09.08.2009, 08:03
:nein: Werte Kollegen,
seit eingen Wochen lese ich hier die teilweise sehr anregenden und interessanten Freds mit, ab heute werde ich mich einklinken, und meine Kollegen Mitstecher auch an meinen Erfahrungen teilnehmen lassen.
Der erste Anlass ist leider ein sehr unangenehmer. Angeregt durch die vielen überaus positiven Berichte über Arline hier im Forum und mit ordentlich Druck auf der Pipe machte ich mich gestern abend auf in die Steinstraße in Darmstadt. Ich parkte mein Auto direkt vor dem verlottert wirkenden Gebäude am Bahnhof Kranichstein. Als ich ausstieg, sah ich im Hof schon eine größere Rotte halbwüchsiger 16-18 jähriger, ich dachte mir aber noch nicht soviel dabei. Da ich noch nie Gast in der Wohnung der 'Sternmiezen' war, schaute ich mich erstmal nach Eingang und Klingel um, daraufhin wurde ich von einer jungen Göre lautstark im schnodderigen Ton folgendermaßen aufgeklärt: "Die Klingeln von den Nutten sind um die Ecke". Die anderen lachten und schnatterten, und ich war natürlich einigermaßen verdutzt und fühlte mich ertappt. Ich wollte aber noch nicht Kopf und vor allem Schwanz einziehen und bewegte mich Richtung Eingang, dann kam's noch härter. Direkt gegenüber die Eingangstüre hat sich eine Gruppe von finster dreinblickenden, verwahrlosten und angetrunkenen Weibern um einen Tisch gesetzt und fixierte die Tür. Hier wurde ich weiter aufs übelste und primitivste angepöbelt, dann ging die Türe auf und eine einigermaßen konsternierte und aufgelöste Arline zog mich herein. Sie berichtete mir, daß sich die ehrenwerte Hausgemeinschaft seit ein Paar Tagen wohl aus Neid und Mißgunst gegen Sie verschworen hätte und sie bei jeder Gelegenheit beobachtet und beleidigt. Da mir (und wohl auch ihr) jetzt überhaupt nicht mehr der Kopf nach etwas anderem Stand, trat ich daraufhin gleich wieder den Rückzug an. Arline bot mir sogar an, den Weg über das Fenster zu gehen und so den Pöbel zu umgehen. Ich entschloss mich aber nich wie ein flüchtender Krimineller aus dem Fenster zu hüpfen und ging wieder durch die Türe nach drausse. Sofort wurde ich wieder auf Korn genommen und beschimpft. Auch hätte man man Zoll und Polizei verständigt, die Autonummern notiert und wolle nun aufräumen. Mir brannte es auf der Zunge, aber ich zog es vor, kommentarlos das Feld zu räumen, ich hätte dort den Kürzeren gezogen. Deutsches Unterschichten-Niveau vom Allerfeinsten, wie aus dem Bilderbuch. Zutiefst frustiert und angeekelt von sich selbst und vom Leben, geifernd vor Neid und Mißgunst. Die Auswirkungen von Hartz 4, Bildungsmisere, Wirtschaftskrise, Verwahrlosung und Suff haben hier ihren Kulminationspunkt gefunden. Konnte leider nichts schöneres berichten, aber vielleicht schützt ja diese Warnung den ein oder anderen vor einer solch delikaten Situation.
Ich bin mir sicher, daß wir in kürze Arline an einem angenehmeren Ort wiedefinden können. In diesem Sinne, schönes Wochenende.
seit eingen Wochen lese ich hier die teilweise sehr anregenden und interessanten Freds mit, ab heute werde ich mich einklinken, und meine Kollegen Mitstecher auch an meinen Erfahrungen teilnehmen lassen.
Der erste Anlass ist leider ein sehr unangenehmer. Angeregt durch die vielen überaus positiven Berichte über Arline hier im Forum und mit ordentlich Druck auf der Pipe machte ich mich gestern abend auf in die Steinstraße in Darmstadt. Ich parkte mein Auto direkt vor dem verlottert wirkenden Gebäude am Bahnhof Kranichstein. Als ich ausstieg, sah ich im Hof schon eine größere Rotte halbwüchsiger 16-18 jähriger, ich dachte mir aber noch nicht soviel dabei. Da ich noch nie Gast in der Wohnung der 'Sternmiezen' war, schaute ich mich erstmal nach Eingang und Klingel um, daraufhin wurde ich von einer jungen Göre lautstark im schnodderigen Ton folgendermaßen aufgeklärt: "Die Klingeln von den Nutten sind um die Ecke". Die anderen lachten und schnatterten, und ich war natürlich einigermaßen verdutzt und fühlte mich ertappt. Ich wollte aber noch nicht Kopf und vor allem Schwanz einziehen und bewegte mich Richtung Eingang, dann kam's noch härter. Direkt gegenüber die Eingangstüre hat sich eine Gruppe von finster dreinblickenden, verwahrlosten und angetrunkenen Weibern um einen Tisch gesetzt und fixierte die Tür. Hier wurde ich weiter aufs übelste und primitivste angepöbelt, dann ging die Türe auf und eine einigermaßen konsternierte und aufgelöste Arline zog mich herein. Sie berichtete mir, daß sich die ehrenwerte Hausgemeinschaft seit ein Paar Tagen wohl aus Neid und Mißgunst gegen Sie verschworen hätte und sie bei jeder Gelegenheit beobachtet und beleidigt. Da mir (und wohl auch ihr) jetzt überhaupt nicht mehr der Kopf nach etwas anderem Stand, trat ich daraufhin gleich wieder den Rückzug an. Arline bot mir sogar an, den Weg über das Fenster zu gehen und so den Pöbel zu umgehen. Ich entschloss mich aber nich wie ein flüchtender Krimineller aus dem Fenster zu hüpfen und ging wieder durch die Türe nach drausse. Sofort wurde ich wieder auf Korn genommen und beschimpft. Auch hätte man man Zoll und Polizei verständigt, die Autonummern notiert und wolle nun aufräumen. Mir brannte es auf der Zunge, aber ich zog es vor, kommentarlos das Feld zu räumen, ich hätte dort den Kürzeren gezogen. Deutsches Unterschichten-Niveau vom Allerfeinsten, wie aus dem Bilderbuch. Zutiefst frustiert und angeekelt von sich selbst und vom Leben, geifernd vor Neid und Mißgunst. Die Auswirkungen von Hartz 4, Bildungsmisere, Wirtschaftskrise, Verwahrlosung und Suff haben hier ihren Kulminationspunkt gefunden. Konnte leider nichts schöneres berichten, aber vielleicht schützt ja diese Warnung den ein oder anderen vor einer solch delikaten Situation.
Ich bin mir sicher, daß wir in kürze Arline an einem angenehmeren Ort wiedefinden können. In diesem Sinne, schönes Wochenende.