IMPRESSIONEN VON DER OASE (Erstbesuch Pfingstsonntag 06-04-2006) TEIL I/II
#2
Intermezzo

Kaum hatte mich meine weibliche Begleitung verlassen, war ich nach einer erfrischenden Dusche wieder schutzlos den Angriffsversuchen paarungswilliger Amazonen ausgeliefert. Besonders negativ fiel mir dabei eine Polin namens Juli auf, deren gespieltes Interesse nach meiner Abfuhr blankem Hohn wich. Einen zwiespältigen Eindruck hinterliess auch eine ältere – oder sagen wir mal reifere (nach ihrer Aussage 30 Jahre) – Bulgarin mit blond gefärbtem Haar, die mich um jeden Preis mit ihren Sexkünsten beeindrucken wollte. „Warum versuchst du’s nicht bei ihm?“ fragte ich sie auf einen Kerl neben mir zeigend. „Er ist ein Idiot und du bist Zucker!“ gab sie zur Antwort, was aber vielmehr als Drohung denn als Kompliment rüberkam. Als ihre anfänglichen Versprechungen bei mir nicht fruchteten, legte sie noch einen Gang zu (im Marketing würde man wohl von „Testimonials“ sprechen). Gemäss ihren Aussagen soll es nämlich einen Typen geben, der alle 2 Wochen von Barcelona nach FFM fliegt, nur um jeweils 3h mit ihr zu verbringen. Sie hätte schliesslich siebeneinhalb Jahre Berufserfahrung und damit ein Niveau erreicht, an das keines der anderen Mädchen herankäme. Überhaupt sei in Amsterdam alles besser, denn dort würde man als Frau locker 2’000 Euronen am Tag scheffeln, da man(n) für jede Kleinigkeit (BH öffnen, Titten grabschen, etc.) zusätzlich bezahlen müsse. Dummerweise sei sie aber in Holland ein Jahr wegen Zuhälterei im Knast gesessen, weil angeblich zwei Mädchen sie loshaben wollten und sie durch Falschaussage eine Konkurentin vom Hals geschafft hätten. Da sie in den Niederlanden nicht mehr anschaffen könne, verdiene sie nun seit 3 Monaten in deutschen Landen ihre Kohle. Aha.
Abermals hat auch eine kleine (1.58m) aber mit grossen Glocken bestückte Griechin bei mir ihr Glück versucht – wenn auch weniger aufdringlich. Im Nachhinein muss ich allerdings zugeben, dass ich es bereue, bei ihr nicht Glöckner gespielt zu haben.
Erwähnenswert ist auch die Rumänin namens Janina (oder so ähnlich), die einen Japsen mit Porno-Spansich zur Verzweiflung brachte und mit mir eine ganze Weile rumgealbert hat. Aufgefallen ist mir auch eine grossgewachsene, äusserst schlanke Deutsche mit angeblich griechischen Wurzeln, langem braunen Haar, Hundeblick und hazel eyes, die einen Typen nach dem andern abschleppte.

Am Abend haben sich dann noch einige Damen an der Stange geräkelt, darunter auch SEKA, die unter dem gleissenden Strobolicht und lauter Musik das Tanzbein schwang.

