Zwangsprostitution und Menschenhandel
(07.12.2013, 13:49)BornIn1980 schrieb: Was die verschiedenen Meinungen betrifft:
Jede Meinung hängt immer vom momentanen eigenen Wissen im Zeitpunkt der Meinungsäußerung ab.

Und genau das ist der Punkt.
Niemand hier (und nichtmal die, die sich mit dem Gewerbe gut auskennen) weis auch nur ansatzweise etwas Genaues.
Die Schätzungen der Problemgröße (Zwangsprostitution) liegen zwischen einem Zehntel Prozent (offizelle Ermittlungszahlen) und 90 Prozent (A. Schwarzer).

Totzdem hat jeder eine Meinung dazu und macht gerne Vorschläge wie man das Problem denn lösen solle.
Das beste ist immer nach mehr Reglementierungen und staatlicher Kontrolle zu rufen, weil das natürlich das Einfachste ist.

Übrigens: Wer glaubt das Bordelle heutzutage nicht regelmäßig kontrolliert würde, der kann sich ja gerne mal eine der mehrmals im Jahr stattfindenden Grossrazzien im Frankfurter BHV ansehen.
Da werden 1000 Leute (auch die Freier!) kontrolliert, Türen eingetreten usw. mit dem Ergebnis das dann 3 Leute mitgenommen werden von denen 2 Ihren Ausweis nicht dabei hatten und einer hatte ein Messer mit.

Ich kann mich da nur widerholen: Wer eine Frau in Not sieht sollte ihr helfen oder die Polizei arlamieren! Ansonsten laßt die Leute doch einfach in Ruhe ihren Job machen und freut euch das in Deutschland Prostitution ein "fast" normaler Job ist. Zumindest bis jetzt noch.
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Es bedanken sich: siola


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RE: Zwangsprostitution und Menschenhandel - von elreydebesos - 07.12.2013, 15:18
Zwangsprostitution und Menschenhandel - von Satyr - 16.07.2007, 09:54