25.06.2008, 16:23
Spinnen wir unseren kleinen Horror Sience-Fiction mal weiter.
2010 war schon ein mieses Jahr, doch in 2011 kams noch
wesentlich schlimmer.
Die Club Treffen sind mittlerweile richtig mühsam geworden,
den mit meinem solarbetriebenen Smart, der letztes Jahr
auf den Mark kam, bracht ich über 3 Stunden um nach
Frankfurt zu fahren.
Obwohl, der Benzinpreis war nicht mehr das Problem.
Alle Wirtschaftsexperten hatte kläglich versagt mit ihren
Prognosen. Der seit 4 Jahren steigende Rohölpreis hatte
sich als große Luftblase herausgestellt.
Spekulanten hatten ihn mit Warentermin- und Optionsgeschäften
bis auf 320 Dollar je Barrel hochgetrieben und das Benzin kostete
4,50 je Liter.
Die Spekulanten erkannten rechtzeitig, dass sie ähnlich wie
mit den Aktien des Neuen Marktes den Bogen überspannt hatten.
So schlugen sie rechtzeitig sämtliche Papiere los, die nunmehr
in private Hände und in die Depots der Banken und Lebensver-
sicherungen wanderten.
März 2011:
Zeitgleich gaben in einer Pressekonferenz in Tokio der Verbund
der japanischen Autobauer, den Ausstieg aus der Verbrennungs-
motortechnologie bekannt.
Gleichzeitig kam die Meldung über die Nachrichtenticker, dass
die japanische Regierung, das Heizen mit fossilen Brennstoffen
ab 2016 verbieten würde und zum Ausgleich bis dahin, 14 weitere
Atomkraftwerke ans Netz bringen würde.
Binnen weniger Stunden fiel der Rohölpreis um ein Drittel.
Die sich ausbreitende panische Verkaufswelle erreichte den
europäischen Kontinent wenige Stunden später. Der Versuch
Amerikas, dem Desaster zu entgehen, indem sie den Handel
von sämtlichen Rohstoffwerten aussetzten, misslang.
Die amerikanischen Banken, noch von der Immobilienkrise 3 Jahre
zuvor geschwächt, kapitulierten binnen weniger Tage.
Erste Gerüchte in Europa, dass die Ausgabe von Euro-Noten
kontingentiert werden würde, führte tags drauf zu riesigen
Warteschlangen an den Bankschaltern. Die Bargeldausgabe
wurde daraufhin sofort gestopt.
Trotz massiven Eingriffen der EZB, wurden Anfang April zwei
der größten Banken, die englische RBS und die schweizer UBS
zahlungsunfähig. Daraufhin brachen auch in Europa, wie zuvor
in Amerika und Asien, alle Dämme.
Weltwirtschaftskrise
Für eine Übergangszeit wurde die Bevölkerung über
Nahrungsmittelbezugsscheine versorgt.
Als sich Ende September 2011 die Wellen langsam beruhigten,
erfolgte der Versuch ein neues europaweites Währungssystem
einzuführen. Dies scheiterte jedoch an Detailfragen und
an dem egoismus der einzelnen Mitgliedsstaaten.
Im November 2011 wurde unter der Federführung von
Bundeskanzler Steinmeier die DM wieder eingeführt. Ein
neuer Anfang war gemacht.
Gleichzeitig wurde über eine Lockerung des 2010 verhängten
Prostitutionsverbots nachgedacht. Eine europaweite Regelung
sollte her. Hierzu trafen sich der gerade zum vierten Mal
ins Amt gewählte italienische Ministerpräsident Berlusconi mit
Vizekanzler Oscar Lafontaine zu Geheimgesprächen in
Frankfurt.
Wo das Treffen genau stattfand ist nicht bekannt, jedoch war
das Prostitutionsverbot binnen 14 Tagen vom Tisch.
Dezember 2011. Ich sitz in meinem Elektrosmart mit DM in der
Tasche und fahr zur Wiedereröffnungsparty der Oase.