3. Akt: JESSICA (Muränien)

„Aller guten Dinge sind drei“ sagte ich mir, als ich an der Bar Ausschau nach einem Betthupferl hielt. Die Wahl entfiel auf eine kleine Muränin, die mich ins nächstgelegene Spiegelzimmer führte. Meine Nummer 7 an diesem Wochenende entpuppte sich als begabte Bläserin, die zudem den Conti gekonnt oral aufsetzte. Einfach himmlisch auf dem Rücken zu liegen, ihre Zunge und Lippen an meinem Schwellkörper zu spüren und das Auf und Ab ihres Hauptes im Deckenspiegel zu begutachten. An der süssen Maus gab es wahrlich nichts auszusetzen - ein knusprig-knackiger Körper garniert mit einer hohen Dosis GF6. Als ich sie nach einer Partie hoppe-hoppe-Reiter von hinten nahm, siegte wieder der Cineast in mir. Ein Blick in den Seitenspiegel, in dem ich mein Muskelspiel und ihre wippenden Hupen beobachten konnte, dann einen Augenschein im Frontspiegel genommen, in dem es ihren lüsternen Blick zu bewundern gab. Wie hatte doch Rocco S. einst in einem Interview gesagt: „Die Augen alleine verraten dir, ob jemand wirklich scharf ist“ (hier nachzulesen). Minuten Später wurde JESSICA zum Löffeln ausgerichtet. Spätestens bei dieser Stellung trennt sich die Spreu vom Weizen, doch auch diesen Parcours meisterte das (B-)Engelein mit Bravour. Nicht mal meine geübte Ex verstand es, gleichermassen ihren Unterleib zu winden und den Oberkörper dergestalt zu drehen, dass gleichzeitig heisse Küsse ausgetauscht werden konnten, während ich ihre Halbkugeln knetete. Nach dieser positorischen Triade entschied ich mich, in der keuschen Missionarsstellung abzuschliessen. Also die Süsse auf den Rücken beordert und nochmal sanft den Vordereingang aufgestossen. Mit stetig steigender Kadenz rhythmischer Hübe liess der Endorphinschub nicht lange auf sich warten, währenddessen meine Sackkanone die letzte Ladung Munition abfeuerte. Mit der Übergabe einer muränischen Pall Mall wurde der ASS (after sex smoke) eingeleitet, ehe mein Portemonnaie eines weiteren Fuffis erleichtert wurde.


Reflexionen

„Ist schon eine Wucht die Kleine“ sprach mich plötzlich ein anderer Oase-Novize aus Trier an, dem nicht entgangen war, dass ich an Jessica Gefallen gefunden habe. Erstaunt war der Neuling über die Herkunft der Bediensteten und der männlichen Gäste. Er schätze den Anteil der deutschen auf je 20% „und das mitten in Deutschland..!“ Gemeinsam haben wir in der Folge darüber spekuliert, wieviel die Frauen verdienen und wie es wohl hinter den Kulissen zu- und hergeht. Wir waren uns darüber einig, dass trotz des hohen Verdienstes die CDLs nicht zu beneiden sind. Während den vorangegangenen Stunden konnte ich nämlich einmal mehr einen Blick hinter die Fassaden des Geschäfts mit der Lust gewinnen. Und was ich dabei gesehen hatte, stimmte mich nachdenklich. Da war zum Beispiel die Geschiedene, die wegen hoher Schulden trotz ihres fortgeschrittenen Alters diesem Job nachgeht oder die Mutter mit der siebenjährigen Tochter, die von ein paar Möchtegern-Luden zusammengeschlagen wurde; oder die verheiratete 21jährige mit dem vierjährigen Sohn und dem Jugofreund, die eigentlich nur schlafen wollte („Warum kommt nicht einmal ein Mann, der mir 500€ gibt und einfach mit mir aufs Zimmer geht, um zu schlafen.“). Einen Vorgeschmack dessen, was aus den Mädchen mal werden wird, habe ich ferner durch die oben beschriebene Bulgarin bekommen.

Schlusswort

Noch bevor die Geisterstunde eingeläutet wurde, habe ich die (Wohlfühl-)Oase verlassen – lukullisch gestärkt, sexuell entsaftet, pekuniär erleichtert und auch ein wenig nachdenklich.


Happy Hunting
Handtuchträger


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Der Augenblick vergeht, doch was bleibt ist die Erinnerung (Goethe)
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IMPRESSIONEN VON DER OASE (Erstbesuch Pfingstsonntag 06-04-2006) TEIL I/II - von handtuchträger - 10.06.2006, 10:30