27.05.2010, 15:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2010, 15:26 von Major Grubert.)
Zitat:Man kann darüber streiten, ob Ministerpräsident Abhisit, dessen Rücktritt die Regierungsgegner nach wie vor fordern, unrechtmäßig ins Amt gekommen ist; mit guten demokratischen Sitten hatte sein vom Militär begünstigter Aufstieg nichts zu tun. Aber um Abhisit ist es in den vergangenen Wochen auch gar nicht gegangen, sondern um das, wofür er steht: eine von der Arroganz der Macht geprägte neue politische Kultur.
Sehr guter Artikel in der FAZ, bitte lesen.
Den Rücktritt des Königs soll tatsächlicht jemand gefordert haben
hier
allerdings kann ich auch nach mehrmaligem Lesen des Artikels nicht erkennen, wer das wann wo getan haben soll, es wird niemand wörtlich zitiert.
Dass der König sich selbst überlebt hat und das Königshaus auch nur davon profitiert, dass das Volk dumm gehalten wird, scheint Tatsache angesichts der offensichtlichen Lähmung des Königshauses und BTW auch der Anzahl der Putsche in den letzten über 60 Jahren, in denen der Mann sich da nun vergöttern lässt (ich glaube um die 20 Putsche), wahr zu sein. Profitiert von denen haben immer die Ultrareichen, Mächtigen und der König. Die Thais als Volk haben sie schon immer recht kräftig verarscht, ohne dass sie es gemerkt haben. Mal sehen ob sie jetzt wach werden, ich schätze, nein, aus verschiedenen Gründen.
Allein, mir fehlt der Glaube dass der König irgendwie antastbar ist, das Volk (vor allem die einfachen Leute, auch die Roten), lieben und verehren ihn zu sehr. Aufgrund des hohen Alters und des Gesundheitszustands des Kings muss man aber damit rechnen, dass sich das Problem bald von selbst gelöst haben wird.
Die Frage ist, was nach dem König kommt, ich fürchte Schlimmes.
Grubert