H9 Daniela Haus 9, 1.60m

[Poppelsdorfer]

In den letzten Jahren – von den Anfängen zu einer Zeit, als sie hier im Forum erst wenig bekannt war und noch behaupten konnte, sie sei Italienerin, bis in die jüngste Vergangenheit – war ich in längeren oder kürzeren Abständen immer wieder Gast bei Daniela. Es war eigentlich immer befriedigend – jedenfalls kann ich mich an kein einziges Erlebnis erinnern, nach dem ich nachher völlig unbefriedigt war – und oft richtig schön.

Indessen meine ich, dass Daniela sich in den letzten Monaten immer weniger Zeit nimmt und die „20 Minuten für 30 Euro“ schon lange keine 20 Minuten mehr sind, noch nicht mal brutto, also vom Betreten bis zum Verlassen des Hauses. Nun kann man einerseits sagen, es werde trotzdem optisch (wenn man auf diese Art von Teenybody steht, und das tue ich durchaus) und servicemäßig eine Menge geboten, und sie könne ja auch sehr charmant sein, wenn sie nicht gerade einen ganz schlechten Tag hat, andererseits kann man sich aber auch fragen, ob sie sich nicht bei einem immer wiederkehrenden Gast etwas mehr Zeit nehmen und Mühe geben könnte...

Wie dem auch sei, momentan scheint dies nicht möglich zu sein. In dieser Situation gibt es mehrere Möglichkeiten, darauf zu reagieren. Man könnte einmal richtig sauer werden, sich aufregen, beschweren und so weiter... :protestier: hätte vermutlich keinen positiven Effekt, eher im Gegenteil... Man könnte konsequent nicht mehr hingehen... wenn einen dann aber doch wieder das herrliche Figürchen reizt... Man könnte sich vielleicht auch mal eine eher überraschende Verhaltensweise ausdenken...

Man kennt das ja: Die Kinder wollen ständig das Lieblingsessen, das es angeblich viel zu selten gibt... dann gibt’s jetzt das Lieblingsessen mal wochenlang täglich (am besten dreimal täglich), bis es ihnen absolut zum Hals raushängt... Der Nachbar ignoriert dich geflissentlich und lässt dir großzügig alle Zeichen der Geringschätzung zukommen... du begegnest ihm dagegen mit ausnehmender Freundlichkeit, auch in der Gegenwart Dritter, bis es unerträglich peinlich für ihn wird und er sich in Grund und Boden schämen muss... eigentlich ganz simple psychologische Tricks...

Zurück zu meiner kleinen Freundin: Es kann ihr nicht schnell genug gehen: Am Fenster kann ich ihr nicht schnell genug zusagen, mit ihr auf’s Zimmer zu gehen, dort kann sie mir nicht schnell genug das Präservativ überstülpen, kaum poppen wir, kann ich nicht schnell genug ejakulieren und habe ich ejakuliert, kann ich nicht schnell genug wieder auf der Straße stehen. Also gut, habe ich mir gedacht, es soll also heute voll und ganz nach deinen Wünschen geschehen, mein Schatz, der Spaß ist mir mal die 30 Euro wert! :p

Schon in der Nähe vom Blue Velvet stehend, sah ich auf meine Armbanduhr und wartete, bis es genau 18:36:00 h war (damit ich es mir leichter merken konnte). Dann ging alles sehr schnell: Flugs trat ich lächelnd an ihr Fenster, das sich auch sogleich auftat. Noch bevor sie mich begrüßen konnte, sagte ich: „Hallo, hast du Lust?“ „Ja, kommst du...“ „Na klar!“, entgegnete ich, mit dem Rücken zu ihr, schon auf dem Weg zum Eingang. Wertvolle Sekunden gingen verloren, bis die lahmarschige Trödlerin endlich öffnete... Mit unendlicher Langsamkeit, so schien es mir, stiegen wir die Treppen hinan, zunächst in den ersten Stock und, als ob dies noch nicht genug der fruchtlos verschwendeten Zeit gewesen wäre, gar auch noch in den zweiten... Hier muss ich mich nun aber korrigieren: „lahmarschig“ war wohl doch nicht ganz der treffende Ausdruck, wie ich mich auf der Treppe ein weiteres Mal überzeugen konnte – schönarschig wäre eine weit passendere Bezeichnung oder auch sexypopoig oder lustreizgesäßig oder was dergleichen einem überhitzten Kopf sonst noch einfallen mag...

Endlich hatten wir Danielas Zimmer erreicht. Während ich mir die Kleider vom Leib riss (glücklicherweise war es warm und ich hatte nicht übermäßig viel an), legte ich ihren Verdienst auf das Tischchen und rief ihr, selbst schon im Adamskleid auf dem baldachingeschmückten Bett, im nächsten Augenblick zu, da sie mir jungfräulich zu zaudern schien: „Komm schon!“ Das schien Daniela denn doch ein wenig zu irritieren und sie murmelte so etwas wie: „Ja, ist ja schon gut...“

Streichelnd und körperküssend erkundete ich, keine Gegenwehr gestattend, möglichst großflächig ihre Epidermis und rieb insbesondere mein bestes Stück an ihr. Der Erfolg meiner Zielstrebigkeit ließ nicht lange auf sich warten. „Kondom“ stammelte ich atemlos, und es war wohl ihre Verwunderung, die sie einen Augenblick zögern ließ... aber sie konnte ja sehen, dass meine Forderung nicht verfrüht war. Weil Daniela keine Anfängerin mehr ist, dauerte die Bekleidung meines Johannes nicht länger als ein Reifenwechsel beim Team von Michael Schumacher. Doch wieder verloren wir teure Sekunden, weil meine schlanke Gespielin es sich nicht nehmen ließ, sich mit Gleitcreme vollzuschmieren. Trotzdem tat ich, was ich konnte, um, als ich sie endlich unter mir und mich in ihr wusste, möglichst schnell zu kommen. Der aufgrund der Gleitcreme fehlende Widerstand wurde bis zu einem gewissen Grade durch die erotisierende Wirkung ihrer rauchig verwegenen Haare, deren Duft ich atmete, ausgeglichen. Und so dauerte es wirklich nicht lange.

Noch bevor sie, wie sonst üblich, etwas sagen konnte, was ungefähr wie „Warte!“ klingt, aber die Bedeutung hat: „Zieh jetzt sofort deinen Schwanz raus, bevor er schlaff wird und womöglich das Präservativ abrutscht!“, hatte ich ihn rausgezogen, das Kondom mit einem Kosmetiktuch entfernt und begann mich anzuziehen. (Normalerweise ist eine gründliche Reinigung am Waschbecken für mich obligatorisch, die aber heute aus bekannten Gründen leider entfallen musste.) Ich brauchte für das Ankleiden nicht länger als Daniela, so dass wir alsbald wieder im Treppenhaus waren und nach unten eilten.

Nach flüchtigem Abschiedsgruß drang ich durch die Ausgangstür und sah auf meine Uhr (die ich selbstverständlich während der gesamten Zeit anbehalten hatte, sonst hätten wir ja noch mehr von der teuren Lebenszeit vergeudet...): 18:43:42! Folglich hatte diese Aktion brutto sieben Minuten und zweiundvierzig Sekunden gedauert. Ich hoffe, für Daniela war es in Ordnung so. Meiner Meinung hat dieser "Quicky" seinen Namen verdient!

Fazit: ein lustiges Erlebnis und letztlich auch wieder ganz befriedigend


Mit freundlichen Grüßen
Poppelsdorfer