Yardbird mutiert zum Silikonanten, genetische, räumliche und operative Variationen
Der zweite Seminartag mit den Inhalten „wie gelingen Observationen todsicher“ wurde gekrönt damit, dass die Teilnehmer sich ne Tageszeitung mit eingeschnittenem Loch basteln mussten, Yardbird war das zu banal, er lernte wirklich nix neues mehr, dezent spielte er dem Seminarleiter ne akute Migräneattacke vor (irgendwo hatte er das mal mitbekommen, dass insbesondere ältere weibliche Ehegesponste diese Taktik gerne wählen), hatte vorher ne kleine Portion mitgebrachtes Mehl auf seinem Gesicht verteilt, na ja, und so entließ ihn der Seminarleiter frühzeitig in die Ruhe seines Hotels…

Yardbird gesundete akut, und schwupps, war er schon wieder im Arte… Nach ner halben Stunde hatte er Ella an der Backe, er vertröstete sie allerdings auf später, sie sollte sein krönender Abschluss dieses dritten Tages im Artemis werden, dachte er sich das so und Ella, ganz kompetente CDL, äußerte Verständnis und versprach, wieder alles zu geben, nachher…

Nun hatte Yardbird eigentlich jemanden im Auge, so ein niedliches kleines zunächst recht unscheinbaren splitternacktes Wesen, die dem Grunde nach fast wie eine Nachbarstochter rüberkam denn wie eine CDL, der Kollege backstage hatte ihm später dann auch den Namen gesagt aber Yardbird weiß nur noch, dass sie aus Polen kommen soll und „eine richtig Süße“ sei. Egal, Yardbird kam nicht an die Frau ran. Immer wenn er sie mal frei durch die Gegend laufen sah, war sie flugs quasi Fluggebucht…

So konnte das nicht weiter gehen, dachte sich Yardbird und als dann auf einmal Anika wieder so was von liebreizend lächelnd vor ihm stand, ja, da stand auch Yardbird wieder. Na ja, wer Yardbird kennt, der weiß ja, was jetzt kommt. Und Gott sprach, es könnte schlimmer kommen… und es kam schlimmer. So ähnlich war das dann auf dem Zimmer. Anika übernahm das Kommando. Yardbirds Souveränität wurde total untergraben, sie nahm sich, was sie wollte. Blies den Yardbird in den 7. Himmel, hielt dem armen Kerl in der 69 über ihm schwebend ihre Perle vor die Lippen und Zunge und dann bearbeiteten sich da zwei Verrückte mit allem, was sie zu geben und nehmen bereit waren. Und das war ne Menge. Anika warnte zwischendurch, dass sie auch bis zum Schluss blase, wenn Yardbird nix dagegen habe, nöö. Warum sollte er, dachte sich Yardbird, war aber nett, das mit dem Hinweis und dann gingen beide ab wie Schmittchens Katze…

Anika war es zufrieden, Yardbird auch, noch ne Runde geplaudert und liebkost, sie holte sich auch hier ab, was sie gerne mag, und schon war wieder ne Stunde rum… ach ja…

Kollege backstage war dann auch wieder da, wieder geplaudert, zwischendurch, Kollege erzählte ihm, dass die Antonia ne Granate sei, Klasse, und das sagste erst jetzt?, die polnische Maus ebenfalls, aber die war dann auch nicht mehr gesehen und so holte sich dann der Yardbird halt nur noch seine für den Abschluss vorgesehene Ella quasi „vors Rohr“. Und Ella hielt was sie versprach. Sie legte Wert darauf, Yardbird vollkommen zu verwirren, ihr Muschisliding könnte fast schon gefährlich werden, aber die beiden hatten das schon unter Kontrolle, ebenso wie Ellas gekonntes Reiben Ihres ausgeprägten Hinterteiles (Yardbird glaubt ja mittlerweile auch daran, dass selbst der getunt ist…) an Yardbirds bestem Stück, sie glitt mit ihrem Körper über und unter Yardbird, dass es eine Freude war, sie sabberte Yardbird total nass ein, war selbst klitschenass und dann hämmerte sie alles aus Yardbird raus, was da noch an Restspuren am dritten Tage im Artemis vorhanden war…

Yardbird haben fertich und als er Ella wieder unten abgeliefert hatte, sie nach einer viertel Stunde von einer Reinigung erneut in die Abflughalle reinfegte, ja, da hatte sie dann nach 2 Minuten auf dem Rückweg erneut einen debil grinsenden Kerl an der Hand, den sie hinter sich her zerrte…

Kollege backstage wurde alle 5 Minuten von seiner Antonia gebusselt (die hat anscheinend einen Narren an ihm gefressen), Yardbird wollte dann auch nicht weiter stören, schüttelte dem Kollegen zum Abschluss noch mal das Händchen, es war nett von Dir, dass Du da warst, dankeschön, sagte Yardbird und…

als Yardbird dann gerade sein Wertfach leer machte, sah ihn Anika, düste auf ihn zu und bestand darauf, dass er doch bitte zwei Mädels aus dem Atmos grüßen sollte, falls er mal wieder da hin gehen sollte…

Yardbird sollte ja eigentlich am nächsten Tage – na ja, mittlerweile war der nächste Tag ja auch schon großzügig angebrochen – noch das Seminar mit dem Thema „Vortäuschen falscher Tatsachen“ beenden, doch er hatte irgendwie Anikas übermittelte Grußbotschaften im Ohr, überzeugte den Seminarleiter mit der anhaltenden Fortsetzung seiner akuten Migräneattacke, womit er dann auch gleich in der Realität erfolgreich beweisen konnte, dass er den Seminarinhalt bereits umsetzen konnte und er saß dann anstelle im Seminar im ICE von Berlin nach Hamburg und alles nur, um dann gegen 14:00 Uhr im Atmos aufzuschlagen. Unfassbar.

Nun schien so richtig schön die Sonne, Yardbird platzierte sich auf der Terrasse Sonnenstrahlen erhaschend, als auf einmal sein Gesicht verdunkelt wurde. Lilly saß auf ihm drauf… Ach ja, Lilly, ich soll Dich schön von Anika grüßen… Ooops, sie freute sich, bekam einen sehr freundlichen Gesichtsausdruck. Yardbird wurde verhört, Lilly bestätigte unaufgefordert einiges, was Anika so gesagt hatte und dann wollte Lilly den Yardbird hier auf der Terrasse…, ja nun, Yardbird aber nicht und so schnappte sich Yardbird die Lilly und was die beiden dann auf dem Zimmer so anstellten, war auch ganz lustig, wenn es auch nicht an die Qualitäten der letzten drei Tage im Arte rankam, aber es war in Ordnung, Yardbird hatte das Gefühl, wieder zu Hause angekommen zu sein…

Dann noch ne Runde mit seiner Lieblings-CDL aus Atmos, der Sarah, was gequatscht, auch hier die Grüße übermittelt und… Nun ja, mehr ging ja ohnehin nicht, Yardbird war leer und ausgebrannt, Pfingsten stand vor der Tür, also das war es dann auch. So ein Seminar in Berlin musste mal wiederholen, dachte sich Yardbird, als er dann über die Autobahn gen Heimat bretterte, das musste mal wiederholen… - wenn da nur der Ole nicht wäre…

Yardbird
...ich bin eigentlich ein ganz netter Kerl. Wenn ich Freunde hätte, würden die es bestätigen.
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Yardbird mutiert zum Silikonanten, genetische, räumliche und operative Variationen - von yardbird - 02.06.2009, 10:44