05.01.2013, 23:50
Mal eine einfache Überlegung wie ein Club hier am Beispiel der Oase eine vernünftige (Silvester) Party in einem zufriedenstellenden Verhältnis CDL : männliche Gäste gestaltet.
Nimmt man die verfügbaren 21 Zimmer der Oase als Engpass – weitere Klimaerwärmungen für Freiluftmöglichkeiten an Silvester mal außen vor gelassen – bei einer sinnvollen Öffnungszeit von mal angenommen 17:00 Uhr bis 05:00 Uhr ergibt dies eine maximal verfügbare Zimmerkapazität von 252 Std. Schätzt man die 50 Euro Verweildauer auf max. 20 Minuten ergibt das pro Std. mindestens 150 Euro. Dazu gibt es sicherlich noch öfters FT oder auch mal AV sodass ich hier mal einen Stundensatz von 200 Euro pro Stunde unterstelle.
Bei angenommenen 230 Std. Zimmerbelegung (bei Öffnung sind sicherlich nicht gleich alle Zimmer belegt, dito vermutlich um 4:50 Uhr morgens) ergibt sich ein zu verteilender Kuchen von fast 50 Tsd. Euro für die CDLs. Dazu kann man in der Oase an Silvester vielleicht noch mal rund 5 Tsd. Euro an abgewickelten Umsatz im Kino oder auf den Sofas annehmen. Somit sind also rund 55 Tsd. Euro für die CDLs zu verdienen.
Wer sich bereit erklärt an Silvester als CDL zu arbeiten (Optik und Servicequalität vorausgesetzt) der sollte imho die Möglichkeit haben mindestens 1.000 Euro Umsatz zu machen (Schätzung einer CDL dieses Jahr Durchschnitt 1.500 Euro, Spitze bis fast 2.000 Euro) d. h. es sollten mindestens 55 CDLs anwesend sein aber auch nicht viel mehr, vorausgesetzt alle CDLs wollen auch voll arbeiten und nicht feiern. Lässt der Club deutlich mehr CDLs zu ist dass zwar schön für die männlichen Gäste aber senkt entsprechend den Durchschnittsverdienst pro CDL was deren Einsatzbereitschaft im Folgejahr an Silvester evtl. entsprechend reduziert.
Die Clubs kennen ihre Top Acts und sollten daher versuchen so viele wie möglich von diesen für Silvester zu gewinnen und entsprechend an Silvester eine CDL Obergrenze festlegen. Bei einer Arbeitszeit von 12 Std. bei einem unterstellten echten Std. Lohn von 200 Euro hätten die CDLs dies in rund 5 Std. erarbeitet. Unterstellt man dazu 15 Zimmergänge kommen noch für Körperpflege und Schminke rund 2 Std. dazu. Die Akquisezeiten werden für 15 Zimmergänge an Silvester mal mit lediglich 1 Std. angesetzt. Somit wäre die CDL bei 12 Std. rund 8 Std. beschäftigt und hätten 4 Std. zum feiern, rauchen, telefonieren und erholen, was für eine zu erbringende gute Servicequalität eine vernünftige Relation darstellt.
Nun kommt die schwierigere Schätzung, wie viel der männliche Gast neben dem Eintritt und eventuellen Ausgaben für alkoholische Getränke für Sexdienstleistungen an diesem Tag ausgeben möchte. Bei einem mal angenommenen Durchschnitt von 200 Euro pro Gast für Sexdienstleistungen an diesem besonderen Event – da gibt es ganz sicher die ganze Bandbreite von Null bis mindestens 1.000 Euro – wäre das Limit dann 275 männliche Gäste (nicht gleichzeitig sondern insgesamt während der Öffnungszeiten). Mit 275 Gästen und 55 CDLs wird es im Winter auch schon richtig voll in der Oase und dies wäre auch meines Erachtens beim jetzigen Platzangebot die Obergrenze. Selbstverständlich sollte auch die Anzahl des Theken- und sonstigen Servicepersonals der Besucherzahl angepasst sein.
Dieses Jahr hat die Oase vermutlich nur rund 25 CDLs für Silvester gewinnen können. Anwesend waren aber vor und nach Silvester deutlich mehr (bis zu 60) der regelmäßigen Oase Stammbelegschaft. Mit entsprechenden Incentive Maßnahmen (z.B. mal freier Eintritt für die CDLs an Silvester und …..) sollte dieser ansonsten Top Club es ganz sicher hinbekommen die notwendige CDL Besetzung an Silvester sicher zu stellen.
Mal angenommen nächstes Jahr hat die Oase nach der Erweiterung im Winter 32 Zimmer zur Verfügung wären dies entsprechend knapp 80 CDLs bei rund maximal 385 männlichen Gästen, sofern das übrige Raumangebot im Winter diese Kapazität ohne Engegefühl zulässt.
