Sicherheit
Vorsicht ist die Mutter aller Porzellankisten: Jede Shopping Mall, jedes größere Restaurant oder Bar sowie Hotels oder Resorts leisen sich einen Gunmen mit oder ohne Taschenkontrollen. Manchmal nervig, vor allem wenn man die Laxheit, das Alter der Jungs (Rentnerjob? Wenn da 2 Bruce Lee vorbei kommen, haben die keine Chance.) oder das Konzept (was nützen 7 kontrollierte Eingänge, wenn der 8. unbesetzt ist? ) näherer Betrachtung unterzieht.
Verkehr Manila
Der Verkehr ist chaotisch und auf den ersten Blick brutal und egoistisch. Bei genauerer Betrachtung erkennt man, daß es zwar ohne Regeln abzulaufen scheint jedoch von gegenseitiger Rücksichtnahme geprägt ist. Beinahe-Crashs zuhauf aber einen echten hab ich nicht erlebt. Wenn man es versteht den Verkehr zu 'lesen', kann man nach 2 Tagen eine 8spurige Straße schadlos überqueren – bei vollem Verkehr, ohne Ampel oder Zebrastreifen. Ab Tag 3 schreibt man noch locker eine SMS dabei.
Fortbewegungsmittel Nummer 1 ist das Jeepney, Hinterlassenschaft der US-Army. Davon muß es Tausende geben. Viele sind prächtig aufgemotzt, andere dem Verfall preisgegeben. Über den deutschen TÜV kämen wohl die wenigsten und Abgasfilter kennen die natürlich auch nicht. Einer der Hauptgründe des Smogs? Aber es ist einfach und spottbillig; bequem hingegen nicht. Bis zu 18 Leute werden hinten rein gepfercht, auf dem Beifahrersitz nochmal 2; Berührungsängste darf insbesondere frau da nicht haben. Und beim Ein- und Aussteigen immer schön den Kopf einziehen.
Wie der Fahrer den Überblick behält, wer was zu bezahlen hat, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben. Manche bezahlen sofort nach dem Einstieg, andere erst beim Ausstieg, Viele mittendrin. Das Geld wird einfach nach vorne durchgegeben. Das Wechselgeld kommt ebenso zurück. Jeder fährt unterschiedlich lang. Ein- und Ausgelassen wird auf Zuruf im dichtesten Verkehr.
Jeepneys haben einen begrenzten Aktionsradius. Sie fahren immer auf einer festgelegten Strecke hin und her. Will man weiter weg, muß man entsprechend oft umsteigen. Das System ist in kurzer Zeit schwer zu durchschauen.
Flexibler was die Streckenführung angeht, ist das Tricycle, ein Moped mit Beiwagen. Gesittet passen da 6 Mitfahrer rein; 2 im Beiwagen, 2 rückwärtig hinterm Beiwagen. Beengt zu Zweit in der Kabine; am bequemsten sitzt man seitwärts alleine hinterm Fahrer. Preise vorher aushandeln.
Die Umwelt freundliche Variante zum Tricycle ist das Pedicab; Muskelkraft ersetzt Motor.
Exclusiver ist die Touristenkutsche Kalesa, ein Gespann ähnlich einem Fiaker. Die Fahrer darf man nicht schief angucken oder selbst mit Zoom aus der Entfernung ablichten. Die verfolgen Einen auf dem Gehweg oder entgegen der Fahrtrichtung auf der Fahrbahn. Bezogen auf die Fahrtstrecke das teuerste Transportmittel.
Schnell, modern und billig ist auch die Metro [MRT]. Allerdings ist das Streckennetz nur nördlich des Flughafen gut ausgebaut.
Begrenzt individuell und preislich im Rahmen sind Van/Shuttle, Bus, wobei die klimatisierte Variante für die gleiche Entfernung ein paar Peso teurer ist.
Grad für Touris am bequemsten, individuellsten aber auch am teuersten ist das (klimatisierte) Taxi. Fährt überall hin ohne umzusteigen, ohne einengende Mitfahrer. Ohne Guide wäre ich auch drauf angewiesen.
Da die Philippinen nun mal ein Inselstaat sind, kommt man nicht ohne domestic flights oder Bankas aus, will man von Insel zu Insel.
Der Vollständigkeit halber sei noch die Bahn erwähnt, die eine eher untergeordnete Rolle spielt. Man wählt eher den Überlandbus.
Hotels
Eurotel Las Piñas
Entfernung zum Flughafen mit Taxi around 1400 Peso
Standardzimmer zweckmäßig mit Safe; laute, alte Air Con
Suite exakt wie Standardzimmer, jedoch ohne Safe, dezentere Air Con
In dem Trakt wurden jedoch alle Zimmer renoviert – Arbeiter mit Atemschutz, wir ohne.
