Celine – das Schneefickchen aus dem Siebengebirge (bei Königswinter)
Teil 2 von 3

Der zweite Mordversuch


Hermine und der böse Wolf sannen erneut auf Rache. Der übelste Vögelclub am ganzen Rhein waren die sieben Greislein. Es waren alte hässliche Männer mit kleinen geilen Schwänzen. Ein jeder von ihnen hatte Jahre im Kerker zugebracht. Sie waren der Schrecken aller Freudenhäuser und ein jeder von ihnen ein übler Mordsgeselle. Hermine und der böse Wolf versprachen den zwielichtigen Gestalten die goldene Puffkarte für lebenslanges freies Vögeln, wenn sie es fertig brachten, dem Schneefickchen aus dem Siebengebirge das Leben zu nehmen.

Bei Frau Holle im Himmel wurde die höchste Alarmstufe ausgerufen und die Drähte zu den Gebrüdern Schlimm liefen heiß. Selbst der liebe Gott schaltete sich ein und versprach den Gebrüdern Schlimm ewiges Glück im Paradies und täglichen Anal- und Oralverkehr mit allen Engeln, wenn sie einen Weg finden, das süße Schneefickchen vor den sieben Greislein zu retten.


Die Rettung

Die Gebrüder Schlimm und Frau Holle telefonierten wie verrückt. Wer sollte das arme Schneefickchen vor dem Tod bewahren? Sie gingen durch die große Liste: der geschniedelte Kater, die Bremer Stadtkoitanten, der eiserne Peinlich, der schwule Froschkönig, Rapunzel und das geile Schneiderlein, Poseidon und das Fischlein leck mich, der Knüppel aus dem Frack, die drei Männlein im Walde, das Dorn-Möschen, die sieben Schwaben oder gar die zwölf Apostel. Ganz gleich wen sie sich auserwählten, er schien der Aufgabe nicht gewachsen, die sieben bösen Greislein zu besiegen. Es würde nur mit List und Tücke gelingen und auch nur mit ganz viel Glück. Und da fiel es ihnen wie Schuppen von der Augen und sie riefen unisono: „Hans-im-Glück!“

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Als Frau Holle den Hans um Hilfe bat, so sagte dieser „Wie könnt ihr noch fragen?“. Und er fuhr fort: „Ich werde ja zum glücklichsten Menschen auf Erden, wenn ich das süße Freudenmädchen bewahren kann, denn alles, was ich mir wünsche, trifft ein!“

Die sieben Greislein waren schon unterwegs ins Siebengebirge, doch Hans schlüpfte geschwind in die Sieben-Meilen-Stiefel und eilte hinterher. Unterwegs begegnete Hans seinem alten Freund Aladdin auf seinem fliegenden Teppich. Dieser strahlte wie ein Honigkuchenpferd und sah sehr glücklich aus. „Mein Freund, Dir scheint es gut zu gehen. Woher kommst Du denn des Weges?“ „Ach Hans, ich bin so glücklich, ich komme vom Schneefickchen. Bei der süßen Maid hatte ich so glückliche Stunden, wie Allah sie nur seinen Heiligen schenkt!“ Hans erzählte seinem Freund von seiner Mission und Aladdin erstarrte vor Schreck. „Hans-im-Glück, hier nimm meine Wunderlampe. Der Geist darin erfüllt Dir alle Wünsche.“

Hans dankte und eilte hinfort geschwind zum süßen Schneefickchen. Und er kam gerade noch rechtzeitig, denn die sieben Greislein waren schon im Haus der schönen Blonden. Ihre Schwänze waren blank und geil, wollten sie das Schneefickchen doch noch einmal richtig durchziehen, bevor sie ihr das Leben nehmen. Celine, das Schneefickchen war zu Tode erschrocken. Im Himmel und auch in der Hölle schrillten bereits die Alarmglocken. Doch Hans öffnete die Wunderlampe Aladdins und der Flaschengeist kam heraus und fragte Hans nach seinen Wünschen. „Oh mächtiger Geist, mach die sieben Greislein schwul, schick sie tief in den Wald hinaus. Sie sollen sich im Kreis um einen Baum stellen und sich bis ans Ende ihrer Tage selbst in ihre alten Hintern pimpern.“ Und so geschah es, dass die sieben Greislein sich plötzlich recht froh und lustig, mit heruntergelassenen Hosen und geilen Schwänzen ganz tief in den Wald hinein begaben.


Der Hans im Liebesglück

Hans aber nahm das Schneefickchen in seine Arme und drückte es fest. Er versprach, dass ihr von nun an kein Leid mehr geschehen werde. Celine blickte ihn überglücklich an, umarmte Hans und küsste ihn zart auf den Mund. Das gefiel dem Hans und er küsste sie zurück. Celine wollte nichts schuldig bleiben und gab den Kuss wieder zurück. Und so ging das hin und her. Bald darauf knutschten die beiden bis zum Geht-Nicht-Mehr. Celine zog den Hans in ihr Lotterbettchen und zeigte ihm die Freuden der Liebe.

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Hans wurde geiler und geiler und bald war auch im Spiegel in Colonia zu sehen und zu hören wie Hans zu Schneefickchen sprach:

Mündlein, Mündlein süß und fein,
küss mich noch mal so lieb und rein.

Tittchen, Tittchen geil und knackig,
komm mal her, ich mach Dich nackig.

Zünglein, Zünglein leck die Dose,
oh jemineh, gleich platzt die Hose.

Schwänzchen, Schwänzchen in Deinem Mund,
blas mir nicht die Eichel wund.

Vötzlein, Vötzlein in meiner Hand,
ich fick Dich gleich bis an die Wand.

Schwänzchen, Schwänzchen in der Möse,
rein und raus mit viel Getöse.

Säckchen, Säckchen voll und prall
Es platzt mir gleich mit lautem Knall

Mäulchen, Mäulchen schnell auf geschwind
Ich spritz hinein, jawohl es kiiiiimmt!


Schneefickchen und Hans-im-Glück hatten einen Heidenpass miteinander. Ihre Lustschreie hörte man bis hin zur Domkapelle. Auch der Flaschengeist kroch ungefragt aus seiner Wunderlampe und labte sich an den geilen Szenen. Hermine spie Gift und Galle im fernen Colonia. Auch das letzte Freudenmädchen war bei dem Geschrei davon gelaufen. Selbst der böse Wolf wollte nicht mehr leben. „Flaschengeist, sei so gut und schick die beiden hinab zur Hölle!“ Da öffnete sich in der Stadt am Rhein die Erde und verschlang das einst so lustvolle Freudenhaus samt den beiden bösen Menschen für immer tief im Erdenschlund.

„So glücklich wie ich“ rief Hans aus, „gibt es keinen Menschen unter der Sonne.“ Mit leichtem Herzen und frei von aller Last sprang er erneut ins Bett zu Celine zurück. Mit voller Lust vernaschte er wieder und wieder das süße Schneefickchen.

Auch dieses Märchen endet wie stets und immer, ihr lieben Leut,
mit „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann ficken sie noch heut“.


[SIZE="1"]…Teil 3 von 3 folgt in Kürze[/SIZE]
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Celine – das Schneefickchen aus dem Siebengebirge (bei Königswinter) - von Hans-im-Glück - 11.11.2009, 19:15