Samstags im Sharks - Licht und Schatten
Beim Durchlesen dieses Threads kam mir mehrmals der Gedanke, ob nicht der ein oder andere FK außerhalb des Clubs in seinem Leben - sowohl beruflich, als auch privat - stets in Watte gepackt ist! Mensch Jungs, beim Clubben geht es hauptsächlich ums FICKEN Fuckin  , einem Grundbedürfnis eines jeden gesunden Menschen! Nicht umsonst trifft man in den Clubs vom Universitätsprofessor bis zum Hartz-4-Empfänger den gesamten Querschnitt der Gesellschaft!

Ausdrücklich widerspreche ich der Aussage, daß sich seit der Eintrittpreisreduktion auf EUR 45 (mittwochs ganztägig und sonntags von 11:00 bis 14:00 Uhr) im Sharks das Klientel verschlechtert hat. Es gab dort schon immer diese "buntbemalten, anabolikageschwängerten Gestalten mit Migrationshintergrund", was aber wohl hauptsächlich der räumlichen Nähe zu der Tempel Fightschool geschuldet ist - Veranstaltungen von dieser wurden vom Sharks in der Vergangenheit immer mal wieder gesponsert.

Sicherlich wird der Club seit Einführung der EUR 45-Aktion - bei gleichzeitiger Verbesserung des Essenangebot, sowohl in quantitativer, als auch qualitativer Hinsicht - von mehr Gästen frequentiert. Der Club ist jedoch so groß, daß man jetzt draußen  im Sommer immer noch eine freie Liege findet, genauso wie einen freien Platz vor den Flatscreens drinnen und draußen bei Übertragungen von Sportevents.

Wenn der von mir sehr geschätzte FK Brustmolch schreibt:
 

Zitat:Ein Bekannter von mir suchte eine Sitzgelegenheit an einer größeren Sitzgruppe links von der Theke, wenn man
aus dem Kino kommt, unterhalb der Treppe zu den Whirlpools. Dort können mindestens 8 Personen bequem sitzen.
Es saß ein morgenländisch anmutender und sehr beleibter Bademantelträger breitbeinig vor einer Flasche Whisky.

Er fragte nun diesen in einem höflichen Ton, ob er sich an der Ecke auf einem der Sessel niederlassen könnte und
erntete erstmal einen bösen Blick und dazu eine abfällige Handbewegung mit den Worten: No, occupied...!


dann muß sein Bekannter eventuell damit rechnen, daß er eben ein "No" als Antwort erhält. Wenn ich mich in einem Club irgendwo hinsetzten will, dann suche ich mir einfach einen freien Platz - jedoch keinen an den Daddelautomaten, da ich selbst kein Spieler bin - frage jedoch niemals jemanden in direkter "Nachbarschaft", ob der noch frei ist.


Auch geht ein höherer Eintrittspreis nicht unbedingt mit einer "besseren" Klientel einher. Bis vor sechseinhalb Jahren bin ich regelmäßig ins Palace gegangen. Schon damals war der Club mit EUR 75 "Eintrittspreisführer in Hessen" und hatte an manchen Samstagsabenden ein etwas "schwieriges" Publikum beheimatet, die dachten, wenn sie EUR 75 am Empfang hinlegen, können sie sich alles erlauben. Wenn mir damals diese "Herrschaften" selbst auf den Geist gingen, bin ich zu diesen hin und habe eine deutliche und bestimmte Ansage gemacht, Aufsmaul  mit dem Ergebnis, daß sich diese jeweils von dannen trollten. Big Grin  Eine solche Ansprache meinerseits war aber auch nur insgesamt zweimal während meiner "Karriere" als Palace-Besucher notwendig.

Für mich persönlich zählt einfach nur, was mir der jeweilige Club für den jeweils aufgerufenen Eintrittsobolus für eine Hardware und insbesondere für eine Software bietet. Aus welcher Klientel sich die männlichen Besucher zusammensetzten, ist  Wurscht  . Die können von mir aus vom Mars, Saturn, Jupiter oder sonstwo herkommen.

Von daher kann ich auch die Aussage des FK Neptun nicht ganz nachvollziehen, wenn dieser schreibt:



Zitat:Nichts gegen Eure Azubis, aber wo sind wir schon angekommen, wenn sich selbst Azubis mit ihrem Minigehalt schon solche Etablissements leisten (können)...


Solange die Azubis die Kohle für den Clubbesuch rechtmäßig erworben haben, geht das Ganze doch völlig i.O.

Was schließlich die CDL's betrifft: Wenn die männlichen Gäste in den späten Abend- und Nachtstunden am Wochenende fast alle angeblich so schlimm sind, warum schlagen die Mädels sonntags dann in der Mehrzahl meist erst um 17:00 Uhr oder später und nicht schon um 11:00 Uhr zur Eröffnung auf, wenn an manchen Sonntagen sich am Eingang um diese Uhrzeit kurzfristig eine Schlange bildet? (Stichwort: Der frühe Vogel fängt den Wurm!). Wahrscheinlich sind diese ganzen "bösen Nachtgestalten" vom jeweiligen Vorabend doch nicht so schlimm und es lässt sich mit diesen gutes Geld bis zum Betriebsschluss verdienen! Gerade die CDL's, die am meisten meckern ( "angeblich keine Männer da, für 50 EUR erwarten fast alle Freier 'ne Hochzeitsnacht etc. pp."), schleppen einen nach den anderen Freier für meist länger als 'ne halbe Stunde ab.
 
Das einzige, was ich dem Sharks vorwerfe, ist, daß die Toiletten nicht einmal in der Stunde gereinigt werden.
 
Ansonsten wünsche ich weiterhin allen FK's viel Spaß beim Poppen, Ficken  take it easy und immer daran denken: ein Clubbesuch ist nicht gleichzusetzen mit den Bayreuther Festspielen oder dem Literarischen Quartett!
 


Beste Grüße


 

babeliron Winke  
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RE: Samstags im Sharks - Licht und Schatten - von babeliron - 15.07.2015, 17:05