EU Initiative Prostitutionsverbot/Freierbestrafung
Und noch mal Pseudo-Wissenschaft:

@floetfem schrieb:Master-Thesis von Anita Kienesberger
Was hat Sexarbeit mit Arbeit zu tun?
#Prostitution "#Sexarbeit"
http://www.vhs.at/fileadmin/uploadsrmc/d...berger.pdf

Quelle: twitter.com

In dem verlinkten .PDF kann man dann lang und breit lesen, oder einfach mal zum Resüme vorspulen:

Zitat:8. Resümee
In dieser Arbeit habe ich mich nicht mit Prostitution als Phänomen an sich beschäftigt. Vielmehr ging es mir um die politische Betrachtungsweise, also darum, wie Prostitu- tion begriffen bzw. gesehen wird: als Arbeit/Beruf wie jede/r andere, als Menschen- rechtsverletzung, als Knotenpunkt patriarchaler Machtverhältnisse, als eine extreme Form der wirtschaftlichen (Körper)Ausbeutung?
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Prostitution keine Arbeit und kein Beruf wie jede/r andere ist und der Begriff „Sexarbeit“ und „Sexarbeiterin“ ein Zugeständnis an die Terminologie des neoliberalen Wirtschaftssystems ist, in dem die Prostituierte bzw. ihr Körper zum Rohstoff eines ökonomischen Verwertungsprozesses wird. ...

Oh ja, vielleicht sollte ich noch erklären, warum ich das als Pseudo-Wissenschaftlich bezeichne. Ganz oben steht:
Zitat:MASTERLEHRGANG INTERNATIONALE GENDERFORSCHUNG & FEMINISTISCHE POLITIK
LEHRGANG UNIVERSITÄREN CHARAKTERS

Und für alle, die das nicht überzeugt, verweise ich auf Abschnitt "2.2. Methodisches Vorgehen", in dem im wesentlichen steht, das sie weder mit Prostituierten noch mit Freiern gesprochen, sondern nur "populär-wissenschaftliches Textmaterial, Filme und politische Re- portagen des öffentlich rechtlichen Rundfunks analysiert" hat.
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Es bedanken sich: arno_nym,peterPowers,SpassAnDerSache


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RE: EU Initiative Prostitutionsverbot/Freierbestrafung - von Wanker - 17.03.2014, 01:16