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22.03.2020, 18:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2020, 19:00 von Stuart.)
(22.03.2020, 18:26)nobby schrieb: Hier ein weiteres interessantes Statement eines Arztes:
https://www.youtube.com/watch?v=9JfsZM4DlUQ
Ich habe es mir nicht angesehen, aber hier ein Statement dazu. Und bei Impfkritikern stellen sich mir grundsätzlich erst mal die Zehennägel hoch.
https://www.bph-online.de/therapeuten-zu...nd-corana/
(22.03.2020, 18:39)HMueller schrieb: Ich habe mal eine Frage: Wenn Herr Dr. Wodarg so offensichtlich ein Spinner, Scharlatan und Verschwörungstheoretiker ist, warum werden seine Statements nirgendwo fachlich widerlegt?
Drosten von der Charite hat Wodarg widerlegt. Zum Beispiel hier:
https://www.welt.de/vermischtes/article2...odarg.html
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(22.03.2020, 18:39)HMueller schrieb: Ich habe mal eine Frage: Wenn Herr Dr. Wodarg so offensichtlich ein Spinner, Scharlatan und Verschwörungstheoretiker ist, warum werden seine Statements nirgendwo fachlich widerlegt?
Werden und wurden sie zigfach, hier zB:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/16-C...us140.html
https://www.welt.de/vermischtes/article2...odarg.html
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Die Behauptungen, die im Welt-Artikel aufgegriffen werden, sind meiner Meinung nach nicht die wesentlichsten. Wodargs (mE) wichtigste Behauptung ist die, dass das Virus weniger gefährlich als angenommen, die Totenrate prozentual gesehen verschwindend gering und die Maßnahmen im Vergleich zu anderen, teils gefährlicheren Krankheiten, in keinem Verhältnis stehen. Ich finde diese Themen wichtiger, da sie mir am entscheidensten für politische Maßnahmen scheinen.
Der Tagesschau-Artikel greift diese wichtigsten Behauptungen zumindest auf. Widerlegt werden sie aber nicht.
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Gerade eben eine News-Meldung von Antenne Bayern-Ticker.
Uns Angela geht in häusliche Quarantäne, weil einer Ihrer Ärzte positiv getestet wurde.
Ficken wird überbewertet.
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Egal wie hoch die prozentuale Letalitätsrate ist - momentan sterben in Italien pro Tag hunderte Menschen. In Spanien auch. So was habe ich in Europa noch nie erlebt. Da zu behaupten, das Virus sei wenig gefährlicher als angenommen, halte ich für eine gewagte These.
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22.03.2020, 19:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2020, 19:38 von HMueller.)
Ich halte es für eine naheliegende These. Nehmen wir doch mal den Worldometer:
https://www.worldometers.info/de/
Heute sind Stand 19:20 Uhr bereits fast 139.000 Menschen gestorben - egal wie und warum. Davon fast 17.000 Kinder unter 5 Jahren. Nur um mal dieses Totschlagargument vorwegzunehmen. Wenn man also argumentieren will "Wegen Corona sterben Menschen und das muss unbedingt verhindert werden und sei der Preis dafür Millionen gekrachte Existenzen!", ist es dann wirklich so klug, ausgerechnet bei dem anzufangen, was täglich etwa 2-3% aller Tode ausmacht?
OK, man kann dagegenhalten, nicht alle sterben wegen einer Krankheit. Zählen wir alle Toten aufgrund von Krankheiten heute zusammen. Das wäre dann ungefähr die Hälfte davon, also 50-70.000 Menschen. Fast 30.000 wiederum durch übertragbare Krankheiten. Immer noch deutlich mehr.
Es fällt mir also nüchtern, bzw. mit ins Verhältnis gesetzten Zahlen betrachtet einfach schwer, anhand der Todesfälle irgendein angemessenes Verhältnis zu den aktuellen - massiv in die Grundrechte einschneidenden - Maßnahmen zu sehen. Nicht einmal dann, wenn doppelt so viele Menschen sterben, wäre es prozentual gesehen viel. Und das anzunehmen ist schon wieder unrealistisch, da die Todesrate im unteren einstelligen Prozentbereich liegt. Und einfach zu sagen "Sie könnte viel höher sein, wenn wir nichts unternehmen" ist nach meinem Kenntnisstand kein wissenschaftliches Vorgehen.
Wenn also die Toten die Maßnahmen rechtfertigen sollen, wäre das Problem auch dann, wenn Corona ausgerottet wäre, bei Weitem nicht gelöst. Denn wie gesagt: allein heute sind fast 30.000 Menschen durch übertragbare Krankheiten gestorben, gerade mal ein kleiner Teil davon durch Corona!
