12.04.2014, 09:28
Hallo zusammen,
als Steuerberater habe ich jeden Tag mit dem Thema Staatsfinanzen zu tun.
Und wenn es darum geht, Geld zu beschaffen, sind die immer sehr kreativ.
Wenn die Prostitution verboten wird, wird sie Teil der Schattenwirtschaft, wo eine Besteuerung rein theoretisch möglich wäre:
Obwohl illegale Einkünfte z.B. aus Hehlerei, Erpressung, Bestechung oder Schleusertätigkeit und dem Handel mit Rauschgift, Kriegswaffen, Raubkopien, gefälschten Markenartikeln oder Schmuggelwaren grundsaetzlich auch steuerpflichtig sind:
http://www.handelsblatt.com/politik/deut...898-2.html
Da die Besteuerumg aber in der Praxis nahezu unmöglich wäre, bleibt die Prostitution halt legal.
Denn im Gegensatz zu anderen anrüchigen Tätigkeiten sind die Tätigkeit und deren legale Begleiterscheinungen aus Sicht des Staates erträglich.
Ein Verbot wurde von den Politikern bestimmt schon unter dem Motto "Was kostets, was bringts" diskutiert.
Da es zu viel kostet und zu wenig bringt gibt es kein Verbot.
Denn der Schäuble will -um jeden Preis- einen ausgeglichenen Haushalt, weil er ihn haben muss.
Er will und kann nicht zugeben, wie ernst die Finanzlage Deutschlands mittlerweile eigentlich ist !
Und wenn Griechenland, Italien, Irland, Spanien oder Portugal pleite gehen: Deutschland hat am meisten zu verlieren, weil es mit einer unvorstellbaren Summe von vielen, vielen, vielen Milliarden bürgt !
Im Endeffekt geht es dann jedem von uns an den Geldbeutel.
Meiner Meinung nach gilt der alte Grundsatz "pecunia non olet" (Geld stinkt nicht") mehr denn je.
Für Alle, die in der Schule kein Latein hatten, hier die Erklärung:
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Pecunia_non_olet
Wenn dieser Beitrag zu sehr OT sein sollte, kann er auch gerne in einen anderen Bereich verschoben werden.
LG
BornIn1980
als Steuerberater habe ich jeden Tag mit dem Thema Staatsfinanzen zu tun.
Und wenn es darum geht, Geld zu beschaffen, sind die immer sehr kreativ.
Wenn die Prostitution verboten wird, wird sie Teil der Schattenwirtschaft, wo eine Besteuerung rein theoretisch möglich wäre:
Obwohl illegale Einkünfte z.B. aus Hehlerei, Erpressung, Bestechung oder Schleusertätigkeit und dem Handel mit Rauschgift, Kriegswaffen, Raubkopien, gefälschten Markenartikeln oder Schmuggelwaren grundsaetzlich auch steuerpflichtig sind:
http://www.handelsblatt.com/politik/deut...898-2.html
Da die Besteuerumg aber in der Praxis nahezu unmöglich wäre, bleibt die Prostitution halt legal.
Denn im Gegensatz zu anderen anrüchigen Tätigkeiten sind die Tätigkeit und deren legale Begleiterscheinungen aus Sicht des Staates erträglich.
Ein Verbot wurde von den Politikern bestimmt schon unter dem Motto "Was kostets, was bringts" diskutiert.
Da es zu viel kostet und zu wenig bringt gibt es kein Verbot.
Denn der Schäuble will -um jeden Preis- einen ausgeglichenen Haushalt, weil er ihn haben muss.
Er will und kann nicht zugeben, wie ernst die Finanzlage Deutschlands mittlerweile eigentlich ist !
Und wenn Griechenland, Italien, Irland, Spanien oder Portugal pleite gehen: Deutschland hat am meisten zu verlieren, weil es mit einer unvorstellbaren Summe von vielen, vielen, vielen Milliarden bürgt !
Im Endeffekt geht es dann jedem von uns an den Geldbeutel.
Meiner Meinung nach gilt der alte Grundsatz "pecunia non olet" (Geld stinkt nicht") mehr denn je.
Für Alle, die in der Schule kein Latein hatten, hier die Erklärung:
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Pecunia_non_olet
Wenn dieser Beitrag zu sehr OT sein sollte, kann er auch gerne in einen anderen Bereich verschoben werden.
LG
BornIn1980