27.08.2013, 13:26
Hallo Kollegen,
ich verbringe meine Urlaube gerne in der „Sierra Burgholzhausen“ zum Bergsteigen,
diesmal hatte ich eine Erstbesteigung geplant, die schon länger auf meinem Plan stand.
Der Berg heißt "Mount St. Lucy" und ist vor ca. 30 Jahren bei einem Vulkanausbruch im deutschen Rheinland entstanden.
Der Gipfel misst etwa 167 cm und ist mit dunklen, glatten Wäldern bewachsen.
Die „Nebenhügel“ sind nicht sehr hoch, Kategorie „A“, dafür aber aus festem Gestein geformt.
Der Berg an sich ist recht schlank gehalten (KF34), in der Mitte gibt es sichtbare Überhänge,
die einem Bergsteiger, der einen Tauglichkeitsschein der Klasse KF 35 hat, glücklich machen und nicht überbeanspruchen,
Oberhalb des Überhangs an einer kleinen Grube sind noch kleine Metallhaken angebracht, wahrscheinlich von ehemaligen Bergsteigern.
Am Fuße des Berges befinden sich seltsame Schriftzeichen, vielleicht ein Wegweiser
.
Das Wetter dort ist immer sehr sonnig und schön, es gibt auch ein Echo, mit dem man sich gut unterhalten kann.
Jenes lud mich nach angemessener Zeit ein, den Gipfel doch gerne mal zu besteigen und dabei das Gebiet zu erkunden.
Kurz oberhalb des Gipfels befindet sich eine Höhle, in der eine glitschige, große, angriffslustige Schlange haust.
Kommt man ihr mit einer ebensolchen zu nahe, dann greift sie ihre Artgenossin an und verwickelt sie in einen innigen, feuchten Zweikampf.
Als abzusehen war, dass dieser Fight unentschieden ausgeht, schickte ich meinen kleinen Bergmann in den Kampf.
Obwohl dieser von der Größe her weit überlegen ist, wird er heftig angegriffen und in einen langen Zweikampf verwickelt.
Dabei attackiert die listige Schlange nicht nur den Kopf des Bergmanns, sondern auch den ganzen Körper und seinen Rucksack.
Kurz bevor er sich vor Erschöpfung übergeben muss und hohe Genesungskosten anfallen, kapituliert er und zieht sich zurück.
Szenenwechsel, weiter unten gibt es zwei weitere Höhlen, eine kleinere, von der ich nicht weiß, ob sie begehbar ist und eine größere,
bei der das Gestrüpp, welches den Eingang normalerweise verdeckt, entfernt wurde, diese läd geradezu ein, sie zu erforschen.
Zuerst wird geprüft, ob man die Luft darin atmen kann und ob sich darin eine Quelle befindet, die man zum fließen bewegen kann.
Nach zwei positiven Ergebnissen wird mein kleiner Bergmann diesmal in einen Schutzanzug gesteckt und losgeschickt, die Grotte zu erkunden.
Diese Höhle ist recht klein, aber nicht zu eng, der Bergmann fühlt sich sehr wohl und wandert emsig hin und her.
Währenddessen spüre ich ein deutliches Erdbeben, das immer stärker wird und den kleinen Bergmann ordentlich durchrüttelt.
Das Erdbeben ist auch deutlich zu hören, wird immer lauter, das Beben immer stärker, es bahnt sich ein Vulkanausbruch an.
Dem kleinen Bergmann wird es zu viel, er verliert die Kontrolle und muss sich heftig übergeben.
Dann wird der arme Kerl bewusstlos aus der Höhle gezogen, von seinem Anzug befreit und trocken gelegt.
Obwohl im übel mitgespielt wurde, freut er sich schon wieder auf sein nächstes Abenteuer, gerne auch in dieser Höhle.
Fazit: Wer Bedenken vor Urlaub in Deutschland hat, kann diese hier getrost vergessen,
Landschaft und Angebot und Preis/Leistungsverhältnis (in diesem Fall war´s eine Pauschalreise)
halten locker mit vielen Reisen ins Land von Graf Dracula mit.
memphis
ich verbringe meine Urlaube gerne in der „Sierra Burgholzhausen“ zum Bergsteigen,
diesmal hatte ich eine Erstbesteigung geplant, die schon länger auf meinem Plan stand.