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https://www.heise.de/tp/features/Coronav...85718.html
Zitat:Das ist aber nicht der zentrale Kritikpunkt von Wodarg. Er sagt, es handle sich zwar um ein neues Coronavirus, jedoch sei es nicht gefährlicher als viele andere, die sich schon um den Globus verbreitet haben. Dass es bei morbiden Patienten gehäuft gefunden werde, sei nichts Besonderes, eben ein Auswahleffekt. Die Sterberaten seien bisher statistisch nicht auffällig. Nur habe sich durch das viele Testen eine weltweite, sich selbst verstärkende Hysterie entwickelt. Angesichts dessen, was China und der Rest der Welt unternimmt, ist dies zwar eine steile These, aber bis hierher logisch konsistent. Ich würde mir sogar wünschen, er hätte Recht - aber sie scheitert leider an der Realität:
Den Rest kann man sich über obigen Link durchlesen. Ich halte den Mann für gemeingefährlich. Solche Aussagen tragen zur Verharmlosung, Verbreitung und der Erkrankung von Menschen bei.
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22.03.2020, 19:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2020, 19:46 von HMueller.)
Die "Realität", an der es "scheitern" soll, wird mithilfe von emotionalen Beispielen untermauert. Man kann auch nochmal eine weinende Familie am Krankenbett des verstorbenen Großvaters darstellen. Man kann auch gleich noch die Leichentransporter in Italien hinterher schicken. Oder bildlich eine Grube mit 139.000 toten Menschen, die vor sich hingammeln, darstellen - denn so viele sind heute gestorben. Apropo - Stand 19:43 Uhr sind es sogar schon 132.000! Also am besten ein Rohr dazu, aus dem jede Sekunde Tote reingespült werden. Das weckt Emotionen, ja.
Muss ich jetzt aber wirklich sagen, dass das keine Grundlage sein kann?
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Man kann auch einfach sagen „alles halb so wild, jedes Jahr verrecken Menschen. Die paar mehr fallen gar nicht ins Gewicht. Alles völlige Hysterie.“
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2020, 20:17 von HMueller.)
(22.03.2020, 19:50)Stuart schrieb: Man kann auch einfach sagen „alles halb so wild, jedes Jahr verrecken Menschen. Die paar mehr fallen gar nicht ins Gewicht. Alles völlige Hysterie.“
Richtig, das kann man mitunter - je nach Relation. Das könnte man erst dann nicht mehr, wenn Corona hierbei sichtbare Auffälligkeiten hervorrufen würde. Und das ist nichtmal ansatzweise der Fall - zumindest nicht, wenn man Zahlen recherchiert und den Medienrummel außen vor lässt. Da mit "Jedes Menschenleben zählt" in Zusammenhang mit Corona die Maßnahmen zu rechtfertigen find ich einfach verlogen. Denn ich frage mich: Gibt es schon Umrechnungskurse? 1 Coronatoter rechtfertigt genauso viele Präventionsmaßnahmen wie bei 100 Krebstoten? Oder wie 1000 Toten durch andere Infektionskrankheiten?
Auffällig wäre z.B. eine Erhöhung der täglichen Tode durch Corona von 10% und eine durchschnittliche Sterblichkeitsrate von durchschnittlich 15-20% über alle Altersklassen. Oder schlimmer. Ansonsten stellt sich für mich immer wieder die Frage, wie die ganzen Maßnehmen unter Berücksichtigung aller anderen Krankheiten ins Bild passen.
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Wordag ist schwierig. Mit dem RKI bin gerade auch immer weniger zufrieden, vor allem wegen der Restriktionen zu Tests. Warum testen wir nicht jeden wie in Süd Korea? Eine recht gute Und vor allem fundierte Perspektive bietet das EBM Netzwerk:
https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffen...n/covid-19
Ein Fakt ist aus meiner Sicht, dass die Gesundheitspolitik der letzten Jahre die reale Gefahr weitgehend ignoriert hat. Wir haben 133 Millionen Euro für Tamiflu weggeworfen aber nicht genug Masken vorrätig.
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Wodarg : spricht von seinem subjektiven Eindruck, seiner persönlichen Meinung.
Die Zahlen : sprechen für sich.
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22.03.2020, 23:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2020, 23:55 von sagesesam.)
Hmm das ganze macht mich traurig. Macht mir, ehrliche gesagt, Angst. Nicht nur das Virus, sondern auch wie es weiter geht.
