10.07.2009, 15:33
"My Blueberry Nights" von Kar Wai Wong handelt von Elizabeth (Norah Jones, die Sängerin), die gerade Ihren Freund verlassen hat und in ein Cafe flüchtet, welches von Jude Law geführt wird. Sie kommen ins Quatschen und verstehen sich gut. Trotzdem macht sich Elisabeth auf eine Reise durch Amerika, auf der sie in Memphis einen liebeskranken, trinkenden Cop, seine Frau (Rachel Weisz) und in Nevada eine Spielerin (Nathalie Portman) trifft.
Auf den Film bin ich eher zufällig gestossen. Die Geschichte von der jungen Frau auf der Suche ist schön erzählt, inklusive der kleinen absurditäten, die wohl nur Frauen logisch erscheinen.
Anders als viele Kritiken, die Norah Jones als nicht so dolle Besetzung sahen, finde ich, dass sie fast die perfekte Besetzung für die Rolle ist. Die Frau hat ein wirklich ausdrucksstarkes Gesicht und strahlt im Film eine solch starke Mischung aus geerdet bei gleichzeitig fast absoluter Unschuld und Vertrauen aus, dass ich ihr im echten Leben vermutlich sofort verfallen wäre. Es gibt einige Szenen in denen sie nicht spricht, man aber trotzdem in Ihren Augen wie in einem Buch lesen kann.
Von den hauptberuflichen Schauspielern war Jude Law am besten. Er spielt am Anfang fast im Overdrive den Jungen aus England in New York. Rachel Weisz war okay in Ihrem Versuch eine etwas gegen Ihre üblichen Rollen gehende Person zu spielen, ebenso wie Natalie Portman, die gar nicht übel die ganz toughe Tante mit losem Mundwerk gab.
Insgesamt ein sehenswerter Film.
Grüße CL
Auf den Film bin ich eher zufällig gestossen. Die Geschichte von der jungen Frau auf der Suche ist schön erzählt, inklusive der kleinen absurditäten, die wohl nur Frauen logisch erscheinen.
Anders als viele Kritiken, die Norah Jones als nicht so dolle Besetzung sahen, finde ich, dass sie fast die perfekte Besetzung für die Rolle ist. Die Frau hat ein wirklich ausdrucksstarkes Gesicht und strahlt im Film eine solch starke Mischung aus geerdet bei gleichzeitig fast absoluter Unschuld und Vertrauen aus, dass ich ihr im echten Leben vermutlich sofort verfallen wäre. Es gibt einige Szenen in denen sie nicht spricht, man aber trotzdem in Ihren Augen wie in einem Buch lesen kann.
Von den hauptberuflichen Schauspielern war Jude Law am besten. Er spielt am Anfang fast im Overdrive den Jungen aus England in New York. Rachel Weisz war okay in Ihrem Versuch eine etwas gegen Ihre üblichen Rollen gehende Person zu spielen, ebenso wie Natalie Portman, die gar nicht übel die ganz toughe Tante mit losem Mundwerk gab.
Insgesamt ein sehenswerter Film.
Grüße CL
"Du gehst nicht auf den Strich, Hartz 4 muss reichen!”
K.I.Z.
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