungsgeld von 1 500 Euro und mehr belangt werden. In München und anderen bayerischen Städten ist eine vergleichbare Vorgehensweise bereits seit Jahren üblich. Bereits die Werbung für ungeschützte Praktiken wird zukünftig verfolgt. Zahlen muss in diesen Fällen, wer die Werbung geschaltet hat, egal ob Bordellbetreiber oder Prostituierte.

Kondome sind der einzige wirksame Schutz zur Verhütung von sexuell übertragbaren Infektionen. Kunden sollte klar sein, dass sie bei solchen Angeboten nicht der Einzige sind, der kein Kondom benutzt. Die Wahrscheinlichkeit einer sexuell übertragbaren Infektion ist in solchen Fällen wesentlich höher als bei Sexarbeiterinnen, die auf Kondombenutzung bestehen.

Die Beratungsstelle für Aids und sexuell übertragbare Infektionen am Gesundheitsamt, bei der sich anonym und kostenlos alle Menschen auf HIV testen lassen können, bietet für Menschen mit besonderen Infektionsrisiken auch Untersuchungen auf Syphilis, Hepatitis B und/oder C, Chlamydien und Gonorrhöe an. Hier werden, im Gegensatz zu früheren Jahren, heute sowohl bei Prostituierten als auch bei Prostitutionskunden sexuell übertragbare Infektionen entdeckt, gelegentlich auch HIV-Infektionen. Rechtliche Folgen für die anonymen Betroffenen gibt es nicht, vielmehr wird in Einzelfällen auch behandelt. Menschen mit HIV- oder Hepatitisinfektionen werden zur Behandlung zu niedergelassenen Ärzten überwiesen. let
Entwickelt wurde der Sex für die Reproduktion. Aber er hat sich zum reinen Vergnügen verselbstständigt.
Christiaan Neethling Barnard
#2
d.h. wir schreiben ab sofort wohl nicht mehr über FO-Praktiken bei den Mädels, weil sie sonst Schwierigkeiten bekommen könnten, oder?

Also ich lass mir aus Sicherheitsgründen immer nur prinzipiell mit 2 Gummis einen blasen!
Einen hält das Mädel in der linken Hand und einen in der rechten! Laut Lach

Gruß an alle
Christo hat seinen Verhüllungen eine weitere spektakuläre Aktion hinzugefügt. Pünktlich zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember 2009 verhüllte er den Turm der historischen Nürnberger Burg. Entgegen früheren Verhüllungen verwendete er diesmal keinen Stoff sondern ein Latex-Produkt welches ein Kondomhersteller stiftete.

[Bild: nk1l.jpg]


Christo handelte in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, sie wollten nachdrücklich auf die verschärfte Überwachung der Kondompflicht in Nürnberg hinweisen.

Aus gewöhnlich gut informierten Kreisen war zu erfahren, dass die Nürnberger Huren die benutzten Kondome ihrer Steuererklärung beifügen müssen, danach werden zukünftig ihre Steuern festgesetzt. Die Finanzbehörde reicht danach die Kondome an das Nürnberger Ordnungsamt weiter, welches die Einhaltung der Hygiene-Verordnung überwacht. Danach sollen die Kondome an die Huren zur Aufbewahrung während der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (10 Jahre nach Steuerrecht) zurückgegeben werden.

Für Freunde des Cunnilingus entwickelt Christo mit dem Kondomhersteller eine Art Vorhang, mit dem die weiblichen Geschlechtsteile verhängt werden können und somit die Hygiene beachtet wird. Die ersten Versuche im praktischen Einsatz sollen schon im Gange sein.
#4
Ich antworte auf die kritischen Anmerkungen von TiTus zu meinem Syltbericht

(siehe hier: https://www.lustscout.men/wbboard/showpost...ostcount=4)

in diesem Thread, weil der wesentliche Punkt der von TiTus
angesprochenen Thematik eigentlich hierher gehört:

TiTus schrieb:kritisch betrachtet:

1. verlangst du nicht ein bisschen viel von den Mädels???
FT für insgesamt 50,- (in welchem Club in D auser im Hof bekommst du das?)

2. FO in der Öffentlichkeit? - hallo, Sylt -> Nürnberg -> Bayern
(gerade letzte Woche hat die Stadt Nürnberg bekannt gegeben, die Einhaltung
der HygVO strenger kontrollieren zu wollen und Bußgelder bis 1500,- angedroht.)
allein dein Bericht könnte den Mädels jetzt Ärger machen !!! - also bitte nächstes Mal etwas mitdenken.

zu 1:

Ich habe es nicht "verlangt", sondern sie danach gefragt und dann ihre
Absage akzeptiert.

Zudem gilt im Sylt:

FO + Lecken + Ficken in verschiedenen Positionen = 50,-.
FT als Extra = 50,-
Macht zusammen: 50,- + 50,- = 100,-.

Und was ist dann mit nur FT? Für Monika ergibt das ebenfalls 100,-. Und
das hab ich akzeptiert und nix war mit weiteren Verhandlungen
meinerseits. Aber dass ich damit "viel" vom Mädel verlangt habe leuchtet
mir nicht ein.

zu 2:

Die Verordnung ist mir bekannt und die Verschärfung der Sanktionen auch.
Sie gelten ab Januar 2010. Ab dem Datum gibt es für mich kein FO mehr.
Und das Sylt wird seine Preistafel umschreiben müssen und die Mädchen
werden vorsichtiger werden.

