Zwangsprostitution und Menschenhandel
(07.12.2013, 02:15)elreydebesos schrieb:
(07.12.2013, 00:02)Elmar2000 schrieb: Den Gleichgültigen und den Leugnern wird im LSH gründlich Kontra gegeben.

Genau! Ebenso wie den "Klimaleugnern", "Stuttgart21-Befürwortern", "Sarrazin-Lesern", "Autobahnrasern" und sonstigem, politisch unkorrektem Pack. :-)

Leute, nochmal: Laßt doch bitte den scheinheiligen Unsinn sein!!!

Es gab im Jahr 2011 in Deutschland rund 6.000.000 Verbrechen.
640 davon hatten (zumindest nach den offiziellen Zahlen) mit Menschenhandel zu tun. = 0,01%!

Und wenn alle Beiträge hier, die die Phrasen "ich glaube" "wahrschenlich", "es müßte" und "man sollte" usw. enthalten, mal einem Faktencheck unterzogen würden, dann wäre dieses Thema hier leer wie mein Kühlschrank am Sonntagabend.

m.E. bleiben eigentlich nur 2 Sachen übrig:

1.) nichts genaues weis man nicht.
2.) wer eine Frau (Prostituierte oder nicht) sieht, die Hilfe benötigt, der soll gefälligst die Polizei rufen und nicht im Internet darüber schwadronieren ob man denn da was machen sollte.

Zu dem politisch unkorrekten Pack gehöre ich auch, in allen Punkten stimme ich Dir zu, ausser bei der Zwangsprostitution. Und Zwangsprostitution als Prozentsatz der Straftaten, dass ist zynisch. Die meisten Straftaten sind Dinge wie Ladendiebstahl. Auch Verstöße gegen das Aufenthaltgesetz sind ja ach so böse Dinge.

Ich war zweimal in nem Flatrate. Vielleicht schlecht ausgesucht, maybe. Aber was ich da sah, auch im Vergleich zu vielen andern Mädels die ich bezahlt habe, eher nicht Frauen, die sich irgendwann mal bei ihrem schlechtbezahlten Job in Rumänien gedacht haben, komm, ich geh jetzt für viel Geld nach Deutschlandf in nen Flatrate.

Posts im internet sind oft keine lang reflektierte Statements, sondern werrden recht schnell hingeschriebn. Ich sehe nicht, wom LaFee hier wirklichen Mist geschrieben hat.

Und KingofKisses, nicht jeder, der politisch korrekt ist ist zwingend scheinheilig. Denn naiv ist, der meint, in Deutschland hätte es 2011 nur 640 Fälle von Menschenhandel gegeben. Und ich weis, dass die meisten der 640 Fälle sicherlich mit illegal eingeschmuggelten zu tun hatte, die hierher wollten und mit ihrer Situation auch einverstanden waren.

Ich bin absolut für legale Prostitution, aber es gibt Opfer. Und denen kann man nur mit mehr Kontrollen helfen.
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Es bedanken sich: LaFee


Nachrichten in diesem Thema
RE: Zwangsprostitution und Menschenhandel - von hermescali - 07.12.2013, 08:55
Zwangsprostitution und Menschenhandel - von Satyr - 16.07.2007, 09:54