Gruss Quetzal,
an Silvester trotzdem nicht im Club und auch an sonstigen Partys eher selten
Nimmt man die verfügbaren 21 Zimmer der Oase als Engpass – weitere Klimaerwärmungen für Freiluftmöglichkeiten an Silvester mal außen vor gelassen – bei einer sinnvollen Öffnungszeit von mal angenommen 17:00 Uhr bis 05:00 Uhr ergibt dies eine maximal verfügbare Zimmerkapazität von 252 Std. Schätzt man die 50 Euro Verweildauer auf max. 20 Minuten ergibt das pro Std. mindestens 150 Euro. Dazu gibt es sicherlich noch öfters FT oder auch mal AV sodass ich hier mal einen Stundensatz von 200 Euro pro Stunde unterstelle.
Bei angenommenen 230 Std. Zimmerbelegung (bei Öffnung sind sicherlich nicht gleich alle Zimmer belegt, dito vermutlich um 4:50 Uhr morgens) ergibt sich ein zu verteilender Kuchen von fast 50 Tsd. Euro für die CDLs. Dazu kann man in der Oase an Silvester vielleicht noch mal rund 5 Tsd. Euro an abgewickelten Umsatz im Kino oder auf den Sofas annehmen. Somit sind also rund 55 Tsd. Euro für die CDLs zu verdienen.
Wer sich bereit erklärt an Silvester als CDL zu arbeiten (Optik und Servicequalität vorausgesetzt) der sollte imho die Möglichkeit haben mindestens 1.000 Euro Umsatz zu machen (Schätzung einer CDL dieses Jahr Durchschnitt 1.500 Euro, Spitze bis fast 2.000 Euro) d. h. es sollten mindestens 55 CDLs anwesend sein aber auch nicht viel mehr, vorausgesetzt alle CDLs wollen auch voll arbeiten und nicht feiern. Lässt der Club deutlich mehr CDLs zu ist dass zwar schön für die männlichen Gäste aber senkt entsprechend den Durchschnittsverdienst pro CDL was deren Einsatzbereitschaft im Folgejahr an Silvester evtl. entsprechend reduziert.
Die Clubs kennen ihre Top Acts und sollten daher versuchen so viele wie möglich von diesen für Silvester zu gewinnen und entsprechend an Silvester eine CDL Obergrenze festlegen. Bei einer Arbeitszeit von 12 Std. bei einem unterstellten echten Std. Lohn von 200 Euro hätten die CDLs dies in rund 5 Std. erarbeitet. Unterstellt man dazu 15 Zimmergänge kommen noch für Körperpflege und Schminke rund 2 Std. dazu. Die Akquisezeiten werden für 15 Zimmergänge an Silvester mal mit lediglich 1 Std. angesetzt. Somit wäre die CDL bei 12 Std. rund 8 Std. beschäftigt und hätten 4 Std. zum feiern, rauchen, telefonieren und erholen, was für eine zu erbringende gute Servicequalität eine vernünftige Relation darstellt.
Nun kommt die schwierigere Schätzung, wie viel der männliche Gast neben dem Eintritt und eventuellen Ausgaben für alkoholische Getränke für Sexdienstleistungen an diesem Tag ausgeben möchte. Bei einem mal angenommenen Durchschnitt von 200 Euro pro Gast für Sexdienstleistungen an diesem besonderen Event – da gibt es ganz sicher die ganze Bandbreite von Null bis mindestens 1.000 Euro – wäre das Limit dann 275 männliche Gäste (nicht gleichzeitig sondern insgesamt während der Öffnungszeiten). Mit 275 Gästen und 55 CDLs wird es im Winter auch schon richtig voll in der Oase und dies wäre auch meines Erachtens beim jetzigen Platzangebot die Obergrenze. Selbstverständlich sollte auch die Anzahl des Theken- und sonstigen Servicepersonals der Besucherzahl angepasst sein.
Dieses Jahr hat die Oase vermutlich nur rund 25 CDLs für Silvester gewinnen können. Anwesend waren aber vor und nach Silvester deutlich mehr (bis zu 60) der regelmäßigen Oase Stammbelegschaft. Mit entsprechenden Incentive Maßnahmen (z.B. mal freier Eintritt für die CDLs an Silvester und …..) sollte dieser ansonsten Top Club es ganz sicher hinbekommen die notwendige CDL Besetzung an Silvester sicher zu stellen.
Mal angenommen nächstes Jahr hat die Oase nach der Erweiterung im Winter 32 Zimmer zur Verfügung wären dies entsprechend knapp 80 CDLs bei rund maximal 385 männlichen Gästen, sofern das übrige Raumangebot im Winter diese Kapazität ohne Engegefühl zulässt.
Gruss Quetzal,
an Silvester trotzdem nicht im Club und auch an sonstigen Partys eher selten