29.03.2013, 18:35
Kontaktdaten
Guilia
Hagenmarkt 15
38100 Braunschweig
Niedersachsen
Deutschland
0151-63248183
4. Stock bei Schwarz
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Die Kommunikation war schwierig, aber FO, ZK und GV abgeklärt, das sollte dann für 80 Euronen für 30 Min geboten werden. Irgendwie hatte ich aber das Gefühl, das sie nicht wirklich verstanden hatte und eher marionettenhaft ihre Arbeitsvokabeln heruntergeleiert hat, um dann auf Fragen mit einer mechanische Bejahung zu antworten.
Ohne ein wirklich gutes Gefühl ging ich hin. Da ich aber sowieso eher experimentell unterwegs war, ließ es mich ziemlich kalt, wenn es eben mal nur ein eher unterdurchschnittlicher Besuch werden würde. Wäre nicht der erste. War also bereit Lehrgeld zu zahlen.
Über den Hinterhof war leider kein Reinkommen, also doch vorne herum, wo alle gucken
An der Wohnungstüre öffnete mir dann eine sehr schüchterne Lady, die exakt den Bilden entsprach. Sie stellte sich als Guilia vor und war ausgesprochen schweigsam. Ich versuchte nochmal abzusichern, das die telefonisch vereinbarten Leistungen klar gehen sie bejahte wieder und wirkte dabei eher abwesend. Hier hätte ich schon besser hinsehen müssen und hätte dann vielleicht die Kurve gekriegt. Sie schaute einen auch nie an, wenn man mit ihr sprach und verhielt sich sehr unsicher. Dann habe ich ihr das Geld gegeben und somit war klar, dass ich nicht gehe.
Nach einem Bad musste ich fragen und Handtücher habe ich auch keines bekommen. Als ich schon die kleine Wäsche mit dem ausliegenden Küchenpapier abtrocknete, sah ich beim Rauskommen einen Stapel Handtücher vor dem Bad auf einem Regal. Handtuch geschnappt und wieder rein für eine gründlichere Reinigung. Komische Art von ihr.
Als ich reinkam, saß sie schon entkleidet auf der Bettkannte und starrte die ganze Zeit gedankenverloren auf den Fernseher. Ich versuchte sie zu fragen, ob sie die Plärrkiste nicht lieber ausschalten wolle. Auf Deutsch ging es nicht und ihre Aufforderung es in Englisch zu versuchen, fruchtete auch nicht wirklich. Sie antwortete zwar wieder mechanisch bejahend, aber die Kiste blieb an. Verständigung, also unmöglich.
Nun stand sie vor mir und ich habe erst mal gesehen, das die Altersangabe von 21 Jahren eher unter-, als übertrieben war. Man konnte es aber durchaus glauben.
Sie bat mich aufs Bett, ich wollte aber im stehen erst einmal etwas Kontakt aufnehmen. Sie starrte immer an mir vorbei oder auf den Boden, selbst, als ich versucht habe sie vorsichtig zu küssen. Es war offensichtlich, dass sie diese Tätigkeit mit ausgesprochenem Widerwillen macht. Nur ich Ochse habe das nicht wahrhaben und ernstnehmen wollen.
Es folgte eine dementsprechend quälende Nummer, ohne ZK, mit einigen mechanischen Körperküssen ihrerseits, einem hochmiserablen Blaskonzert mit grobem Handeinsatz und Eierkraulen, welches Rührei zum Ziel gehabt haben muss. Nach nur wenigen Hüben fragte sie nach "Verkehr?". Wir haben es dann schnellstens hinter uns gebracht. Krönenderweise hat sie dann in der Doggyposition noch 2 Telefonate angenommen, aber sich dafür wenigstens entschuldigt. Am Ende fragte sie noch, ob alles o.k. war. Was soll man da antworten? Dann erst war mir klar (oder sollte ich besser sagen: Dann erst wollte ich es endlich wahrnehmen?), dass sie diesen Job sehr unwillig macht. Während der kurzen Bettzeit rumpelte auch noch jemand durch die Wohnung und stieß auch gegen die Tür, sodass ich leicht zusammenzuckte in der Erwartung eines unerwünschten Zuschauers.
Am Ende bleibt ein beschissenes Gefühl, dass sich das Mädel in diesem Job quält.
Um die Kohle tut es mir nicht leid. War mir klar, dass es schief laufen konnte. Der Service war das Geld auf keinen Fall wert, aber wenn sie den Job dermaßen hasst und sie darunter leidet, dann sind 80 Euro "Schmerzensgeld" noch zu wenig.
Geht besser nicht hin!!