13.04.2008, 20:37
nach einem guten Essen soll man sich die Beine vertreten, also raus auf die Gasse und einen kleinen Kaffe zwischendurch mit den Jungs im OP, ein Pils hätte da jetzt nicht dazwischen gepasst.
Da ich als " kullinarischer Hochleistungssportler "
( fiese zungen sagen einfach ich wäre zu fett )
ne menge vertrage war ich natürlich nach dem Zwischengang noch nicht satt.
Also was lag näher als nochmal einen Tisch im Ritz zu reservieren.
Natürlich fiel die Wahl wieder auf Genlewoman denn die Vorspeise und das Zwischengericht waren wie beschrieben 3 Michelin Sterne oder 10 Gault Mileau Mützen wert.
Bei ihr angekommen erwartete mich natürlich die Nachfrage ob ich noch einen Nachschlag möchte. Und wie ich möchte............
Diesesmal gar nichts ausgemacht ich habe die Gänge " Surprise" bestellt, welches ich nicht bereuen sollte.
Am Tisch angekommen gab es noch mal eine kleine Aufwartung des Hauses, die ich wie immer genossen haben. Ich liebe diese kleinen Überraschungen.
Es gab zwei süsse Honigmelonen die in alleine durch ihre kleine rundliche Form mir das Wasser im Munde zerlaufen lies, und ich machte mich gleich daran an den Knospen zu knabbern. Einfach nur köstlich .
Unterstrichen wurde dieser Gang wieder mit dem genialen Service von Zärtlichkeiten und Streicheleinheiten. Ich genoss jeden Zentimeter den sie mit ihren Fingern bei mir ertastete und spürte so langsam wie sie sich daran machte den Hauptgang zuzubereien.
Sie kreierte zwischendurch noch spezeill für mich eine natürliche Eigenkomposition die nicht auf der Speisekarte stand. Aber dieses bleibt mein kleines süsses Geheimniss!!!
Nun war es Zeit den Hauptgang servieren zu lassen.
Auf der Menüfolge stand diesmal ein
" Schwertfisch im Salzteig gebacken, an zwei Bällchen Sellerie Mousse, soufliert mit einem Wermutschaum"
Der Schwertfisch war geputzt und in seiner ganzen Pracht und Länge bereit von dem Salzeig umschlungen zu werden und die Starköchin plazierte ihn direkt darüber. Sie legte Mass an und begab sich über ihn. Fest drückte sie ihn auf das Schwert und begab sich immer wieder auf und ab. Dabei presste sie den teig so stark zusammen dass man befürchten musste der Schwertfisch fällt in sich zusammen. In den zwei Selleriebällchen staute sich der Druck so stark dass sie drohten unter dem Gardampf zu platzen.
Es ist wirklich was besonderes und ganz große "Houte cuisine" wie die Köchin beim Zubereiten einen mit ihren Rehbrauen Äuglein immer wieder fixiert und es macht einen wie von Sinnen wenn die Melonen sich dabei rytmisch im´Takt bewegen,
Es stieg in mir eine Gier und Lust empor die ich selten erlebt habe, zumal in dieser Position die meisten das Gargut wenden doch Elisabeth hielt eisern durch und brachte mich dazu in dem sie weiter auf mir blieb die Krönung des Ganges den Wermutschaum zu geniesen. Es kam wie es kam .
Ich genieste ´jeden Tropfen der sich in den Bratschlauch ergoss und zuckte wie ein Zitteraal vor mich hin den dieses Gericht war mit Abstand das Beste welches ich in den letzten Jahren zu mir nahm. Nach Strömen der Ergüsse blieben die Köchin und der Gourmet noch zu einer kleinen Menüanalyse zusammen und besprachen die Menüfolge und ich gab ihr meine Bewertung ab.
Eigentlich wäre jetz noch ein kleiner Grappa für zwischendurch und ein Espresso vor dem Dessert an der Reihe gewesen aber es war mitlerweile schon ein Uhr nachts, und der hänsel musste am nächsten morgen um neun Uhr wieder arbeiten.
Also besprach er das Dessert in ein paar Tagen zu sich zunehmen.
