12.05.2009, 22:01
[INDENT]Hin und wieder gesellte sich ein Weibchen zu mir. Sämtliche Versuche der Kontaktaufnahme erfolgten jedoch dezent. Und nach freundlichen Worten, und mehr oder weniger tiefschürfenden Gesprächen, nahm es mir niemand übel wenn ich kein Interesse bekundete.
Souverän trollten sich die Damen wieder von dannen.
Ich brauchte den Mädchen keinesfalls nachzulaufen. Es war wie bei der Straßenbahn. Verpasste ich mal eine, so kam die nächste. Das wusste ich recht schnell.
Was ich zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht wusste, war, dass 'meine' Ola sämtliche Anbahnungsversuche der Konkurrenz inzwischen wie ein scheues Tier argwöhnisch beäugte.
Während sie dies eine Zeitlang ignorierte, gebot sie dem Treiben schließlich Einhalt.
Ich wurde prompt auf die Isolierstation (Raucherzimmer) verschleppt. Ola hielt nun persönlich Wache und lief fortan Patrouille. Sie passte auf, dass sich mir niemand nähern konnte.
Es kam, wie es kommen musste. Der Geist war willig und 'Klein Aquila' erteilte sein Einverständnis. Der wiederholte Zimmergang bedarf keiner weiteren Ausführung (s.o.).
Als Ola schließlich ihren verdienten Lohn kassierte, war ihr Grinsen so breit wie die Bandbreite der mittlerweile anwesenden liebeshungrigen Damen.
[/INDENT]
[INDENT]Zahlreiche Vertreter der Gattung Homo sapiens sapiens verweilten inzwischen im Club. So mancher Geschlechtsgenosse musste sich beherrschen, ob so viel weiblicher Verlockung nicht im Eiltempo wieder zum Affen zu mutieren. Denn auch die Zahl der Dienstleisterinnen schwoll auf fast 30 an.
Zu fortgerückter Stunde versammelte sich also eine bunte Truppe aus verschiedenen Vertretern der heimischen und unheimischen Dekadenz unter einem Dach.
Dabei herrschte jedoch stets ein ausgeglichenes Männlein-Weiblein-Verhältnis.
Auf der Liegefläche konnte ich noch ein freies Plätzchen ergattern und gesellte mich zu einem Kollegen. Gemeinsam frönten wir Geist und Seele, und mein Kreislauf erhielt seine dringend nötige Erholungspause.
Aus nächster Nähe konnten wir amüsiert ein lustvolles Schauspiel beobachten. Wir waren Zeugen, wie Kim (Deutschland) einen Dreibeiner in unserer unmittelbaren Nähe verwöhnte. Und zwar so, wie seinerzeit Monica Lewinsky ihren Bill entzückt hatte.
Dann erreichte mich per Mundpropaganda die frohe Botschaft, dass sich seit kurzer Zeit Lara im Club aufhält. Diese wurde von meiner Vertrauensperson schon sehnsüchtig erwartet.
Wenige Minuten später erschien dann der Silberstreif am Horizont: Lara gehört sicherlich zur High-Society des lustbringenden Berufsstandes.
Da der freundliche Kollege jedoch "unglücklicherweise" für einige Minuten verhindert war, versprach ich, mich derweil rührend um seinen Engel zu kümmern. :p
"Du kannst mich Lara nennen!", stellte sie sich vor. Lara klingt so erotisch neutral und passt so gut zu ihr, finde ich. Meine Augen glitten über ihren Körper. Ich suchte das Bild, das sich auf meiner Netzhaut eingebrannt hatte, vergebens nach Schummeleien oder Fotomontagen ab.
Sollte ich die temporäre Abwesenheit des Kollegen nutzen? Durfte ich Lara entführen?
Diabolische Gedanken ergriffen von mir Besitz. Meine Gehirnwindungen arbeiteten auf Hochtouren und entschieden: "Eine einmalige Chance, jetzt oder nie!"
Offenbar standen mir meine Gelüste ins Gesicht geschrieben. Lara und ich wechselten keine weiteren Worte. Schweigen ist Gold. Wir nutzten die Gunst der Stunde. Schließlich wollten wir nicht die kostbare Zeit mit überflüssiger Konversation vergeuden, oder?
Noch einmal meldete sich mein Gewissen. Durfte ich meinem Gefährten Lara vor der Nase wegschnappen? Jegliche Zweifel wurden jedoch schließlich von ihrem Aussehen erstickt und das schlechte Gewissen, dem Kollegen gegenüber, absorbierte Lara mit einem strahlenden Lächeln.
Sekunden später wirbelten wir durch den Flur und suchten ein freies Zimmer. Vergebens. Die Zeit lief nun gegen uns. Gleich musste 'er' zurück sein. Geschmeidig wie eine Katze sprang Lara von Tür zu Tür. Doch alle blieben uns verschlossen.