Zahlen aus Italien:
48,5% litten unter 3 Vorerkrankungen
25,6% 2 Vorerkrankungen
25,1% eine Vorerkrankung
0,8% keine Vorerkrankung bekannt
Durchschnittsalter der Gestorbenen: 79,5 Jahre
Meistbetroffene Altersgruppe: 80...90 Jahre
Todesfälle unter 50 bis zum 17.3.2020: 17 Personen
70% Todesopfer waren Männer
Bei den Todesopfern unter 40 Jahren handelte es sich sogar ausschließlich um
Männer mit schwerwiegenden Vorerkrankungen – etwa Herz-Kreislauf-
Erkrankungen und Nierenleiden oder Diabetes.
Quelle: Von Matthias Rüb,Rom: "Warum sterben in Italien so viele?"; FAZ.net
Will nicht mit Zahlen jonglieren, aber:
In Italien sterben jedes Jahr wohl so circa 750'000 Personen
Gemäss obigen Zahlen starben wegen Corona bis jetzt über 5000 Personen früher als sie sonst gestorben wären.
Ja doofer Satz. Aber irgendwann stirbt halt jeder :-(
Aber eben nicht soviel früher, weil die meisten dieser Personen auch ohne Corona-Erkrankung nicht mehr so lange gelebt hätten.
Ich will ganz sicher nicht pietätslos sein. Ich drücke allen Kranken beide Daumen und danke von Herzen allem medizinischen Personal für ihren aufopfernden Einsatz.
Aber eine sachliche Diskussion müsste doch auch mal möglich sein.
Es geht doch auch um unsere Zukunft und um die Zukunft unserer Kinder!
Bleibt Gesund
Sagesesam
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23.03.2020, 00:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2020, 00:45 von Neptun.)
Hallo Sagesesam,
die Zahlen aus Italien kenne ich auch. Stimmt für junge Menschen zunächst zuversichtlich, insbesondere für diejenigen ohne Vorerkrankungen.
Was mir aber nicht gefällt: Es wird im Grunde in der Presse fast nur von Erkrankten, Toten und Geheilten berichtet. Die Kernaussage lautet, dass die Toten fast ausschließlich Alte mit Vorerkrankungen stellen. Soweit so gut. Nur sehr vereinzelt lesen wir aber etwas über die Geheilten, die bleibende Schäden davon tragen - und hier ergibt sich für mich der wesentliche Unterschied zu einer Influenza oder sonstigen Grippeviruserkrankungen. Eine Lungenentzündung, so haben jetzt mehrere Mediziner schon bestätigt, sorgt für eine irreparable Schädigung der Lunge, so dass man davon vielleicht nicht stirbt, aber mitunter deutliche Einschränkungen bei Sport oder selbst einfachen Alltagstätigkeiten haben kann. Und hier sprechen wir von ganz anderen Zahlen.
Aus Frankreich wird berichtet, dass dort etwa 1.000 Menschen auf Intensiv liegen. Die liegen dort nicht wegen einem Schnupfen oder ein wenig Temperatur. Und 50% davon sind jünger als 60 Jahre!
Nach bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen bekommen rund 15-20% einen schweren Verlauf, die ins Krankenhaus müssen, davon etwa die Hälfte auf intensiv. Hier kannst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer Lungenschädigung ausgehen und das betrifft eben nicht nur die alten Schwachen mit Vorerkrankung.
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(23.03.2020, 00:44)Neptun schrieb: Eine Lungenentzündung, so haben jetzt mehrere Mediziner schon bestätigt, sorgt für eine irreparable Schädigung der Lunge, so dass man davon vielleicht nicht stirbt, aber mitunter deutliche Einschränkungen bei Sport oder selbst einfachen Alltagstätigkeiten haben kann.
Richtig! Ich hatte als 14jähriger eine schwere Lungenentzündung, die vernarbten Bronchien sieht man auch fast 50 Jahre später noch im Röntgenbild. Seitdem bin ich zumindest morgens am husten und der ist allerdings alles andere als trocken, und geraucht hab ich auch nie. Bei starker Belastung geht auch ein asthmatischer Husten los...
Ich könnte mir daher gut vorstellen bei einer Atemwegsinfektion dazu beizutragen, das Durchschnittsalter derer ein klein wenig zu drücken, die es nicht überleben. Das könnte allerdings auch bei einer schweren Influenza-Infektion so verlaufen. Ich hab jedenfalls keinen Bock, das mal auszuprobieren.
