16.04.2019, 10:44
@sarut:
Alles hat mehrere Seiten. Ich kenne "deine" Dame hier nicht wirklich, aber das, was ich hier lese zu den Familienumstände habe ich schon oft in fast der identischen Form gehört.
Es ist fast immer dieselbe Geschichte und viele Damen aus dem Milieu sparen selten mit Details, Fotos usw. aus ihrem Privatleben. Denn damit erreichen sie oft genau das, was du hier beschreibst: Du beginnst nachzudenken. Keine Frage - viele der Damen kommen aus den ärmsten Verhältnissen und müssen über die Runden kommen - mitsamt ihrer Familie. Und das sind schlimme Verhältnisse. Ich möchte nicht alle Dienstleisterinnen über einen Kamm scheren, aber hier gibt es meiner Erfahrung nach leider viele stereotype Verhaltensweisen, Geschichten usw. Alles hat mehrere Seiten. Schau doch einfach mal in den Spiegel und stell dir die Frage, ob dich die Dame mit ihren Geschichten, Fotos usw. nicht unter Druck setzt?
Ich habe es schon öfter mal geschrieben: In Osteuropa ticken die Uhren anders als in unseren Gefilden.
An erster Stelle steht normalerweise immer die Familie. Der Vater ist fast immer zu "krank", um zu arbeiten. Die Mutter ebenso. Und die Brüder - falls sie überhaupt arbeiten - gehen selten einer halbwegs geregelten Arbeit nach. Und Tanten und Cousinen gibt es sowieso immer. Und die brauchen "natürlich" auch Sachen - meistens für ihre Babys und Kinder. Es ist leider nun mal so oft die identische Geschichte. Und es lässt sich eben auch nicht abstreiten, dass die rumänischen und bulgarischen Gefilde dieser Welt eben verdammt arme Gegenden sind und sich die Leute über die Runden kommen müssen. Das ist für unser Verständnis eines "normalen" Lebens oft ein Schock. Und da die Familie einen sehr hohen Stellenwert in Osteuropa hat, hängen an den jungen hübschen Damen aus Osteuropa eben fast immer noch gesamte Familien dahinter, die mit versorgt werden wollen.
Bitte nicht falsch verstehen...aber meiner Erfahrung nach wird in Osteuropa in den ärmeren Gefilden oftmals "Nachwuchs" mit "Altersvorsorge" gleich gesetzt. Und wenn du dich auf entsprechende Dienstleisterinnen einlässt, musst du damit rechnen, dass du fast immer noch die gesamte Familie mitfinanzieren musst.
Stell dir provokanterweise doch einfach mal die Frage, welche Rolle ihr rumänischer Freund in dieser ganzen Konstellation spielt? Er ist doch der "Mann" im Haus und sollte für seine Freundin und die Familie sorgen. Tut er das? Oder kommen hier die üblichen Ausreden?
Was ich damit sagen will:
Keine Frage - die Lebensverhältnisse vieler Dienstleisterinnen sind wirklich sehr ärmlich und das macht mich auch nachdenklich und traurig. Und das meine ich absolut ehrlich. Trotzdem sollte man immer mit einer gewissen Vorsicht unterwegs sein, da viele Dienstleisterinnen das "Spiel mit dem deutschen Mann" bis fast zur Perfektion beherrschen. Das ist also ein schmaler Grat, auf dem man sich da bewegt.
Alles hat mehrere Seiten. Ich kenne "deine" Dame hier nicht wirklich, aber das, was ich hier lese zu den Familienumstände habe ich schon oft in fast der identischen Form gehört.
Es ist fast immer dieselbe Geschichte und viele Damen aus dem Milieu sparen selten mit Details, Fotos usw. aus ihrem Privatleben. Denn damit erreichen sie oft genau das, was du hier beschreibst: Du beginnst nachzudenken. Keine Frage - viele der Damen kommen aus den ärmsten Verhältnissen und müssen über die Runden kommen - mitsamt ihrer Familie. Und das sind schlimme Verhältnisse. Ich möchte nicht alle Dienstleisterinnen über einen Kamm scheren, aber hier gibt es meiner Erfahrung nach leider viele stereotype Verhaltensweisen, Geschichten usw. Alles hat mehrere Seiten. Schau doch einfach mal in den Spiegel und stell dir die Frage, ob dich die Dame mit ihren Geschichten, Fotos usw. nicht unter Druck setzt?
Ich habe es schon öfter mal geschrieben: In Osteuropa ticken die Uhren anders als in unseren Gefilden.
An erster Stelle steht normalerweise immer die Familie. Der Vater ist fast immer zu "krank", um zu arbeiten. Die Mutter ebenso. Und die Brüder - falls sie überhaupt arbeiten - gehen selten einer halbwegs geregelten Arbeit nach. Und Tanten und Cousinen gibt es sowieso immer. Und die brauchen "natürlich" auch Sachen - meistens für ihre Babys und Kinder. Es ist leider nun mal so oft die identische Geschichte. Und es lässt sich eben auch nicht abstreiten, dass die rumänischen und bulgarischen Gefilde dieser Welt eben verdammt arme Gegenden sind und sich die Leute über die Runden kommen müssen. Das ist für unser Verständnis eines "normalen" Lebens oft ein Schock. Und da die Familie einen sehr hohen Stellenwert in Osteuropa hat, hängen an den jungen hübschen Damen aus Osteuropa eben fast immer noch gesamte Familien dahinter, die mit versorgt werden wollen.
Bitte nicht falsch verstehen...aber meiner Erfahrung nach wird in Osteuropa in den ärmeren Gefilden oftmals "Nachwuchs" mit "Altersvorsorge" gleich gesetzt. Und wenn du dich auf entsprechende Dienstleisterinnen einlässt, musst du damit rechnen, dass du fast immer noch die gesamte Familie mitfinanzieren musst.
Stell dir provokanterweise doch einfach mal die Frage, welche Rolle ihr rumänischer Freund in dieser ganzen Konstellation spielt? Er ist doch der "Mann" im Haus und sollte für seine Freundin und die Familie sorgen. Tut er das? Oder kommen hier die üblichen Ausreden?
Was ich damit sagen will:
Keine Frage - die Lebensverhältnisse vieler Dienstleisterinnen sind wirklich sehr ärmlich und das macht mich auch nachdenklich und traurig. Und das meine ich absolut ehrlich. Trotzdem sollte man immer mit einer gewissen Vorsicht unterwegs sein, da viele Dienstleisterinnen das "Spiel mit dem deutschen Mann" bis fast zur Perfektion beherrschen. Das ist also ein schmaler Grat, auf dem man sich da bewegt.