Der Sender Freies Neukölln hat vor allem ein Ziel: ein radikaleres Denken in eine aufmerksame, aber doch gleichgültige Öffentlichkeit einschleichen zu lassen.
Für diesen Sender hat Retsina-Film die Sendernovela Anarchie und Prostitution - Frauen am Rande eines kapitalistischen Nervenzusammenbruchs produziert:
Die schüchterne Kellnerin Luise, die ewige Jura-Studentin und Praktikantin Milly und Emma, die sich mit Plakatierjobs durchschlägt, – alle drei werden gemobbt, ausgebeutet und gelangweilt, sie fliegen raus und kündigen, und sie einigen sich sofort: solche Arbeit ist Scheiße.
Im Verein mit Luises älterer Schwester Marie, die sich kurz entschlossen von ihrem chauvinistischen Ehemann trennt, machen sie sich auf in eine schönere, selbstbestimmte Zukunft ohne Chefs und ohne Herrscher. Und finden die erstbeste Schnapsidee plötzlich unwiderstehlich: ein eigener Puff, in dem Arbeit nicht staatstragend und nicht abhängig ist, wenig aufwendig und vielleicht sogar amüsant, dabei einträglich. Vorbereitungen und Ernstfall erweisen sich als komplex …
Luise, Milly, Emma und Marie führen vor, was viele sich erträumen, was gar nicht so wenige täglich leben, was eigentlich ganz einfach umzusetzen ist – und was wenigen klar ist: Anarchie ist machbar!
Der Traum von einem freien Leben, ohne Herrschaft, Kampf um Privilegien, Autorität, wird wahr, ohne dass wir auf die staatsumwälzende Revolution warten müssen – jeden Tag, in vielen Momenten, wenn wir das so denken wollen. Die Alternative zum Kapitalismus scheint in der einzig verbliebenen Utopie auf: in der Anarchie!
Die Titelmelodie stammt von "Grossstadtgeflüster", einer Berliner Band mit sehr frechen Texten.
Am 12.Mai 2006 erschien ihr Debütalbum „Muss laut sein“, dessen Texte sich – oftmals in hedonistischer Weise – um Themen wie Liebe, Sex, Feiern und persönliche Freiheit drehen.
Eine kleine Auswahl bei MySpace. Meine Lieblingslieder: "Ich muss gar niX" und "Overdressed und underfucked"
Für diesen Sender hat Retsina-Film die Sendernovela Anarchie und Prostitution - Frauen am Rande eines kapitalistischen Nervenzusammenbruchs produziert:
Die schüchterne Kellnerin Luise, die ewige Jura-Studentin und Praktikantin Milly und Emma, die sich mit Plakatierjobs durchschlägt, – alle drei werden gemobbt, ausgebeutet und gelangweilt, sie fliegen raus und kündigen, und sie einigen sich sofort: solche Arbeit ist Scheiße.
Im Verein mit Luises älterer Schwester Marie, die sich kurz entschlossen von ihrem chauvinistischen Ehemann trennt, machen sie sich auf in eine schönere, selbstbestimmte Zukunft ohne Chefs und ohne Herrscher. Und finden die erstbeste Schnapsidee plötzlich unwiderstehlich: ein eigener Puff, in dem Arbeit nicht staatstragend und nicht abhängig ist, wenig aufwendig und vielleicht sogar amüsant, dabei einträglich. Vorbereitungen und Ernstfall erweisen sich als komplex …
Luise, Milly, Emma und Marie führen vor, was viele sich erträumen, was gar nicht so wenige täglich leben, was eigentlich ganz einfach umzusetzen ist – und was wenigen klar ist: Anarchie ist machbar!
Der Traum von einem freien Leben, ohne Herrschaft, Kampf um Privilegien, Autorität, wird wahr, ohne dass wir auf die staatsumwälzende Revolution warten müssen – jeden Tag, in vielen Momenten, wenn wir das so denken wollen. Die Alternative zum Kapitalismus scheint in der einzig verbliebenen Utopie auf: in der Anarchie!
Die Titelmelodie stammt von "Grossstadtgeflüster", einer Berliner Band mit sehr frechen Texten.
Am 12.Mai 2006 erschien ihr Debütalbum „Muss laut sein“, dessen Texte sich – oftmals in hedonistischer Weise – um Themen wie Liebe, Sex, Feiern und persönliche Freiheit drehen.
Eine kleine Auswahl bei MySpace. Meine Lieblingslieder: "Ich muss gar niX" und "Overdressed und underfucked"