Der Berg heißt "Mount St. Lucy" und ist vor ca. 30 Jahren bei einem Vulkanausbruch im deutschen Rheinland entstanden.
Der Gipfel misst etwa 167 cm und ist mit dunklen, glatten Wäldern bewachsen.
Die „Nebenhügel“ sind nicht sehr hoch, Kategorie „A“, dafür aber aus festem Gestein geformt.
Der Berg an sich ist recht schlank gehalten (KF34), in der Mitte gibt es sichtbare Überhänge,
die einem Bergsteiger, der einen Tauglichkeitsschein der Klasse KF 35 hat, glücklich machen und nicht überbeanspruchen,
Oberhalb des Überhangs an einer kleinen Grube sind noch kleine Metallhaken angebracht, wahrscheinlich von ehemaligen Bergsteigern.
Am Fuße des Berges befinden sich seltsame Schriftzeichen, vielleicht ein Wegweiser
.Das Wetter dort ist immer sehr sonnig und schön, es gibt auch ein Echo, mit dem man sich gut unterhalten kann.
Jenes lud mich nach angemessener Zeit ein, den Gipfel doch gerne mal zu besteigen und dabei das Gebiet zu erkunden
.Kurz oberhalb des Gipfels befindet sich eine Höhle, in der eine glitschige, große, angriffslustige Schlange haust.
Kommt man ihr mit einer ebensolchen zu nahe, dann greift sie ihre Artgenossin an und verwickelt sie in einen innigen, feuchten Zweikampf.
Als abzusehen war, dass dieser Fight unentschieden ausgeht, schickte ich meinen kleinen Bergmann in den Kampf.
Obwohl dieser von der Größe her weit überlegen ist, wird er heftig angegriffen und in einen langen Zweikampf verwickelt.
Dabei attackiert die listige Schlange nicht nur den Kopf des Bergmanns, sondern auch den ganzen Körper und seinen Rucksack.
Kurz bevor er sich vor Erschöpfung übergeben muss und hohe Genesungskosten anfallen, kapituliert er und zieht sich zurück.
Szenenwechsel, weiter unten gibt es zwei weitere Höhlen, eine kleinere, von der ich nicht weiß, ob sie begehbar ist und eine größere,
bei der das Gestrüpp, welches den Eingang normalerweise verdeckt, entfernt wurde, diese läd geradezu ein, sie zu erforschen.
Zuerst wird geprüft, ob man die Luft darin atmen kann und ob sich darin eine Quelle befindet, die man zum fließen bewegen kann.
Nach zwei positiven Ergebnissen wird mein kleiner Bergmann diesmal in einen Schutzanzug gesteckt und losgeschickt, die Grotte zu erkunden.
Diese Höhle ist recht klein, aber nicht zu eng, der Bergmann fühlt sich sehr wohl und wandert emsig hin und her.
Währenddessen spüre ich ein deutliches Erdbeben, das immer stärker wird und den kleinen Bergmann ordentlich durchrüttelt.
Das Erdbeben ist auch deutlich zu hören, wird immer lauter, das Beben immer stärker, es bahnt sich ein Vulkanausbruch an.
Dem kleinen Bergmann wird es zu viel, er verliert die Kontrolle und muss sich heftig übergeben.
Dann wird der arme Kerl bewusstlos aus der Höhle gezogen, von seinem Anzug befreit und trocken gelegt.
Obwohl im übel mitgespielt wurde, freut er sich schon wieder auf sein nächstes Abenteuer, gerne auch in dieser Höhle
.Fazit: Wer Bedenken vor Urlaub in Deutschland hat, kann diese hier getrost vergessen,
Landschaft und Angebot und Preis/Leistungsverhältnis (in diesem Fall war´s eine Pauschalreise)
halten locker mit vielen Reisen ins Land von Graf Dracula mit
.memphis