Gruß von Elmar
Zitat:Und was ist dann mit nur FT? Für Monika ergibt das ebenfalls 100,-. Und
das hab ich akzeptiert und nix war mit weiteren Verhandlungen
meinerseits. Aber dass ich damit "viel" vom Mädel verlangt habe leuchtet
mir nicht ein.

man kann sich immer alles passend zurecht legen :nein:
Fakt ist: bis 30' Aktion (egal ob F oder GV) kosten 50,- / FT 50,- extra

wenn du versuchst für insgesamt 50,- FT zu bekommen nur weil du auf GV verzichtest ist das zunächst für die CDL nix besonderes (viele Männer wollen nur FO) und - wie nennen die Herren das dann immer: ein Preisgekobere
(bedenke bitte auch: im "alten" Sylt wären sogar 150 dafür fällig gewesen)

aber du kannst mir auch gerne erklären wie du nur FT machst, ohne FO zu nutzen? Handarbeit und sie macht zum Schluß nur ihr Mündchen auf? Augen Roll

zu deinem Statement
Zitat:Ich habe es nicht "verlangt", sondern sie danach gefragt und dann ihre
Absage akzeptiert.
jetzt bitte nicht falsch verstehen, aber das klingt genauso wie:
ich habe ihr 30,- (im Club) geboten und ihre Absage akzeptiert.

FO

was hier etwas untergeht:
in deinem Bericht hast du explizit geschildert, wie du die CDL aufgefordert/gebeten hast FO in der Öffentlichkeit zu machen!
Dein Hang zu öffentlicher Aktion in Ehren, aber damit bringst du die Mädels in Bayern in Bedrängnis, gerade wenn die Behörde kurz vorher für diesbezüglichen Wirbel gesorgt hat.
Dass wir, - auch in Bayern - in einem Fkk-Club FO erwarten ist eines, dass es die Mädels nicht mehr öffentlich tun aber verständlicher Weise etwas anderes.
(auch Chiara/ColA hat leider ihre Whirlpool-Tauchvorgänge eingestellt :neinSmile

genau genommen könnte ein Richter dir für diese Webeaktion auch das entsprechende Bußgeld auferlegen
Zitat:Zahlen muss in diesen Fällen, wer die Werbung geschaltet hat

alles nicht böse gemeint, aber eben leider ein sensibles Thema, bei dem zu Lasten des Forums aber nur eins bleibt:
der Gentleman schweigt und geniest
@ TiTus

Sorry, aber was Du da von Dir gibst, ist Quatsch!

Wenn man alle schwachsinnigen Verordnungen der Behörden befolgt, dann lebt man zu Recht in Unfreiheit. Habt doch mal mehr Rückgrat! Sogar ein Forumsbericht vom angesehendsten Forum in Deutschland (LSH) über FO in Bayern wird niemals gerichtsverwertbar sein. Selbst ein unterbelichteter, bayerischer Richter wird sich darauf nicht einlassen.

Ist schon Scheiße, in Bayern zu leben! [Bild: smilie_happy_251.gif]

Gruß
Pikashu
@Pikashu
Selbst wenn die Angaben im Forum nicht oder nur schwer gerichtsverwertbar sein mögen reichts jedenfalls um einen Anhaltspunkt (Anfangsverdacht) zu liefern für weitere Maßnahmen. Die die Frau oder das Haus gewaltig stören und belasten können.
Eine Zurückhaltung (bei der Action/der Berichterstattung) erscheint hier sehr sinnvoll. Und ich denke die user aus Bayern werden lernen, damit umzugehen.

Gruß
Independent
#8
Independent schrieb:Eine Zurückhaltung (bei der Action/der Berichterstattung) erscheint hier sehr sinnvoll.

Und ich denke die user aus Bayern werden lernen, damit umzugehen.

Hallo Independent,

habe über deine Worte nachgedacht Verwirrt: du hast recht. Dein Beitrag
leuchtet mir ein.

@ TiTus:

Stimmt schon - meine Rumrechnerei taugt nichts.

Beste Grüße, Elmar
Pikashu schrieb:Ist schon Scheiße, in Bayern zu leben! [Bild: smilie_happy_251.gif]
In California ist es, diesbzüglich, besser? Verwirrt
Thailand, Westafrica, Philippinen, Ostafrica ...
Diesbezüglich ja, denn hier ist gewerblicher Sex ohne Kondome erlaubt.

Allerdings ist offiziel die Prostitution verboten. Dennoch gibt es überall Paysex.

Ich hoffe, dass die Bayern sich als Volksstamm erheben und gegen solch einen Schwachfug zu Felde ziehen.

Wer sich nicht wehrt, der hat dann eben Französisch mit Gummi verdient ....Laut Lach


Gruß
Pikashu
Pikashu schrieb:hier ist gewerblicher Sex ... erlaubt
vs
offiziel ... Prostitution verboten.
Ich wußte es, die spinnen - die Amis. Big Grin
Thailand, Westafrica, Philippinen, Ostafrica ...
Um wieder zum Thema zurück zu kommen:
Dieser Thread bleibt als Info oben im Forum hängen.

Wie die einzelnen User hier damit umgehen ist Ihre Sache - vom Forum her wird der Inhalt der Beiträge nicht beschränkt. Inhaltlich ist sowieso nicht überprüfbar welcher Service nun geleistet wurde oder nicht.

Gruß
Lustwandel
Es ist einfacher um Vergebung zu bitten als eine Genehmigung zu bekommen.
(Grace Hopper)