Frühstück nur bis 10 Uhr
direkt gegenüber der South Mall, einem größerem Einkaufszentrum mit Restaurants und Money Change
auch für 12 oder 6 Stunden buchbar
Warum ich nur tageweise gebucht und bezahlt habe, weiß ich nicht mehr. Wahrscheinlich, um mir alle Optionen freizuhalten. Eines Tages waren wir gegen 12 Uhr in der City unterwegs und hatten keine Lust nur zum Bezahlen zurückzukehren. Bei mitternächtlicher Heimkehr war an der Reception nix von Bezahlerei die Rede – schließlich war das unserer 3. Tag. Nach unserer Nummer klingelte das Telefon; ich sollte meine Zeche bezahlen für den Tag. Frechheit. Sie schickten den Pagen hoch, doch ich wollte mit Karte bezahlen und mußte mit dem Fahrstuhl runter. Fast wär ich aus Gnaz im Hessendress runter. Nächsten Morgen haben wir ausgecheckt. Das geht gar nicht!
Dreamhotel (Las Piñas)
Entfernung zum Flughafen mit Taxi around 1400 Peso
etwas teureres Schwesterhotel vom Eurotel Las Piñas
neu und modern!
Garage unten, darüber die Zimmer – eher ein Motel
keine Gemeinschaftsräume für Frühstücksbuffet, Abend oder Pool
geräuscharme Air Con
je nach Geldbeutel mit Jacuzzi
Frühstück 'jederzeit' aufs Zimmer
direkt gegenüber der South Mall
Episode: Ich stelle fest, daß sich mein Safe nicht öffnen läßt; bzgl. des Codes bin ich mir sicher. Es wäre nicht so tragisch, müßte ich nicht morgen gegen 6am auschecken. Es ist später Nachmittag. Wer weiß wie die hier arbeiten. 4-5x muß ich die Rezeption anrufen, 4-5x kommt jemand vorbei. Der Generalschlüssel läßt sich nicht auftreiben und auch sonstige Tricks fruchten nix. Einer will mir weiß machen, ich hätte den Code falsch einprogrammiert. Meinen Einwand auf die Instruktion, die ausliegt, wischt er weg. Letztendlich wird die Steuerung teildemontiert und ich komme an mein Zeugs.
Isabella Garden
Shuttle zum Airport 350 Pesos
Flughafennähe
zweckmäßig
Ohne Vorkasse via Karte läuft nix!
Nähe zu Straßengetümmel, Shops, Streetfood ...
Auf Beschreibung 'bunk bed' achten. Dieses Hochbett betrifft nicht nur Beistellbetten. Ich habe meine Doppelmatratze runter geräumt zu TV und AirCon. Oben wars nicht auszuhalten. Zum Zimmer tauschen hatte ich für eine Nacht keinen Bock.
Vorsicht ist die Mutter aller Porzellankisten: Jede Shopping Mall, jedes größere Restaurant oder Bar sowie Hotels oder Resorts leisen sich einen Gunmen mit oder ohne Taschenkontrollen. Manchmal nervig, vor allem wenn man die Laxheit, das Alter der Jungs (Rentnerjob? Wenn da 2 Bruce Lee vorbei kommen, haben die keine Chance.) oder das Konzept (was nützen 7 kontrollierte Eingänge, wenn der 8. unbesetzt ist? ) näherer Betrachtung unterzieht.
Verkehr Manila
Der Verkehr ist chaotisch und auf den ersten Blick brutal und egoistisch. Bei genauerer Betrachtung erkennt man, daß es zwar ohne Regeln abzulaufen scheint jedoch von gegenseitiger Rücksichtnahme geprägt ist. Beinahe-Crashs zuhauf aber einen echten hab ich nicht erlebt. Wenn man es versteht den Verkehr zu 'lesen', kann man nach 2 Tagen eine 8spurige Straße schadlos überqueren – bei vollem Verkehr, ohne Ampel oder Zebrastreifen. Ab Tag 3 schreibt man noch locker eine SMS dabei.
Fortbewegungsmittel Nummer 1 ist das Jeepney, Hinterlassenschaft der US-Army. Davon muß es Tausende geben. Viele sind prächtig aufgemotzt, andere dem Verfall preisgegeben. Über den deutschen TÜV kämen wohl die wenigsten und Abgasfilter kennen die natürlich auch nicht. Einer der Hauptgründe des Smogs? Aber es ist einfach und spottbillig; bequem hingegen nicht. Bis zu 18 Leute werden hinten rein gepfercht, auf dem Beifahrersitz nochmal 2; Berührungsängste darf insbesondere frau da nicht haben. Und beim Ein- und Aussteigen immer schön den Kopf einziehen.
Wie der Fahrer den Überblick behält, wer was zu bezahlen hat, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben. Manche bezahlen sofort nach dem Einstieg, andere erst beim Ausstieg, Viele mittendrin. Das Geld wird einfach nach vorne durchgegeben. Das Wechselgeld kommt ebenso zurück. Jeder fährt unterschiedlich lang. Ein- und Ausgelassen wird auf Zuruf im dichtesten Verkehr.
Jeepneys haben einen begrenzten Aktionsradius. Sie fahren immer auf einer festgelegten Strecke hin und her. Will man weiter weg, muß man entsprechend oft umsteigen. Das System ist in kurzer Zeit schwer zu durchschauen.
