17.03.2014, 22:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2014, 10:58 von Lustwandel.)
Die Propaganda gegen unser Hobby muss man ernst nehmen. Die jüngste Entscheidung des EU-Parlaments erfordert eine angemessene Reaktion bei der anstehenden Wahl. Wehret den Anfängen!
Aber: Keine Panik! Entschieden ist noch lange nichts.
Der Vergleich mit dem Rauchverbot hinkt. Dieses Thema will ich hier nicht vertiefen.
Deutschland ist fähig sich gegen Attacken aus der EU zu behaupten. Deutschland ist das einzige Land in der EU in dem es noch Autobahnen gibt auf denen die zulässige Geschwindigkeit frei ist! Attacken dagegen aus anderen EU-Ländern gab es reichlich. Es gab mal einen französischen Ministerpräsidenten der ein EU-einheitliches Tempolimit forderte und er wollte alle neuen Auto technisch auf 140 km/h begrenzen. Dieser Einfall war ein par Wochen nach seiner Veröffentlichung beerdigt. Einem späteren Vorstoß aus Großbritannien ging es ähnlich. Da wurde mal geforert alle neuen Autos auf eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h (im original 100mph - die Insulander rechnen noch im Meilen) zu begrenzen. Lag ein par Wochen später im gleichen Sarg wie der Einfall aus Frankreich. Wir haben noch immer Autobahnen auf denen wir das Gaspedal auf die Bodenplatte treten dürfen.
Wesentlichen Anteil an diesem Erfolg haben starke Interessensvertretungen die unserer jeweiligen Regierung ein par passende Worte sagen wenn es nötig ist.
Auch unser Hobby ist heute nichtmehr ohne Lobby. Natürlich längst nicht so (finanz)stark wie die Automobilindustrie aber sie ist da. Es gibt viele die damit gutes Geld verdienen. Das werden sie nicht kampflos aufgeben.
Die Prostitution hat in Deutschland vieles überdauert - 2 Weltkriege, Nationalsozialismus uvm. In Mannheim gibt es die Lupinenstraße, in Frankfurt das Bahnhofsviertel, in Hamburg die Reeperbahn und die Herbertstraße. Das alles lässt sich nicht dem Erdboden gleich machen. Es existiert schon länger als die Bundesrepublick und erst recht länger als die EU.
Ich habe hier einen Absatz auf bitten des Authors entfernt,lw
Wir müssen wachsam sein und nach Wegen suchen unser Hobby und unsere Freiheit gegen Angriffe zu verteidigen. Wir dürfen den Feind nie unterschätzen. Noch weniger dürfen wir Angst vor dem Feind zeigen oder uns darauf verlassen, dass sich das Problem im Sand verlaufen wird. Was die Zukunft bringt weiß niemand. Aber wir dürfen uns nie gedanklich damit abfinden, dass der Feind gewinnt.
Aber: Keine Panik! Entschieden ist noch lange nichts.
Der Vergleich mit dem Rauchverbot hinkt. Dieses Thema will ich hier nicht vertiefen.
Deutschland ist fähig sich gegen Attacken aus der EU zu behaupten. Deutschland ist das einzige Land in der EU in dem es noch Autobahnen gibt auf denen die zulässige Geschwindigkeit frei ist! Attacken dagegen aus anderen EU-Ländern gab es reichlich. Es gab mal einen französischen Ministerpräsidenten der ein EU-einheitliches Tempolimit forderte und er wollte alle neuen Auto technisch auf 140 km/h begrenzen. Dieser Einfall war ein par Wochen nach seiner Veröffentlichung beerdigt. Einem späteren Vorstoß aus Großbritannien ging es ähnlich. Da wurde mal geforert alle neuen Autos auf eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h (im original 100mph - die Insulander rechnen noch im Meilen) zu begrenzen. Lag ein par Wochen später im gleichen Sarg wie der Einfall aus Frankreich. Wir haben noch immer Autobahnen auf denen wir das Gaspedal auf die Bodenplatte treten dürfen.
Wesentlichen Anteil an diesem Erfolg haben starke Interessensvertretungen die unserer jeweiligen Regierung ein par passende Worte sagen wenn es nötig ist.
Auch unser Hobby ist heute nichtmehr ohne Lobby. Natürlich längst nicht so (finanz)stark wie die Automobilindustrie aber sie ist da. Es gibt viele die damit gutes Geld verdienen. Das werden sie nicht kampflos aufgeben.
Die Prostitution hat in Deutschland vieles überdauert - 2 Weltkriege, Nationalsozialismus uvm. In Mannheim gibt es die Lupinenstraße, in Frankfurt das Bahnhofsviertel, in Hamburg die Reeperbahn und die Herbertstraße. Das alles lässt sich nicht dem Erdboden gleich machen. Es existiert schon länger als die Bundesrepublick und erst recht länger als die EU.
Ich habe hier einen Absatz auf bitten des Authors entfernt,lw
Wir müssen wachsam sein und nach Wegen suchen unser Hobby und unsere Freiheit gegen Angriffe zu verteidigen. Wir dürfen den Feind nie unterschätzen. Noch weniger dürfen wir Angst vor dem Feind zeigen oder uns darauf verlassen, dass sich das Problem im Sand verlaufen wird. Was die Zukunft bringt weiß niemand. Aber wir dürfen uns nie gedanklich damit abfinden, dass der Feind gewinnt.