30.09.2018, 13:19
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Ich war vor kurzem in Vienna und es war Sonntags.
Es ist etwas schwieriger am Sonntag in Wien im Zentrum in den Genuss zu kommen, so schien mir.
Kurzentschlossen also zum CityStudio, wo man sehr diskret von der Straße aus über einen Hofeingang in ebendiesem Hof dann an die Hintertür kommt und dort auch klingeln kann.
Ein sehr schöner Ort.
Die Begrüßung war freundlich - aber nicht ganz umfangreich. Aber es wurden von der Hausdame (und offenbar Chefin, die nachher noch ins Spiel kommen wird) ZK als Leistung genannt.
Es waren nur zwei Damen dort, wie mir erst klar wurde, als ich bereits meine Cola in der Hand hatte.
Das fand ich schonmal nicht so gut. Bei so nem riesigen Laden erwartet man mehr. Aber evtl. ist Sonntags in Wien nix los. Kann ja sein...
Daneben waren die Preise auch recht happig, € 140,- für die Stunde. Na ja... ich willigte ein...
Ich wählte dann Viktoria, weil mir diese am besten gefiel, aber ich hätte es besser wissen müssen, denn mein Gefühl sagte mir: nein! - als wir gemeinsam mit der Hausdame noch das Finanzielle regelten. Da hätte ich eigentlich abbrechen müssen.
Die Attitüde von V. war unsäglich. Ständiges "entspann Dich"-Gelaber und überhaupt keine Lust, sich zu entkleiden. Es begann (!) mit einer Massage, wozu ich gleichsam keine Wahl zu haben schien.
Irgendwann wollte ich mich umdrehen, was mir zunächst verweigert wurde.
Dann endlich, als ich auf dem Rücken lag, wollte ich die Sillis abgreifen. Und knutschen.
"Ich küsse heute nicht!"
Heute? Aha! Das stand in vollem Kontrast zur Aussage der Hausdame.
"Aber die Chefin meinte, Du würdest das tun?"
"Ich kann selbst entscheiden, was ich tue." Da hat sie ja recht - nur warum dann diese Vorgehensweise?
"Ich entscheide auch, wie viel Geld ich nehme", fuhr sie fort.
"Das stimmt, aber nicht für die Zimmermiete", entgegnete ich.
Da war sie offenbar genervt, dass ich etwas vom System verstehe.
Ich war frustriert. Schon weil generell die Stimmung mies war, denn dem Kuss-Trauma gingen noch andere verbale No-Gos-Voraus, welche es bereits ruiniert hatten.
Also brach ich ab. Viktoria war ganz irritiert und auch etwas nervös.
Ich duschte, ohne ein Wort zu sagen (die Dusche ist - hier - im Zimmer, was sehr angenehm ist. Man muss nicht über den Flur huschen.)
Danach zog ich mich an und Viktoria kam irgendwann, überrascht, dass ich schon bereit war.
Ich sagte, ich möchte mit der Chefin sprechen. So wurde ich nach unten geleitet und saß dann im Warteraum auf einer Couch mit der anderen Dame, die wild am Handy herumfummelte.
Die Hausdame brauchte etwas, um zu erscheinen. Danach bat ich sie, dass wir irgendwo ungestört sprechen konnten. Viktoria verlangte, dass sie ein Recht habe, zu erfahren, worüber ich sprechen wolle. Ich ignorierte sie, während die Hausdame mich in einen mit Vorhängen eher zur Zierde abgehängten Bereich führte, der direkt hinter der Eingangstür direkt zur Straße war.
Wirklich ungestört war anders - also flüsterte ich etwas, weil Viktoria wohl direkt davor stand, sich dann aber verzog.
Ich schilderte in aller Ruhe mein Erlebnis und meine Unzufriedenheit, die mir auch abgenommen wurde.
Nur, Geld zurück kriegt man in diesen Läden ja NIE. DAS hätte ich nämlich nur als fair empfunden - auch wenn es nicht der gesamte Betrag gewesen wäre.
Stattdessen bot mir die Hausdame eine andere Kompensation an: Dass ich beim nächsten Mal dann in den Genuss ihrer Künste kommen würde: eine etwas ältere Kurzhaar-Osteuropäerin mit vollgespritzten Lippen (nein, kein Sperma) und evtl. gemachten Titten.
Ich fragte, was das denn sein würde und Sie sagte: "Ich könnte Dich dann massieren."
Innerlich lachte ich darüber - auch weil ich ja aus D komme. Wann bin ich das nächste Mal in Wien? LOL
Die andere Dame auf der Couch schien einen ebenfalls eher lustlosen Eindruck zu machen. Ich weiß also nicht, ob das bei anderen Damen dort gleich ablaufen würde.
Die Chefin schien jedenfalls irritiert und auch nicht ganz zufrieden mit Viktoria.
Aber Viktoria ist immer noch auf der HP gelistet.
So viel dazu.
Beste Grüße
Elpo