19.12.2017, 18:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.12.2017, 19:03 von silberflug.)
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(19.12.2017, 10:56)ottoh schrieb: Hallo liebe Mitstecher, ich war letzte Woche bei Jenny und schulde euch noch einen Beitrag!
Sie lies mich noch eine Weile alleine und mein Blick viel auf die Uhr an der Wand. Ich wusste, dass Jenny einen Folgetermin hatte und mich ritt nun einmal der Schalk: Ich drehte die Zeit um 10 Minuten zurück
Jenny fragte wie lange ich bleiben will und ich sagte, eigentlich eine Stunde, aber du hast ja nur eine halbe Zeit!?
Dann griff sie zum Telefon und telefonierte, wahrscheinlich mit der Chefin in der Nachbarwohnung. Vorher blickte sie zur Uhr. Als sie lächelnd zurückkam, bstätigte sie eine volle Stunde - Juchuh!
Ich kann mir gut vorstellen, dass so ein Verhalten bei vielen Forumskollegen gut ankommt, ja imponiert:
So etwa wie: "Mensch, der ist ja pfiffig....clevere Idee mit der Uhr..."
Tut mir leid, aber ich sehe das etwas anders - ich finde das nämlich nicht witzig, sondern eher egoistisch und rücksichtslos.
Und zwar für den Freier mit dem Folgetermin, denn er ist ggfs. der Leidtragende.
Er kommt evtl. (wie viele) von außerhalb, mit möglicherweise längerer Anfahrzeit, verlässt sich auf den Termin, den er extra vereinbart hat (um eben sicher zu sein, die vielgebuchte Jenny auch sicher anzutreffen), und muss dann evtl. warten, weil so ein "Cleverle" die Uhr zurückstellt und damit den Terminplan durcheinanderwürfelt....
In diesem Fall hier scheint ja Gott sei Dank kein anderer Freier wirklich benachteiligt worden zu sein....
Aber wenn das Schule macht, dann dreht der Nächste die Uhr 20 oder 30 min zurück....und dann?
Mal angenommen:
Ich möchte ein Date mit Jenny (oder einer anderen Lady) für eine Stunde, und ich habe eine terminliche Vorstellung, mit der ich bei der Shopleitung anrufe.
Dann erfahre ich, dass zu meinem Wunschtermin die ausgewählte Lady nur in einem Zeitfenster von 30 min frei ist.
Dann kann ich ein Date von 30 min akzeptieren und den Termin vereinbaren.
Will ich aber eine Stunde mit Jenny verbringen, dann muss ich eben auf einen anderen Termin ausweichen, wo bei ihr ein entsprechendes Zeitfenster von einer Stunde verfügbar ist.
So stellt sich für mich anständiges, kollegiales Freier-Verhalten dar...
Dieser beschriebene Trick mit der verstellten Uhr passt aber in die heutige Zeit, verwundert mich daher nicht...
Viele Leute verhalten sich nämlich inzwischen egoistisch und versuchen, sich eigene Vorteile zu verschaffen (notfalls auf Kosten anderer).
Nennt mich altmodisch oder kleingeistig, aber ich finde das unkollegial und nicht in Ordnung.
Es gibt auch Forumskollegen, die helfen Freiern, die enttäuscht sind vom Terminchaos der Shopleitung im "Stern" (und Leidtragende von geplatzten Terminen), indem sie ihnen Tipps (per PN) für offenere Zeitfenster bei stark gebuchten Ladies wie Jenny geben (z.B morgens/ vormittags).
Alles Ansichtssache, aber das ist meine Meinung.