05.01.2014, 11:56
(29.12.2013, 01:56)elreydebesos schrieb: Das Verursacher-Prinzip ...
Die Formulierung "Verursacher-Prinzip" hatte ich explizit genutzt, um deutlich zu machen, das es sich _nicht_ um eine auf die Allgemeinheit umgewälzte Ablage handeln sollte, sondern das die Finanzierung durch die Branche erfolgen sollte. Ganz offensichtlich hast Du das ja auch verstanden, wie ich Deinem Input bzgl. Spielhallen/Spielsucht (Danke dafür, das wusste ich nämlich noch nicht) entnehme.
(29.12.2013, 01:56)elreydebesos schrieb: Kurz gesagt: Zwangsprostitution ist ein Verbrechen und für Verbrechensbekämpfung ist und bleibt der Staat zuständig. Dafür zahlen wir Steuern!
Das hat niemand bestritten. Es ging aber nicht um Verbrechensbekämpfung, sondern um die Finanzierung von Hilfsorganisationen die in der Opferbetreuung tätig sind.
Mir geht es im Grunde darum, zu vermeiden, das die Bild-Zeitung irgendwann mal eine Schlagzeile "Steuererhöhung für Nutten-Sanatorium" druckt. Daher habe ich für eine auf die Branche beschränkte Abgabe plädiert. Noch besser wäre es, wenn die Branche das selber regeln/organisieren würde (ähnlich der FSK in der Filmbranche), schließlich kann die Branche damit auch etwas für ihr Image in der Öffentlichkeit tun.
Oder hast Du eine bessere Idee?
Gruß,
Wanker