Boracay 2015 - Infos I
Schon mal als Info: Nachfolgend wird es von meiner Seite mehr Infos geben, als dokumentarisch aufgelistete, detaillierte Schweinigeleien.
Boracay ist bekanntlich eine philippinische Insel. Mit dem weltberühmten white beach (kannte ich vor nicht). Unterteilt in Station 1, 2, 3. Könnte ein Deutscher gewesen sein. Das ist im Westen mit vielen Bars, Restaurants, Shops. Kitesurferparadies im Osten. Einige nennen Boracay das Mallorca Asiens. Kann ich nix zu sagen, war noch nie auf Malle.
Die Buchung kam ziemlich überstürzt; kaum Zeit zur Recherche im Vorfeld. Und die geht für Unterkunftssuche drauf. Wenn ich euch einen Tipp geben darf, falls ihr auch mal dorthin wollt: Meidet chinese new year! Es sein denn, ihr steht auf eine von Südkoreanern und Chinesen überfüllte Insel und teils Warteschlangen. Lästerer behaupten, die trampeln die Insel zwei Wochen lang noch 5 cm tiefer in den Ocean. Welche Auswirkungen das auf die Verfügbarkeit und Preise hat, brauch ich wohl nicht erwähnen. Zahltag für Hoteliers & Co. Die Steigerung von high season heißt peak season. Man lernt nie aus.
Regionale (cheap) airlines in Asien sind Air Asia; Dragon Air; Cebu Airline oder andere. Für meine Pläne und Budget wähle ich:
Air Asia
20 kg frei, Mehrgepäck günstig zubuchbar
Wechselkurs 2015
€/PHP ca. 1:49
How about SIM?
Kann man gleich nach Durchqueren des Flughafen von Kalibo buchen, für verschiedene Zeiträume. Ich hab leider nicht auf LTE geachtet.
15 Tage unlimited Inet(no LTE) 550 PHP (11€) + Load 100 PHP (2€)
Die Verbindung war meist langsam und bescheiden; manchmal nicht existent. Aber die meisten Hotels und viele Bars und Restaurants offerieren free WIFI, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit.
Airport Transfer
Die Insel Boracay hat keinen eigenen Flughafen; man muß die vorgelagerte Insel Panay ansteuern. International kommt ihr wohl immer in Kalibo an. Längere Fahrt (etwa 90 min) zum Fährterminal; höhere Kosten. 'Internationaler' Airport Kalibo ist ein Witz, kleiner als ein dt. Provinzflughafen; fahrbare Gangway – Antrieb 5 PS (Personenstärke).
Falls ihr über Manila oder einen sonstigen nationalen airport einfallt, ist Caticlan die deutlich bessere Wahl. Gefühlte 10 min zum Fährterminal! Der wird aktuell auch zum internationalen Flughafen erweitert.
KOL – Hotel 650 PHP (13 €) – southwest tours (door-to-door) über HP
Hotel – KOL 500 PHP (10 €) dto. über travel agent (und die hat auch noch was dran verdient )
Das angesprochene southwest tours mit seinem door-to-door-Service macht Spaß. Door-to-door means vom Flughafen bis zum Hotel. Mit Bus vom airport zum Fährterminal, Fähre und mit Kleinbus auf der anderen Seite zum Hotel. Soviel Luxus muß sein. Ist echt gut organisiert (Tipp). Sparfüchse können das auch selber organisieren und 1-2 Euros sparen.
Am Fährterminal muß man 3 Tickets erstehen (erledigt southwest tours); für die Überfahrt, die Umwelt und natürlich die Steuer oder so. Eine Lady begutachtet das Ticket, die nächste reißt es ein und die dritte kassiert es. Verstehen muß man es nicht.
