10.05.2008, 06:47
aber nicht mit den derzeitigen Mitteln.
Das beste Mittel ist eine radikale Entschlackung der Verwaltungseinheiten.
Rentenversicherung
Für was benötigt man einen derartigen Verwaltungsaufwand. Es kann doch nicht sein, daß über vierzig Prozent der eingezahlten Beiträge in die Verwaltung gehen.
Mit einer derartigen Kostenstruktur konnte kein Anlageinstitut am Markt bestehen.
Die Verwaltung und Abwicklung der Aufgaben könnte günstiger erfolgen, wenn man die Rentenversicherungsorganisation auflöst, die Mitarbeiter freisetzt und die Gelder von Instituten die etwas davon verstehen verwalten läßt.
Krankenversicherung/Pflegeversicherung
Auch hier sind die Verwaltunskosten viel zu hoch. Aber anstelle die Kosten zu senken schafft man neue. Zum Januar 09 kommt dann die Reform, mit der ein gewaltiger Verwaltungsmoloch geboren wird, der sinnfreie Verteilungsarbeiten leistet und noch mehr Kosten produziert.
Was hat es für einen Sinn, die Krankenkassenbeiträge an eine Zentralstelle abzuführen, die dann die Gelder an die Kassen verteilt.
Arbeitslosenversicherung
Auch hier eine kostenfressende Verwaltungseinheit. Das Auszahlen von Leistungen kann auch von privaten Versicherungen vorgenommen werden.
Ausschüße der verschiedensten Art
gehören aufgelöst.
Insbesondere der Drogenausschuß. Man stelle sich vor, mit Stolz wird berichtet die Umsätze der Tabakindustrie seien rückläufig. Man unterstellt, ein Teil der Raucher sei bekehrt. Wenige Sätze später sagt man, die Zahl der Drogentoten durch Rauschgifte sei gestiegen. Als ich die Zahlen ausrechnete kam ich zu dem Schluß, daß auf das Jahr gerechnet pro Tag ein Sterbefall hinzukommt. Toller Erfolg. Und was macht man da, man fordert höhere Tabaksteuern - deutlich höhere. Logisch, mit jeder Erhöhung der Tabaksteuer steigen die Gelder die im Ausschuß verteilt werden können. Und was ist mit den Toten durch Rauschgifte? Da macht man nichts!
Der Erfolg (?), angeblich durch den Rückgang der Tabakumsätze bewiesen, ist doch gar nicht da. Der Verbraucher stillt seine Bedürfnisse durch andere Lösungen, die aber teilweise nicht unbedingt legal sind. Aber man kann sich ja vieles schön rechnen.
So aber nun mache ich Schluß, ich möchte mich nicht mehr aufregen. Außerdem habe ich keine Zeit.
Ich kam vorgesten zurück und fand jede Menge Briefe von Institutionen und Ämtern vor, die ihrer Datensammel- und Prüfungswut nachgingen. Vollbeschäftigung über die Feiertage habe ich ja nun, nur bin ich wegen anderer Dinge für ein paar Tage nach Deutschland gekommen.
Immerhin habe ich den Trost, daß ich am Montag wieder weg kann.
Gruß vom Earl
Das beste Mittel ist eine radikale Entschlackung der Verwaltungseinheiten.
Rentenversicherung
Für was benötigt man einen derartigen Verwaltungsaufwand. Es kann doch nicht sein, daß über vierzig Prozent der eingezahlten Beiträge in die Verwaltung gehen.
Mit einer derartigen Kostenstruktur konnte kein Anlageinstitut am Markt bestehen.
Die Verwaltung und Abwicklung der Aufgaben könnte günstiger erfolgen, wenn man die Rentenversicherungsorganisation auflöst, die Mitarbeiter freisetzt und die Gelder von Instituten die etwas davon verstehen verwalten läßt.
Krankenversicherung/Pflegeversicherung
Auch hier sind die Verwaltunskosten viel zu hoch. Aber anstelle die Kosten zu senken schafft man neue. Zum Januar 09 kommt dann die Reform, mit der ein gewaltiger Verwaltungsmoloch geboren wird, der sinnfreie Verteilungsarbeiten leistet und noch mehr Kosten produziert.
Was hat es für einen Sinn, die Krankenkassenbeiträge an eine Zentralstelle abzuführen, die dann die Gelder an die Kassen verteilt.
Arbeitslosenversicherung
Auch hier eine kostenfressende Verwaltungseinheit. Das Auszahlen von Leistungen kann auch von privaten Versicherungen vorgenommen werden.
Ausschüße der verschiedensten Art
gehören aufgelöst.
Insbesondere der Drogenausschuß. Man stelle sich vor, mit Stolz wird berichtet die Umsätze der Tabakindustrie seien rückläufig. Man unterstellt, ein Teil der Raucher sei bekehrt. Wenige Sätze später sagt man, die Zahl der Drogentoten durch Rauschgifte sei gestiegen. Als ich die Zahlen ausrechnete kam ich zu dem Schluß, daß auf das Jahr gerechnet pro Tag ein Sterbefall hinzukommt. Toller Erfolg. Und was macht man da, man fordert höhere Tabaksteuern - deutlich höhere. Logisch, mit jeder Erhöhung der Tabaksteuer steigen die Gelder die im Ausschuß verteilt werden können. Und was ist mit den Toten durch Rauschgifte? Da macht man nichts!
Der Erfolg (?), angeblich durch den Rückgang der Tabakumsätze bewiesen, ist doch gar nicht da. Der Verbraucher stillt seine Bedürfnisse durch andere Lösungen, die aber teilweise nicht unbedingt legal sind. Aber man kann sich ja vieles schön rechnen.
So aber nun mache ich Schluß, ich möchte mich nicht mehr aufregen. Außerdem habe ich keine Zeit.
Ich kam vorgesten zurück und fand jede Menge Briefe von Institutionen und Ämtern vor, die ihrer Datensammel- und Prüfungswut nachgingen. Vollbeschäftigung über die Feiertage habe ich ja nun, nur bin ich wegen anderer Dinge für ein paar Tage nach Deutschland gekommen.
Immerhin habe ich den Trost, daß ich am Montag wieder weg kann.
Gruß vom Earl