30.12.2012, 18:39
Anreise
Von Europa aus kann man die philippinische Hauptstadt nicht (mehr) direkt erreichen und muß einen Zwischenstopp in Kauf nehmen. Je nach Fluggesellschaft wird in Abu Dhabi, Singapore, Kuala Lumpur oder sonstigen exotischen Metropolen Station gemacht.
Ich bin über Peking geflogen und möchte für Air China eine Lanze brechen. Modernes Fluggerät, moderne Bordunterhaltung, Essen nicht schlechter als bei anderen Gesellschaften, Bier und Wein for free und die Stewardessen wecken Lust auf Urlaub in China.
Der Airport in Peking ist groß und dennoch übersichtlich. Ein Stempel im Paß wird fällig, genau wie eine Sicherheitskontrolle. Die ist schärfer als in FRA oder MNL. Und wenn etwas im Handgepäck vermutet wird, wird nicht der Passagier aufgefordert seinen Trolley zu öffnen und hier und da nachzuschauen, sondern selbst ungeniert rumgekramt.
Der Airport wirkt sauber und aufgeräumt. Positiv zu erwähnen, daß viele Aufladestationen für Handys, iPods oder Laptops existieren. Im DutyFree kann man sich auf englisch verständigen, mit Dollar bezahlen und bekommt auch Dollar als Wechselgeld heraus. Gut, wenn man noch paar Greenbacks als Trinkgeld braucht. Die Uhr kann man übrigens gleich hier auf Manila-Zeit umstellen, ist die gleiche Zeitzone.
Also wenn Einem die Flugzeiten passen, braucht man keine Hemmungen haben Air China zu wählen, die übrigens auch Mitglied in der Star Alliance ist.
FRA-PEK 10-11h Boing 787
PEK-MNL ca. 5h Boing 737, Turbulenzen
TIPP
(S)Experten zieht es naturgemäß nach Angeles City, wo der philippinische P6-Bär steppt. Um den Landtransfer von Manila nach Angeles erheblich abzukürzen, buchen sie zwei separate Flüge. Beispielsweise von Frankfurt nach Bangkok und von dort nach Clark. Allerdings trägt man bei Verspätungen das Anschlußrisiko und muß sich zudem beim Umsteigen selbst um sein Gepäck kümmern und erneut aufgeben.
Geldbeschaffung
Der Kurs betrug bei meinem Aufenthalt 1:49,5 bis 1:51,7. Das wird Veteranen Tränen in die Augen treiben. Selbst vor 2 Jahren konnte man noch im Verhältnis von 1:68 tauschen.
Will man Euros tauschen, muß man auf Wechselstuben mit der Aufschrift Money-Change achten. Nicht jede tauscht jedoch Euro ein. Die Dichte ist je nach Viertel unterschiedlich hoch. Dort sind die Kurse etwas besser als in den Hochglanz Malls. Letztere vermitteln mehr Sicherheit.
Man kann natürlich auch problemlos Pesos mit der Kreditkarte am ATM ziehen – in Manila. Auf kleineren Inseln ist die Versorgung wohl nur in größeren Orten gewährleistet. Außerdem: Tageshöchstbetrag (10.000? PHP) und Gebühren beachten.
Essen
Die philippinische Küche hat viele Einflüsse; spanische, amerikanische und natürlich asiatische. Sie wird oft gescholten, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Wenn man sich auf einheimisches Food einläßt, kann man auch abwechslungsreich essen, sich dem Land näher fühlen und viel Geld sparen. Streetfood kann man für Centbeträge an jeder Ecke haben. Für empfindliche Mägen gibt's einen Yacult hinterher. In einem Imbiss mit Sitzplätzen und Bedienung sind wir zu Zweit für 160 PHP satt geworden und hatten je ein Getränk dabei! Nur vor einem sollte man Halt machen: Balut essen selbst einige Filipinos nur im Dunkeln.
Man kann natürlich auch in McDonalds, Pizzerien oder Steakhäusern dinieren; für an die 500 PHP/Person. Ein Messer habe ich selbst in besseren Restaurants mit internationalem Angebot selten gesehen; meist wird nur Löffel & Gabel gedeckt.
Bars & Restaurants
Abends gibt's neben Essen und Drinks Musik. Und wenn mal keine Live Band spielt, hat jede noch so kleine Klitsche eine Karaoke-Anlage, die auch rege genutzt wird. Das scheint der Volks'sport' der Filipinos zu sein. Das Geheimnis ihrer guten Laune?
Neben lokalen Getränken wie Lambanog(Wodka), Tanduay(Rum), San Miguel(Bier)*, werden auch internationale Cocktails(150 PHP oder weniger) angeboten. Nur als Weinliebhaber steht man da auf verlorenem Posten. Meist hat man nur die Wahl zwischen einem Weiß- und einem Rotwein.
*Richtige Männer trinken ein Red Horse in der Mucho Ausführung(1l), während Madame an einem San Miguel light zutschelt, welches immer wieder mit Eis verlängert wird.