Als sie schließlich eine Rückzugsmöglichkeit ausmachte und einen Freudenschrei ausstieß, stand plötzlich der Kollege vor mir - und ich erstarrte zur Salzsäule.
Schnell waren wir uns jedoch einig, und mir wurde noch eine kurze Verschnaufpause gewährt.
Dann musste auch ich antreten... [/INDENT]
Souverän trollten sich die Damen wieder von dannen.
Ich brauchte den Mädchen keinesfalls nachzulaufen. Es war wie bei der Straßenbahn. Verpasste ich mal eine, so kam die nächste. Das wusste ich recht schnell.
Was ich zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht wusste, war, dass 'meine' Ola sämtliche Anbahnungsversuche der Konkurrenz inzwischen wie ein scheues Tier argwöhnisch beäugte.
Während sie dies eine Zeitlang ignorierte, gebot sie dem Treiben schließlich Einhalt.
Ich wurde prompt auf die Isolierstation (Raucherzimmer) verschleppt. Ola hielt nun persönlich Wache und lief fortan Patrouille. Sie passte auf, dass sich mir niemand nähern konnte.
Es kam, wie es kommen musste. Der Geist war willig und 'Klein Aquila' erteilte sein Einverständnis. Der wiederholte Zimmergang bedarf keiner weiteren Ausführung (s.o.).
Als Ola schließlich ihren verdienten Lohn kassierte, war ihr Grinsen so breit wie die Bandbreite der mittlerweile anwesenden liebeshungrigen Damen.
[/INDENT]
Zu fortgerückter Stunde versammelte sich also eine bunte Truppe aus verschiedenen Vertretern der heimischen und unheimischen Dekadenz unter einem Dach.
Dabei herrschte jedoch stets ein ausgeglichenes Männlein-Weiblein-Verhältnis.
Auf der Liegefläche konnte ich noch ein freies Plätzchen ergattern und gesellte mich zu einem Kollegen. Gemeinsam frönten wir Geist und Seele, und mein Kreislauf erhielt seine dringend nötige Erholungspause.
Aus nächster Nähe konnten wir amüsiert ein lustvolles Schauspiel beobachten. Wir waren Zeugen, wie Kim (Deutschland) einen Dreibeiner in unserer unmittelbaren Nähe verwöhnte. Und zwar so, wie seinerzeit Monica Lewinsky ihren Bill entzückt hatte.
Dann erreichte mich per Mundpropaganda die frohe Botschaft, dass sich seit kurzer Zeit Lara im Club aufhält. Diese wurde von meiner Vertrauensperson schon sehnsüchtig erwartet.
Wenige Minuten später erschien dann der Silberstreif am Horizont: Lara gehört sicherlich zur High-Society des lustbringenden Berufsstandes.
Da der freundliche Kollege jedoch "unglücklicherweise" für einige Minuten verhindert war, versprach ich, mich derweil rührend um seinen Engel zu kümmern. :p
"Du kannst mich Lara nennen!", stellte sie sich vor. Lara klingt so erotisch neutral und passt so gut zu ihr, finde ich. Meine Augen glitten über ihren Körper. Ich suchte das Bild, das sich auf meiner Netzhaut eingebrannt hatte, vergebens nach Schummeleien oder Fotomontagen ab.
Sollte ich die temporäre Abwesenheit des Kollegen nutzen? Durfte ich Lara entführen?
Diabolische Gedanken ergriffen von mir Besitz. Meine Gehirnwindungen arbeiteten auf Hochtouren und entschieden: "Eine einmalige Chance, jetzt oder nie!"
Offenbar standen mir meine Gelüste ins Gesicht geschrieben. Lara und ich wechselten keine weiteren Worte. Schweigen ist Gold. Wir nutzten die Gunst der Stunde. Schließlich wollten wir nicht die kostbare Zeit mit überflüssiger Konversation vergeuden, oder?
Noch einmal meldete sich mein Gewissen. Durfte ich meinem Gefährten Lara vor der Nase wegschnappen? Jegliche Zweifel wurden jedoch schließlich von ihrem Aussehen erstickt und das schlechte Gewissen, dem Kollegen gegenüber, absorbierte Lara mit einem strahlenden Lächeln.
Sekunden später wirbelten wir durch den Flur und suchten ein freies Zimmer. Vergebens. Die Zeit lief nun gegen uns. Gleich musste 'er' zurück sein. Geschmeidig wie eine Katze sprang Lara von Tür zu Tür. Doch alle blieben uns verschlossen.
Als sie schließlich eine Rückzugsmöglichkeit ausmachte und einen Freudenschrei ausstieß, stand plötzlich der Kollege vor mir - und ich erstarrte zur Salzsäule.
Schnell waren wir uns jedoch einig, und mir wurde noch eine kurze Verschnaufpause gewährt.
Dann musste auch ich antreten... [/INDENT]