Fortsetzung folgt.............
2010 war schon ein mieses Jahr, doch in 2011 kams noch
wesentlich schlimmer.
Die Club Treffen sind mittlerweile richtig mühsam geworden,
den mit meinem solarbetriebenen Smart, der letztes Jahr
auf den Mark kam, bracht ich über 3 Stunden um nach
Frankfurt zu fahren.
Obwohl, der Benzinpreis war nicht mehr das Problem.
Alle Wirtschaftsexperten hatte kläglich versagt mit ihren
Prognosen. Der seit 4 Jahren steigende Rohölpreis hatte
sich als große Luftblase herausgestellt.
Spekulanten hatten ihn mit Warentermin- und Optionsgeschäften
bis auf 320 Dollar je Barrel hochgetrieben und das Benzin kostete
4,50 je Liter.
Die Spekulanten erkannten rechtzeitig, dass sie ähnlich wie
mit den Aktien des Neuen Marktes den Bogen überspannt hatten.
So schlugen sie rechtzeitig sämtliche Papiere los, die nunmehr
in private Hände und in die Depots der Banken und Lebensver-
sicherungen wanderten.
März 2011:
Zeitgleich gaben in einer Pressekonferenz in Tokio der Verbund
der japanischen Autobauer, den Ausstieg aus der Verbrennungs-
motortechnologie bekannt.
Gleichzeitig kam die Meldung über die Nachrichtenticker, dass
die japanische Regierung, das Heizen mit fossilen Brennstoffen
ab 2016 verbieten würde und zum Ausgleich bis dahin, 14 weitere
Atomkraftwerke ans Netz bringen würde.
Binnen weniger Stunden fiel der Rohölpreis um ein Drittel.
Die sich ausbreitende panische Verkaufswelle erreichte den
europäischen Kontinent wenige Stunden später. Der Versuch
Amerikas, dem Desaster zu entgehen, indem sie den Handel
von sämtlichen Rohstoffwerten aussetzten, misslang.
Die amerikanischen Banken, noch von der Immobilienkrise 3 Jahre
zuvor geschwächt, kapitulierten binnen weniger Tage.
Erste Gerüchte in Europa, dass die Ausgabe von Euro-Noten
kontingentiert werden würde, führte tags drauf zu riesigen
Warteschlangen an den Bankschaltern. Die Bargeldausgabe
wurde daraufhin sofort gestopt.
Trotz massiven Eingriffen der EZB, wurden Anfang April zwei
der größten Banken, die englische RBS und die schweizer UBS
zahlungsunfähig. Daraufhin brachen auch in Europa, wie zuvor
in Amerika und Asien, alle Dämme.
Weltwirtschaftskrise
Für eine Übergangszeit wurde die Bevölkerung über
Nahrungsmittelbezugsscheine versorgt.
Als sich Ende September 2011 die Wellen langsam beruhigten,
erfolgte der Versuch ein neues europaweites Währungssystem
einzuführen. Dies scheiterte jedoch an Detailfragen und
an dem egoismus der einzelnen Mitgliedsstaaten.
Im November 2011 wurde unter der Federführung von
Bundeskanzler Steinmeier die DM wieder eingeführt. Ein
neuer Anfang war gemacht.
Gleichzeitig wurde über eine Lockerung des 2010 verhängten
Prostitutionsverbots nachgedacht. Eine europaweite Regelung
sollte her. Hierzu trafen sich der gerade zum vierten Mal
ins Amt gewählte italienische Ministerpräsident Berlusconi mit
Vizekanzler Oscar Lafontaine zu Geheimgesprächen in
Frankfurt.
Wo das Treffen genau stattfand ist nicht bekannt, jedoch war
das Prostitutionsverbot binnen 14 Tagen vom Tisch.
Dezember 2011. Ich sitz in meinem Elektrosmart mit DM in der
Tasche und fahr zur Wiedereröffnungsparty der Oase.
Fortsetzung folgt.............
gechillter Genießer