Von Europa aus kann man die philippinische Hauptstadt nicht (mehr) direkt erreichen und muß einen Zwischenstopp in Kauf nehmen. Je nach Fluggesellschaft wird in Abu Dhabi, Singapore, Kuala Lumpur oder sonstigen exotischen Metropolen Station gemacht.
Ich bin über Peking geflogen und möchte für Air China eine Lanze brechen. Modernes Fluggerät, moderne Bordunterhaltung, Essen nicht schlechter als bei anderen Gesellschaften, Bier und Wein for free und die Stewardessen wecken Lust auf Urlaub in China.
Der Airport in Peking ist groß und dennoch übersichtlich. Ein Stempel im Paß wird fällig, genau wie eine Sicherheitskontrolle. Die ist schärfer als in FRA oder MNL. Und wenn etwas im Handgepäck vermutet wird, wird nicht der Passagier aufgefordert seinen Trolley zu öffnen und hier und da nachzuschauen, sondern selbst ungeniert rumgekramt.
Der Airport wirkt sauber und aufgeräumt. Positiv zu erwähnen, daß viele Aufladestationen für Handys, iPods oder Laptops existieren. Im DutyFree kann man sich auf englisch verständigen, mit Dollar bezahlen und bekommt auch Dollar als Wechselgeld heraus. Gut, wenn man noch paar Greenbacks als Trinkgeld braucht. Die Uhr kann man übrigens gleich hier auf Manila-Zeit umstellen, ist die gleiche Zeitzone.
Also wenn Einem die Flugzeiten passen, braucht man keine Hemmungen haben Air China zu wählen, die übrigens auch Mitglied in der Star Alliance ist.
FRA-PEK 10-11h Boing 787
PEK-MNL ca. 5h Boing 737, Turbulenzen
TIPP
(S)Experten zieht es naturgemäß nach Angeles City, wo der philippinische P6-Bär steppt. Um den Landtransfer von Manila nach Angeles erheblich abzukürzen, buchen sie zwei separate Flüge. Beispielsweise von Frankfurt nach Bangkok und von dort nach Clark. Allerdings trägt man bei Verspätungen das Anschlußrisiko und muß sich zudem beim Umsteigen selbst um sein Gepäck kümmern und erneut aufgeben.
Geldbeschaffung
Der Kurs betrug bei meinem Aufenthalt 1:49,5 bis 1:51,7. Das wird Veteranen Tränen in die Augen treiben. Selbst vor 2 Jahren konnte man noch im Verhältnis von 1:68 tauschen.
Will man Euros tauschen, muß man auf Wechselstuben mit der Aufschrift Money-Change achten. Nicht jede tauscht jedoch Euro ein. Die Dichte ist je nach Viertel unterschiedlich hoch. Dort sind die Kurse etwas besser als in den Hochglanz Malls. Letztere vermitteln mehr Sicherheit.
Man kann natürlich auch problemlos Pesos mit der Kreditkarte am ATM ziehen – in Manila. Auf kleineren Inseln ist die Versorgung wohl nur in größeren Orten gewährleistet. Außerdem: Tageshöchstbetrag (10.000? PHP) und Gebühren beachten.
Essen
Die philippinische Küche hat viele Einflüsse; spanische, amerikanische und natürlich asiatische. Sie wird oft gescholten, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Wenn man sich auf einheimisches Food einläßt, kann man auch abwechslungsreich essen, sich dem Land näher fühlen und viel Geld sparen. Streetfood kann man für Centbeträge an jeder Ecke haben. Für empfindliche Mägen gibt's einen Yacult hinterher. In einem Imbiss mit Sitzplätzen und Bedienung sind wir zu Zweit für 160 PHP satt geworden und hatten je ein Getränk dabei! Nur vor einem sollte man Halt machen: Balut essen selbst einige Filipinos nur im Dunkeln.
Man kann natürlich auch in McDonalds, Pizzerien oder Steakhäusern dinieren; für an die 500 PHP/Person. Ein Messer habe ich selbst in besseren Restaurants mit internationalem Angebot selten gesehen; meist wird nur Löffel & Gabel gedeckt.
Bars & Restaurants
Abends gibt's neben Essen und Drinks Musik. Und wenn mal keine Live Band spielt, hat jede noch so kleine Klitsche eine Karaoke-Anlage, die auch rege genutzt wird. Das scheint der Volks'sport' der Filipinos zu sein. Das Geheimnis ihrer guten Laune?
Neben lokalen Getränken wie Lambanog(Wodka), Tanduay(Rum), San Miguel(Bier)*, werden auch internationale Cocktails(150 PHP oder weniger) angeboten. Nur als Weinliebhaber steht man da auf verlorenem Posten. Meist hat man nur die Wahl zwischen einem Weiß- und einem Rotwein.
*Richtige Männer trinken ein Red Horse in der Mucho Ausführung(1l), während Madame an einem San Miguel light zutschelt, welches immer wieder mit Eis verlängert wird.
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