Flexibler was die Streckenführung angeht, ist das Tricycle, ein Moped mit Beiwagen. Gesittet passen da 6 Mitfahrer rein; 2 im Beiwagen, 2 rückwärtig hinterm Beiwagen. Beengt zu Zweit in der Kabine; am bequemsten sitzt man seitwärts alleine hinterm Fahrer. Preise vorher aushandeln.
Die Umwelt freundliche Variante zum Tricycle ist das Pedicab; Muskelkraft ersetzt Motor.
Exclusiver ist die Touristenkutsche Kalesa, ein Gespann ähnlich einem Fiaker. Die Fahrer darf man nicht schief angucken oder selbst mit Zoom aus der Entfernung ablichten. Die verfolgen Einen auf dem Gehweg oder entgegen der Fahrtrichtung auf der Fahrbahn. Bezogen auf die Fahrtstrecke das teuerste Transportmittel.
Schnell, modern und billig ist auch die Metro [MRT]. Allerdings ist das Streckennetz nur nördlich des Flughafen gut ausgebaut.
Begrenzt individuell und preislich im Rahmen sind Van/Shuttle, Bus, wobei die klimatisierte Variante für die gleiche Entfernung ein paar Peso teurer ist.
Grad für Touris am bequemsten, individuellsten aber auch am teuersten ist das (klimatisierte) Taxi. Fährt überall hin ohne umzusteigen, ohne einengende Mitfahrer. Ohne Guide wäre ich auch drauf angewiesen.
Da die Philippinen nun mal ein Inselstaat sind, kommt man nicht ohne domestic flights oder Bankas aus, will man von Insel zu Insel.
Der Vollständigkeit halber sei noch die Bahn erwähnt, die eine eher untergeordnete Rolle spielt. Man wählt eher den Überlandbus.
Hotels
Eurotel Las Piñas
Entfernung zum Flughafen mit Taxi around 1400 Peso
Standardzimmer zweckmäßig mit Safe; laute, alte Air Con
Suite exakt wie Standardzimmer, jedoch ohne Safe, dezentere Air Con
In dem Trakt wurden jedoch alle Zimmer renoviert – Arbeiter mit Atemschutz, wir ohne.
Frühstück nur bis 10 Uhr
direkt gegenüber der South Mall, einem größerem Einkaufszentrum mit Restaurants und Money Change
auch für 12 oder 6 Stunden buchbar
Warum ich nur tageweise gebucht und bezahlt habe, weiß ich nicht mehr. Wahrscheinlich, um mir alle Optionen freizuhalten. Eines Tages waren wir gegen 12 Uhr in der City unterwegs und hatten keine Lust nur zum Bezahlen zurückzukehren. Bei mitternächtlicher Heimkehr war an der Reception nix von Bezahlerei die Rede – schließlich war das unserer 3. Tag. Nach unserer Nummer klingelte das Telefon; ich sollte meine Zeche bezahlen für den Tag. Frechheit. Sie schickten den Pagen hoch, doch ich wollte mit Karte bezahlen und mußte mit dem Fahrstuhl runter. Fast wär ich aus Gnaz im Hessendress runter. Nächsten Morgen haben wir ausgecheckt. Das geht gar nicht!
Dreamhotel (Las Piñas)
Entfernung zum Flughafen mit Taxi around 1400 Peso
etwas teureres Schwesterhotel vom Eurotel Las Piñas
neu und modern!
Garage unten, darüber die Zimmer – eher ein Motel
keine Gemeinschaftsräume für Frühstücksbuffet, Abend oder Pool
geräuscharme Air Con
je nach Geldbeutel mit Jacuzzi
Frühstück 'jederzeit' aufs Zimmer
direkt gegenüber der South Mall
Episode: Ich stelle fest, daß sich mein Safe nicht öffnen läßt; bzgl. des Codes bin ich mir sicher. Es wäre nicht so tragisch, müßte ich nicht morgen gegen 6am auschecken. Es ist später Nachmittag. Wer weiß wie die hier arbeiten. 4-5x muß ich die Rezeption anrufen, 4-5x kommt jemand vorbei. Der Generalschlüssel läßt sich nicht auftreiben und auch sonstige Tricks fruchten nix. Einer will mir weiß machen, ich hätte den Code falsch einprogrammiert. Meinen Einwand auf die Instruktion, die ausliegt, wischt er weg. Letztendlich wird die Steuerung teildemontiert und ich komme an mein Zeugs.
Isabella Garden
Shuttle zum Airport 350 Pesos
Flughafennähe
zweckmäßig
Ohne Vorkasse via Karte läuft nix!
Nähe zu Straßengetümmel, Shops, Streetfood ...
Auf Beschreibung 'bunk bed' achten. Dieses Hochbett betrifft nicht nur Beistellbetten. Ich habe meine Doppelmatratze runter geräumt zu TV und AirCon. Oben wars nicht auszuhalten. Zum Zimmer tauschen hatte ich für eine Nacht keinen Bock.
Thailand, Westafrica, Philippinen, Ostafrica ...