Unterkünfte
Wie oben beschrieben, hatte ich etwas Not. Dank Foren und Kontakte fand ich was mehr als passendes. Es liegt über meinem Budget, aber so luxuriös war ich noch nie untergebracht, vor allem dem verschwenderischen Platzangebot geschuldet. Fast größer als dahoam. Ich laß mal Fotos sprechen:
Leider hätte ich über die Gesamtzeit ein paarmal das Zimmer wechseln müssen, auch ins teurere Apartment. Daher gingen noch ein paar Stunden Suche vor Ort drauf – in Eigenregie oder mittels travel agent. Nach einigen dubiosen Angeboten bin ich fündig geworden; direkt am white beach. Die Preise auf dem Flyer werden schnell Makulatur. Die 2. Urlaubshälfte ist gesichert.
Das 2. vorgestellte Zimmer fand meine Zustimmung. War zwar nur nen Tacken größer, hatte aber einen Balkon. Dieser zusätzliche Raum wertet die Unterkunft echt auf, zumal man den zu jeder Tageszeit nutzen konnte, da 24h beschattet. Auch hier ein paar visuelle Eindrücke:
Mobilität - Trikes/Bikes
Boracay ist eine kleine Insel, doch sollte man die Entfernungen nicht unterschätzen. Im Gegensatz zu Manila sind Jeepneys kaum verbreitet. Das meiste wird via Bikes und Trikes abgewickelt. Ich nehme oft ein Bike. Ist alleine kostengünstiger; privat trikes rechnen sich erst ab 2 Personen.
Undurchschaubare Preisstruktur für Erst -und Gelegenheitsbesucher.
Vorsicht ist am Straßenrand vor allem vor leeren Trikes zu geboten. Diese bieten vor allem 'privaten Service' an. Teuer.
Auf der Hauptstraße besser auf halb besetzte Trikes achten, deren Fahrer die Scheine zwischen den Fingern zwirbeln; public trikes. Ehrliche Fahrer, faire Preise! Die rechnen korrekt ab, wie die Jeepneyfahrer in Manila.
D*mall, zentraler Anlauf- und Orientierungspunkt auf der Insel mit wenigen größeren Geschäften und vielen kleinen Restaurants und shops.
Schon mal als Info: Nachfolgend wird es von meiner Seite mehr Infos geben, als dokumentarisch aufgelistete, detaillierte Schweinigeleien.
Boracay ist bekanntlich eine philippinische Insel. Mit dem weltberühmten white beach (kannte ich vor nicht). Unterteilt in Station 1, 2, 3. Könnte ein Deutscher gewesen sein. Das ist im Westen mit vielen Bars, Restaurants, Shops. Kitesurferparadies im Osten. Einige nennen Boracay das Mallorca Asiens. Kann ich nix zu sagen, war noch nie auf Malle.
Die Buchung kam ziemlich überstürzt; kaum Zeit zur Recherche im Vorfeld. Und die geht für Unterkunftssuche drauf. Wenn ich euch einen Tipp geben darf, falls ihr auch mal dorthin wollt: Meidet chinese new year! Es sein denn, ihr steht auf eine von Südkoreanern und Chinesen überfüllte Insel und teils Warteschlangen. Lästerer behaupten, die trampeln die Insel zwei Wochen lang noch 5 cm tiefer in den Ocean. Welche Auswirkungen das auf die Verfügbarkeit und Preise hat, brauch ich wohl nicht erwähnen. Zahltag für Hoteliers & Co. Die Steigerung von high season heißt peak season. Man lernt nie aus.
Regionale (cheap) airlines in Asien sind Air Asia; Dragon Air; Cebu Airline oder andere. Für meine Pläne und Budget wähle ich:
Air Asia
20 kg frei, Mehrgepäck günstig zubuchbar
Wechselkurs 2015
€/PHP ca. 1:49
How about SIM?
Kann man gleich nach Durchqueren des Flughafen von Kalibo buchen, für verschiedene Zeiträume. Ich hab leider nicht auf LTE geachtet.
15 Tage unlimited Inet(no LTE) 550 PHP (11€) + Load 100 PHP (2€)
Die Verbindung war meist langsam und bescheiden; manchmal nicht existent. Aber die meisten Hotels und viele Bars und Restaurants offerieren free WIFI, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit.
