03.11.2013, 12:56
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(F)leck is back - so, oder so ähnlich könnte das Arbeitsthema dieses Beitrags lauten.
Ich war vor nicht all zu langer Zeit mal wieder im Raum Karlsruhe unterwegs, um bei einem meiner Kunden mal wieder "klar Schiff" zu machen. Der Kunde war eine Stunde früher als geplant zufriedengestellt, prima, der Kunde zahlt pauschal und nicht nach Zeit Ein Freund von mir wollte mir eigentlich seine neueste Errungenschaft in Form eines frisch restaurierten Oldtimers präsentieren, leider musste er krankheitsbedingt absagen. Lange Rede, kurzer Sinn - das verschafft mir doch ein Zeitfenster.
Eigentlich war ich ja zuletzt nur an der Massagefront unterwegs und in einem benachbarten Forum habe ich hochlobende Töne über eine im Raum KA ansässige Dame mit Spitzenservice gelesen. Schnell die Telefonnummer rausgesucht, aber leider trotz mehrerer Anrufe kein Erfolg gehabt Schade, hätte mich gerne mal persönlich von den hochgepriesenen Leistungen überzeugt.
Kurz die Alternativen geprüft - entweder einen kleinen Umweg in Kauf nehmen und über Para oder Sakura heimfahren, oder aber einen der altbewährten Provinzclubs besuchen. Ich hatte mich dann zweitere Variante entschieden, da Point und PiPa dann doch recht nah an der ursprünglichen Route liegen - dann glaubt mein Chef auch den Kilometerstand von seinem Fuhrpark Letzten Endes hat - Hunger sei Dank - dann die bessere Essensauswahl das entscheidende Argument für den Piratenpark gegeben. Der Plan war klar: Eine Einstiegsnummer, Wellness, evtl. eine Massage, etwas essen und weiter Richtung Heimat, mehr lässt der Finanzminister und das Zeitfenster nicht zu.
Also gegen 16:30 eingecheckt und nach der rituellen Waschung erst mal in den Hauptraum, etwas zu trinken geordert. Ein süßes Lächeln hat mir dann meine Cola überreicht und ich wollte die CDL, die an dem Lächeln dranhängt, etwas näher kennenlernen. Adriana (mit einem "N" ) war diejenige welche, einfach an ihrem Glitzersteinchen an der Oberlippe und Tattoos an Unterarm und seitlich am Bauch zu erkennen. Wir haben uns ein wenig an der Bar unterhalten und ein wenig zusammen frische Luft geschnappt. Sie hat mir erzählt, dass sie seit etwas über einem Jahr diesem Beruf nachgeht. Ein bisschen geplaudert über dies und das, Konversation in Deutsch ist mit ein paar Einschränkungen der sprachlichen Art möglich.
Nach dem Überprüfen diverser Randbedingungen sind wir dann in eines der oberen Gemächer gegangen - genauer hat sie mich in ein Zimmer gebracht um dann nochmal ein paar Minuten zum sich selbst frisch machen zu verschwinden. Als sie dann zurückkam, versuchte sie anfangs, mir eine Stunde oder FT zu verkaufen, das No-Go meinerseits wurde aber ohne Murren und ohne Einbrüche der bisher gebotenen Leistung oder Freundlichkeit akzeptiert. Es gab weiterhin innige ZK, Nippelknabbern und ein Gebläse (natürlich ohne Michelin) der angenehmen Art - ohne Handeinsatz, tief, einfach so, wie es sein muss Nach dem Gummieren noch schnell etwas Flutschi aus der Tube und der Ritt in die Prärie sollte losgehen. Sollte, irgendwas hat klein-(F)leck nicht gefallen - war es zu flutschig? War der Kopf nicht frei? Es sollte nicht sein, also runter mit der Maid, Michelin demontieren und auf den kuscheligen GF6-Modus gewechselt. Wieder schöne ZK während sie sich manuell mit meinem Mitstreiter beschäftigte - die Wirkung sollte nicht lange auf sich warten lassen. Wir haben dann das Thema dann "verbal-manuell" im GF-Modus beendet. Die Reinigung des Arbeitsgeräts hat sie übernommen um danach die verbleibenden Minuten kuschelig ausklingen zu lassen. Auch wenn der Stellungs-Dreikampf nicht geklappt hat (was aber nicht an ihr lag!) war es ein schönes, befriedigendes Ende. Danach der rituelle Gang zum Wertfach, Überreichen der verdienten CE nebst Tip, Bussi und unsere Wege trennten sich.
Resümee: Schöne halbe Stunde mit einem netten Mädel, kein aggressives Nachverhandeln, schöne Illusion. WHF: Wenn sich unsere Wege wieder kreuzen, liebend gerne
Danach dann das anvisierte weitere Programm: Wellness. Für mich als geübten Saunagänger war die Sauna etwas zu kühl, da könnten noch 10°C nachgelegt werden, aber gut, jeder mag es anders. Das Essen ala Carte war prima und war ja im Eintrittspreis inkludiert (zumindest bis zum Preis von 10 €). Der einzige für mich störende Faktor an dem Abend war eine Gruppe von 3 pubertierenden Anfang-Zwanziger, von denen einer wohl schon zu dieser frühen Stunde - es war gerade mal kurz nach halb 7 - zu tief ins Glas geschaut hat und den Mädels dumme Sprüche an den Kopf geworfen hat und auch sonst gerne verbal auf sich aufmerksam machen musste. Ich weiss nicht, aber wenn ich mir die Kante geben will, geh ich in andere Etablissements. Aber gut, die Mädels haben ihn ignoriert und auch weitere Dienste verweigert Recht so.
Für mich war es auch schon wieder Zeit, die Segel zu streichen und das Piratenschiff gegen zivile Straßenfahrzeuge zu tauschen.
Mal sehen, vielleicht verschlägt es mich in nächster Zeit wieder das eine oder andere Mal statt zu einer Massage in die Clubs? Lassen wir uns überraschen...
(...to be continued...?)
Reden, was wahr ist - Trinken, was klar ist - F*cken, was da ist