27.01.2019, 08:08
Gegen das Hobby "Pay6" ist ja so gesehen nichts einzuwenden, wenn es nur ein Hobby bleibt. Hobbies kosten eben Geld. Und "Pay6" ist nun mal kein günstiges Vergnügen.
Man muss es einfach mal nüchtern betrachten: Das Pay6-Milieu hat schon eine gewisse Anziehungskraft und weckt oft die Abenteuerlust im "normalen Mann, der ein normales Leben führt". Aber letztendlich geht es um Geld. Die Damen wollen Geld verdienen, die Betreiber wollen Geld verdienen...und zwar möglichst viel Geld in möglichst kurzer Zeit mit möglichst wenig Aufwand. Die Kunden bezahlen das ganze. Fertig.
Nur kann Pay6 auch ganz schnell in Suchtverhalten enden. Und dann wird es meiner Ansicht nach schädlich. Vor allem, wenn ich hier lese, dass der Threadersteller offenbar ziemliche Abstriche macht, wenn es um die eigene Lebensqualität geht, nur, um Pay6 konsumieren zu können. Da sollten eigentlich direkt alle Alarmglocken läuten, dass hier akuter Handlungsbedarf ist.
Ein paar gute Tipps wurden ja schon genannt:
- Öfter "5 gegen Willi" spielen statt Pay6 in Anspruch zu nehmen
- Sich selbst ein realistisches Budget setzen und nachdem das Budget aufgebraucht ist, ist Feierabend mit Pay6 (setzt konsequentes Handeln und/oder den Ansatz, andere (Pay6-)Kollegen zu involvieren voraus)
- Versuch's mal mit Fitness-Studio ;-). Da kannst du dich schon meistens ab 20 Euro pro Monat austoben und tust deiner Gesundheit noch was Gutes und du lenkst dich ab.
- Unternimm mehr mit deinen Freunden. Ein weiterer Indikator, dass Pay6 zu Suchtverhalten führt, merkt man vielleicht auch darin, dass man immer weniger mit seinen Freunden unternimmt und den Kontakt immer weiter zurückfährt.
Manchmal (wohl eher selten) löst sich das Pay6-Problem auch von selbst, denn es kommt auch vor, dass sich irgendwann bei erhöhtem Pay6-Konsum ein Sättigungseffekt einsetzt und man automatisch keine Lust mehr hat.
Oder irgendwann gerät man an die falsche Dienstleisterin und man kommt automatisch auf den Trichter, dass man besser mal Pay6-Pause macht, wenn man beispielsweise über den Tisch gezogen wird und man merkt, dass man hier unnötig Kohle verbraten hat. Auch wenn dies nur 30 Euro gewesen sind.
Letztendlich muss es eben "klick" machen und man muss konsequent sein Verhalten ändern.
Man muss es einfach mal nüchtern betrachten: Das Pay6-Milieu hat schon eine gewisse Anziehungskraft und weckt oft die Abenteuerlust im "normalen Mann, der ein normales Leben führt". Aber letztendlich geht es um Geld. Die Damen wollen Geld verdienen, die Betreiber wollen Geld verdienen...und zwar möglichst viel Geld in möglichst kurzer Zeit mit möglichst wenig Aufwand. Die Kunden bezahlen das ganze. Fertig.
Nur kann Pay6 auch ganz schnell in Suchtverhalten enden. Und dann wird es meiner Ansicht nach schädlich. Vor allem, wenn ich hier lese, dass der Threadersteller offenbar ziemliche Abstriche macht, wenn es um die eigene Lebensqualität geht, nur, um Pay6 konsumieren zu können. Da sollten eigentlich direkt alle Alarmglocken läuten, dass hier akuter Handlungsbedarf ist.
Ein paar gute Tipps wurden ja schon genannt:
- Öfter "5 gegen Willi" spielen statt Pay6 in Anspruch zu nehmen
- Sich selbst ein realistisches Budget setzen und nachdem das Budget aufgebraucht ist, ist Feierabend mit Pay6 (setzt konsequentes Handeln und/oder den Ansatz, andere (Pay6-)Kollegen zu involvieren voraus)
- Versuch's mal mit Fitness-Studio ;-). Da kannst du dich schon meistens ab 20 Euro pro Monat austoben und tust deiner Gesundheit noch was Gutes und du lenkst dich ab.
- Unternimm mehr mit deinen Freunden. Ein weiterer Indikator, dass Pay6 zu Suchtverhalten führt, merkt man vielleicht auch darin, dass man immer weniger mit seinen Freunden unternimmt und den Kontakt immer weiter zurückfährt.
Manchmal (wohl eher selten) löst sich das Pay6-Problem auch von selbst, denn es kommt auch vor, dass sich irgendwann bei erhöhtem Pay6-Konsum ein Sättigungseffekt einsetzt und man automatisch keine Lust mehr hat.
Oder irgendwann gerät man an die falsche Dienstleisterin und man kommt automatisch auf den Trichter, dass man besser mal Pay6-Pause macht, wenn man beispielsweise über den Tisch gezogen wird und man merkt, dass man hier unnötig Kohle verbraten hat. Auch wenn dies nur 30 Euro gewesen sind.
Letztendlich muss es eben "klick" machen und man muss konsequent sein Verhalten ändern.