Airport Transfer
Die Insel Boracay hat keinen eigenen Flughafen; man muß die vorgelagerte Insel Panay ansteuern. International kommt ihr wohl immer in Kalibo an. Längere Fahrt (etwa 90 min) zum Fährterminal; höhere Kosten. 'Internationaler' Airport Kalibo ist ein Witz, kleiner als ein dt. Provinzflughafen; fahrbare Gangway – Antrieb 5 PS (Personenstärke).
Falls ihr über Manila oder einen sonstigen nationalen airport einfallt, ist Caticlan die deutlich bessere Wahl. Gefühlte 10 min zum Fährterminal! Der wird aktuell auch zum internationalen Flughafen erweitert.
KOL – Hotel 650 PHP (13 €) – southwest tours (door-to-door) über HP
Hotel – KOL 500 PHP (10 €) dto. über travel agent (und die hat auch noch was dran verdient )
Das angesprochene southwest tours mit seinem door-to-door-Service macht Spaß. Door-to-door means vom Flughafen bis zum Hotel. Mit Bus vom airport zum Fährterminal, Fähre und mit Kleinbus auf der anderen Seite zum Hotel. Soviel Luxus muß sein. Ist echt gut organisiert (Tipp). Sparfüchse können das auch selber organisieren und 1-2 Euros sparen.
Am Fährterminal muß man 3 Tickets erstehen (erledigt southwest tours); für die Überfahrt, die Umwelt und natürlich die Steuer oder so. Eine Lady begutachtet das Ticket, die nächste reißt es ein und die dritte kassiert es. Verstehen muß man es nicht.
Unterkünfte
Wie oben beschrieben, hatte ich etwas Not. Dank Foren und Kontakte fand ich was mehr als passendes. Es liegt über meinem Budget, aber so luxuriös war ich noch nie untergebracht, vor allem dem verschwenderischen Platzangebot geschuldet. Fast größer als dahoam. Ich laß mal Fotos sprechen:
- Eingangsbereich, Kingsizebett mit Mosquitonetz, Zusatzbett für die 4. Person
Platz, Platz, Platz - ich hab noch nie so unbeengt residiert.
Riesenbad mit 2 Waschbecken, Spaßdusche und Lokus; separates WC vorhanden
An der Ostküste Boracays gelegen empfiehlt sich Blue Lagoon Villas als ideal für alle, die nicht permanent dem quirligen Treiben von White Beach ausgesetzt sein wollen. Keine Touristenmassen, keine Händler; selbst Wassersportler bevorzugen (meist) andere Strände, so daß einem Relaxaufenthalt nichts im Wege steht.
White Beach erreicht man fußläufig in 10-15 min (Station 3) oder in 2-3 min mit einem Bike/Trike. Man ist also schnell im Trubel - wenn man will.
Die überschaubare Anlage umfasst 6 Einheiten, hat einen Pool und Rasenfläche mit Liegen und Schirmen. Sie grenzt direkt an den Strand.
Die Räumlichkeiten sind sehr großzügig zugeschnitten und wertig eingerichtet. Neben Aircon, Fan, Safe, TV, WLAN steht sogar ein Jacuzzi zur Verfügung. 'Kleinigkeiten' wie ein Moskitonetz oder ausreichend Stauraum komplettieren die Einrichtung.
Angeboten wird die Übernachtung pur. Selfcatering ist angesagt. Frühstück kann man sich gegen Aufpreis servieren lassen. Für andere Mahlzeiten gibts einen Lieferservice, will man mal nicht aus dem Haus. Eine eingerichtete Küche steht zur Verfügung.
Zimmerservice erfolgt bei Bedarf auf Zuruf.
Die Mitarbeiter sind freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend.
Fazit: Mir hats sehr gefallen.
Preise: 70 - 200€, je nach Größe (Apartment/Villa) und Dauer
Leider hätte ich über die Gesamtzeit ein paarmal das Zimmer wechseln müssen, auch ins teurere Apartment. Daher gingen noch ein paar Stunden Suche vor Ort drauf – in Eigenregie oder mittels travel agent. Nach einigen dubiosen Angeboten bin ich fündig geworden; direkt am white beach. Die Preise auf dem Flyer werden schnell Makulatur. Die 2. Urlaubshälfte ist gesichert.
