Zwangsprostitution und Menschenhandel
Tagesspiegel schrieb:Menschenhandel: Die Sklaverei des 21. Jahrhunderts

Mit Zwangsarbeit verdienen Menschenhändler rund 150 Milliarden Dollar im Jahr - vor allem in Asien werden Menschen in niedere Dienste gezwungen. Am schlimmsten ist die Ausbeutung im Sexgewerbe.

Sie müssen als Prostituierte anschaffen, in Fabriken schuften und in Privathaushalten die Drecksarbeit verrichten: Zwangsarbeiter, moderne Sklaven. Auf 21 Millionen weltweit schätzt die Internationale Arbeitsagentur ILO ihre Zahl, darunter sollen mehr als fünf Millionen Kinder bis 17 Jahre sein. Ihre Ausbeuter machen ein sattes Geschäft: 150 Milliarden Dollar verdienen sie laut ILO-Berechnungen – pro Jahr. Zwangsarbeit sei zwar „fundamental böse, aber enorm profitabel“, warnte ILO-Generaldirektor Guy Ryder am Montag in Genf. Sklaverei ist allerdings kein Thema nur für arme Länder – auch in Deutschland gibt es Fälle.

Quelle: www.tagesspiegel.de
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Es bedanken sich: Elmar2000


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RE: Zwangsprostitution und Menschenhandel - von Wanker - 19.05.2014, 23:25
Zwangsprostitution und Menschenhandel - von Satyr - 16.07.2007, 09:54