Nur mal so am Rande: Auf den Seiten der Themenladies (Schokoladies, Latinaladies, etc.) tauchen in den News unter Aktuelles immer wieder neue Anzeigen auf, die aber von vornherein als "nicht aktiv" gekennzeichnet sind. Klar, die SDL haben weitestgehend ihren Broterwerb an den Nagel gehängt und reisen nicht mehr, aber waren die Reiserouten und damit die Schaltung der Anzeigen so weit im Voraus geplant, dass die Anzeigen jetzt unsinnigerweise veröffentlicht werden, um die Gebühren nicht zu verlieren?
Bin mal gespannt, ob meine Fitnessbude auch wieder kräftig abbucht, obwohl ich seit vorletztem Wochenende vor verschlossener Tür stehe...
Borland, nicht Bundy!
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Da hast Du 2 Möglichkeiten: Solidarisch sein und weiter latzen oder kündigen. Zumindest deren Kosten für die Miete laufen eh weiter. Wenn die Geräte geleast sind auch die Raten für die Geräte. Das einzige, wo die aktuell einsparen können sind Strom, Wasser, sonstiges Verbrauchsmaterial und Angestellte.
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Am WE ein wenig im Bekanntenkreis herum telefoniert und tatsächlich jemand gefunden der samt Partner unter amtlicher Quarantäne steht. Waren mit Bekannten in Tirol, Ski fahren. Einer davon wurde inzwischen positiv getestet hatte aber keine eindeutigen Symptome.
Erfahren haben sie es per normaler Briefpost also mit mindestens 1 Tag Verzögerung. Sie hätten also ein normales Leben geführt, wären sie nicht eh wegen der Heimkehr aus einem Risikogebiet in freiwilliger Quarantäne gewesen.
Beide wurden getestet, Ergebnisse stehen noch aus, diese kommen dann entweder per Mail (negativer Befund) oder per Anruf (positiver Befund). Unser Amtsschimmel mal wieder...
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(23.03.2020, 07:22)Al-B. schrieb: Nur mal so am Rande: Auf den Seiten der Themenladies (Schokoladies, Latinaladies, etc.) tauchen in den News unter Aktuelles immer wieder neue Anzeigen auf, die aber von vornherein als "nicht aktiv" gekennzeichnet sind. Klar, die SDL haben weitestgehend ihren Broterwerb an den Nagel gehängt und reisen nicht mehr, aber waren die Reiserouten und damit die Schaltung der Anzeigen so weit im Voraus geplant, dass die Anzeigen jetzt unsinnigerweise veröffentlicht werden, um die Gebühren nicht zu verlieren? Das ist mir auch schon aufgefallen.
Vermutlich sind die Anzeigen im Voraus bzw. als Paket gebucht und die SDLs kommen jetzt nicht aus den Verträgen heraus.
Es würde mich allerdings auch nicht wundern, wenn so manche SDL Anrufe auf der in der Anzeige genannten Telefonnummer weiter entgegennähmen und Escort o.ä. anböten.
(23.03.2020, 07:22)Al-B. schrieb: Bin mal gespannt, ob meine Fitnessbude auch wieder kräftig abbucht, obwohl ich seit vorletztem Wochenende vor verschlossener Tür stehe... "Mein" Fitnessstudio hat angekündigt, die Beiträge weiterlaufen zu lassen und die Zeit dann kostenfrei am Ende des Vertrags anzuhängen. Das finde ich okay. So habe ich letztendlich keinen finanziellen Schaden und das Studio kann weiter Mieten und Gehälter bezahlen,
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2020, 15:56 von Bronto8.)
Ein Glück Tindern weiterhin erlaubt....
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Aussehen ist nicht alles. Die Optik muss halt stimmen (Love Island)
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(22.03.2020, 19:10)HMueller schrieb: Die Behauptungen, die im Welt-Artikel aufgegriffen werden, sind meiner Meinung nach nicht die wesentlichsten. Wodargs (mE) wichtigste Behauptung ist die, dass das Virus weniger gefährlich als angenommen, die Totenrate prozentual gesehen verschwindend gering und die Maßnahmen im Vergleich zu anderen, teils gefährlicheren Krankheiten, in keinem Verhältnis stehen.
Genau weil Covid-19 für den einzelnen nicht so gefährlich ist aber hochansteckend ist macht es für die Gesellschaft gefährlich. Eine ungehinderte Ausbreitung würde selbst bei der geringen Sterblichkeit weltweit zu hunderten Millionen Toten führen. In Deutschland alleine würden in den nächsten 6 Monaten etwa 1,12 Millionen Menschen sterben.
Der verlinkte Simulator nimmt die Daten der deutschen Alterstruktur und Verteilung, die Ausbreitungsgeschwindigkeit und die Anzahl der Krankenhausbetten und Intensivstationbetten um eine gute Schätzung abzugeben.
https://neherlab.org/covid19/
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