"It's a mad world" - Erstbesuch in der FKKW
Die Neugier, was bei Olympia passierte, trieb mich dann wieder in die Relaxzone. Dort hatte ich aber dieses Mal doch erstaunlich lange Ruhe... Kleinere, nicht nachhaltige Attacken konnte ich leicht parieren. Pause muß ja auch mal sein. Aber dann, kurz bevor ‚Ulle’ zu seinem Desaster abfuhr, erwischte es mich wieder. Ich kam mir vor, wie bei einem Deja vu oder wie im Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“: plötzlich sitzt wieder ein schwarzes Mädel neben mir, etwas schlanker, dafür aber ausgestattet mit noch monströseren Brüsten. „Ich bin Viagra aus Brasilien“, sagt sie. Im Hinterkopf klingelt es bei mir irgendwie; ohne genaue Erinnerung meine ich, aus dem Römischen einiges über das Mädel mitbekommen zu haben. Ich mag eigentlich mehr den (ost-)europäischen Typus lieber, so dass ich trotzdem noch etwas skeptisch blieb. „Willst Du Viagra?“, höre ich. „Nö, klappt auch ohne Medikamente noch ganz gut! Nur im Moment noch nicht!“, versuche ich mich rauszureden. Ich kämpfe, gebe alles, halte meine Hände bei mir. Viagra setzt zum Kuss an, ich versuche abzuwehren; sie leckt mir übers Gesicht... ‚Himmel, hilf!’, denke ich. „Gnade: ich brauche noch Pause!“, sage ich. „O.k.“, sagt sie, „ich warte hier, bis Pause vorbei!“... Nach 30 Sekunden: „Kennst Du Rio, den Zuckerhut?“ – „Ja, war aber noch nicht dort!“. „Das hier sind meine zwei Zuckerhüte!“, höre ich noch, bevor es vor meinen Augen dunkel (im wahrsten Sinne des Wortes Big Grin), wird. Klein-Magic meldet sich, die guten Vorsätze, wenigstens in Runde 3 selbst auszuwählen, blinken im Hinterkopf auf, haben aber keine Chance. Wiederum gebe ich mich geschlagen. „Du musst auch gar nichts tun, nur genießen!“, höre ich noch durch einen Schleier, bevor der Racker in Beschlag genommen wird. Und wie er bearbeitet wird!!! Nach der ersten Bekanntmachung wird er wirklich komplett, bis zum Anschlag, ‚verschluckt’. Das muß wohl das sein, was die Jungs immer als „Deep-Throat“ bezeichnen; so was hatte ich noch nicht erlebt... Viagras Zungenpiercing tut sein übriges dazu. Wieder beginnt eine Knutschorgie, bevor wir nach einiger Zeit den Weg Richtung Zimmer beschreiten.

Auf dem Zimmer wird das Blaskonzert immer intensiver. Leichte Zuckungen stellen sich bei mir ein. „Tut weh?“, fragt Viagra. „Nur weiter so!“, japse ich. Nach geraumer Zeit: „Ich blase fertig oder fick?“, die direkte Frage. Aus Angst um mein Leben entschließe ich mich zu ‚fick’, kann ich doch dabei Tempo und Heftigkeit wenigstens ein wenig selbst beeinflussen. Gummierung, aufgesattelt, Wechsel in den Doggy... Dabei geht Viagra mit, wie ich das bisher seltenst erlebt habe. Ich laufe wieder mal komplett heiss, bis es überraschend problemlos zum dritten Mal an diesem Tag um mich geschehen ist... Spöttisch meint Viagra: „So machst Du also Pause!“ Big Grin Wow, das Mädel hat schon Samba im Blut...

Auf dem Weg zum Duschen kommen wir an der Mädel-Umkleide vorbei: die „Spätschicht“ ist anscheinend eingetroffen. Zumindest ist dort enormes Gewusel. Meine Augen werden riesig; gleichzeitig entsteht gewisser Wehmut, dass mein Pulver für den Tag aufgebraucht ist...

Bei Olympia pfeift ‚Ulle’ auf dem letzten Loch. Das Zeitfahren hatte jedoch einige Dreibeiner angelockt, so dass ich mich relativ sicher fühle, da ich kein alleiniges Angriffsobjekt darstelle. Miracle kommt trotzdem zu mir, kuschelt sich an mich, obwohl ich ihr sage, dass wir demnächst aufbrechen werden und nur noch eine kurze Stippvisite beim inzwischen angeworfenen Grill auf dem Programm steht. Trotzdem bleibt sie noch länger bei mir, ohne mich zu etwas zu drängen, bevor sie dann weiterzieht. Fand ich ziemlich nett... Erstaunlicherweise war der kleine Mann unter dem Handtuch immer noch lebendig; zum Glück wurde das nicht entdeckt... Big Grin Mit einer Stunde mehr Zeit wäre wohl doch noch etwas möglich gewesen...

Nachdem wir drei Jungs uns dann irgendwann wieder zusammengefunden haben, gehen wir wirklich noch kurz beim Grill vorbei. Jeder genehmigt sich ein Steak und etwas Salat. Nachschlag an Fleisch war leider gerade ausgegangen, so dass wir es dabei bewenden lassen mussten. Umziehen, Abfahrt, schade eigentlich: die komplette „Ost-Fraktion“ blieb somit leider für mich unerschlossen, obwohl mich diverse Mädels noch ganz arg gereizt hätten.

Reibungslos gestaltete sich der Heimweg, so dass ich nach ca. 16 Stunden ermattet zu Hause in mein Bettchen sank.

Fazit: ein hammergeiler Tag in der FKKW! Ambiente, und Mädels rufen nach dringender Wiederholung bei solch einem Wetter wie gestern, zumal wenn man mit so netten Kollegen unterwegs ist... Es gibt noch soviel zu entdecken, wenn nur nicht der Weg so extrem weit wäre...

Eine Wiederholung ist aber sicher irgendwann einmal fällig, soviel ist sicher... Big Grin

Gruß

Magic

(der jetzt endlich weiß, wovon die Jungs sprechen, wenn es um die hessischen Großclubs geht... Big Grin)
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"It's a mad world" - Erstbesuch in der FKKW - von magic_one - 19.08.2004, 12:47