Das 2. vorgestellte Zimmer fand meine Zustimmung. War zwar nur nen Tacken größer, hatte aber einen Balkon. Dieser zusätzliche Raum wertet die Unterkunft echt auf, zumal man den zu jeder Tageszeit nutzen konnte, da 24h beschattet. Auch hier ein paar visuelle Eindrücke:
- Queensizebett mit Ausgang zum Balkon
Zimmer von der anderen Seite
Blick vom Balkon, konnte man sich zu jeder Tageszeit aufhalten, da ganztägig beschattet.
(Backside Apartment, nicht direkt am Strand - ist eh ruhiger)
Hat mit Blue Lagoon Villas genau eine Gemeinsamkeit: No breakfast included. Das wars aber auch schon.
Direkt am White Beach Station 1 an der Westküste Boracays gelegen empfiehlt sich La Fiesta als ideal für alle, die gleich mitten im Geschehen sein wollen. Kurze Wege zu Bars, Restaurants, Wassersportaktivitäten, Shops. 500m gen Süd zur d*mall; 800m am Strand gen Nord zum Club Paraw.
Die Anlage umfasst mehrere kleinere Gebäudekomplexe. Manche grenzen an den Strand, andere liegen an der Rückseite. Mehr als 30-40 m hat man es nicht bis ins Wasser.
Die Zimmer sind sauber und zweckmäßig eingerichtet. Die Größe reicht für Übernachtungen und Frühstück allemal. Zusätzlichen Raum bieten Zimmer mit Balkon. Das Bad fällt etwas klein aus. Heißwasserdusche funktioniert.
Die AirCon der älteren Bauart macht etwas Geräusche. TV und Kühlschrank sind vorhanden. Safe und Wasserkocher gehören nicht zur Ausstattung. Das WLAN im Zimmer ist etwas schwach; an der Rezeption geht es.
Angeboten wird die Übernachtung pur. Selfcatering ohne Küche ist kaum möglich. Gerne bekommt man jedoch eine Thermoskanne mit heißem wasser für Kaffee/Tee und eine kleine Grundausstattung an Besteck, so dass man sich ein kleines Frühstück bereiten kann.
Zimmerservice erfolgt alle 2 Tage.
Die Mitarbeiter sind freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend.
Der Preis für eine Woche in der Peak Saison sollte lt. Flyer bei 2700 Peso liegen, wurde aber mdl. auf 2500 korrigiert. Nach 1 weiteren Minute sind wir bei (für Boracay in peak saison) akzeptablen 2000 PHP/night.
La Fiesta ist insofern girlfriendly, als dass kein Aufschlag verlangt wird (hatte aber auch für 2 Personen gebucht). Es erfolgt jedoch eine strikte Kontrolle. Girls ohne ID-Card erhalten keinen Zutritt.
Mobilität - Trikes/Bikes
Boracay ist eine kleine Insel, doch sollte man die Entfernungen nicht unterschätzen. Im Gegensatz zu Manila sind Jeepneys kaum verbreitet. Das meiste wird via Bikes und Trikes abgewickelt. Ich nehme oft ein Bike. Ist alleine kostengünstiger; privat trikes rechnen sich erst ab 2 Personen.
Undurchschaubare Preisstruktur für Erst -und Gelegenheitsbesucher.
Vorsicht ist am Straßenrand vor allem vor leeren Trikes zu geboten. Diese bieten vor allem 'privaten Service' an. Teuer.
Auf der Hauptstraße besser auf halb besetzte Trikes achten, deren Fahrer die Scheine zwischen den Fingern zwirbeln; public trikes. Ehrliche Fahrer, faire Preise! Die rechnen korrekt ab, wie die Jeepneyfahrer in Manila.
D*mall, zentraler Anlauf- und Orientierungspunkt auf der Insel mit wenigen größeren Geschäften und vielen kleinen Restaurants und shops.