Überglücklich und satt bis oben hin begab ich mich aus der Türe wobei ich für diese köstliche Menü ihr diskret einen Schein in die Hand drückte. Ohne nachzusehen behielt sie ihn in der Hand und ich glaube sie wird es mir beim Dessert danken denn das Trinkeld war in diesem Falle wirklich fürstlich.
grüßle
hänsel der es kaum erwarten kann das desset zu sich zu nehmen und dann wahrscheinlich doch wieder ein Dreigänge Menü zu sich nehmen wird auf Grund der Nachricht von marakesch
Da ich als " kullinarischer Hochleistungssportler "
( fiese zungen sagen einfach ich wäre zu fett )
ne menge vertrage war ich natürlich nach dem Zwischengang noch nicht satt.
Also was lag näher als nochmal einen Tisch im Ritz zu reservieren.
Natürlich fiel die Wahl wieder auf Genlewoman denn die Vorspeise und das Zwischengericht waren wie beschrieben 3 Michelin Sterne oder 10 Gault Mileau Mützen wert.
Bei ihr angekommen erwartete mich natürlich die Nachfrage ob ich noch einen Nachschlag möchte. Und wie ich möchte............
Diesesmal gar nichts ausgemacht ich habe die Gänge " Surprise" bestellt, welches ich nicht bereuen sollte.
Am Tisch angekommen gab es noch mal eine kleine Aufwartung des Hauses, die ich wie immer genossen haben. Ich liebe diese kleinen Überraschungen.
Es gab zwei süsse Honigmelonen die in alleine durch ihre kleine rundliche Form mir das Wasser im Munde zerlaufen lies, und ich machte mich gleich daran an den Knospen zu knabbern. Einfach nur köstlich .
Unterstrichen wurde dieser Gang wieder mit dem genialen Service von Zärtlichkeiten und Streicheleinheiten. Ich genoss jeden Zentimeter den sie mit ihren Fingern bei mir ertastete und spürte so langsam wie sie sich daran machte den Hauptgang zuzubereien.
Sie kreierte zwischendurch noch spezeill für mich eine natürliche Eigenkomposition die nicht auf der Speisekarte stand. Aber dieses bleibt mein kleines süsses Geheimniss!!!
Nun war es Zeit den Hauptgang servieren zu lassen.
Auf der Menüfolge stand diesmal ein
" Schwertfisch im Salzteig gebacken, an zwei Bällchen Sellerie Mousse, soufliert mit einem Wermutschaum"
Der Schwertfisch war geputzt und in seiner ganzen Pracht und Länge bereit von dem Salzeig umschlungen zu werden und die Starköchin plazierte ihn direkt darüber. Sie legte Mass an und begab sich über ihn. Fest drückte sie ihn auf das Schwert und begab sich immer wieder auf und ab. Dabei presste sie den teig so stark zusammen dass man befürchten musste der Schwertfisch fällt in sich zusammen. In den zwei Selleriebällchen staute sich der Druck so stark dass sie drohten unter dem Gardampf zu platzen.
Es ist wirklich was besonderes und ganz große "Houte cuisine" wie die Köchin beim Zubereiten einen mit ihren Rehbrauen Äuglein immer wieder fixiert und es macht einen wie von Sinnen wenn die Melonen sich dabei rytmisch im´Takt bewegen,
Es stieg in mir eine Gier und Lust empor die ich selten erlebt habe, zumal in dieser Position die meisten das Gargut wenden doch Elisabeth hielt eisern durch und brachte mich dazu in dem sie weiter auf mir blieb die Krönung des Ganges den Wermutschaum zu geniesen. Es kam wie es kam .
Ich genieste ´jeden Tropfen der sich in den Bratschlauch ergoss und zuckte wie ein Zitteraal vor mich hin den dieses Gericht war mit Abstand das Beste welches ich in den letzten Jahren zu mir nahm. Nach Strömen der Ergüsse blieben die Köchin und der Gourmet noch zu einer kleinen Menüanalyse zusammen und besprachen die Menüfolge und ich gab ihr meine Bewertung ab.
Eigentlich wäre jetz noch ein kleiner Grappa für zwischendurch und ein Espresso vor dem Dessert an der Reihe gewesen aber es war mitlerweile schon ein Uhr nachts, und der hänsel musste am nächsten morgen um neun Uhr wieder arbeiten.
Also besprach er das Dessert in ein paar Tagen zu sich zunehmen.
Überglücklich und satt bis oben hin begab ich mich aus der Türe wobei ich für diese köstliche Menü ihr diskret einen Schein in die Hand drückte. Ohne nachzusehen behielt sie ihn in der Hand und ich glaube sie wird es mir beim Dessert danken denn das Trinkeld war in diesem Falle wirklich fürstlich.
grüßle
Zitat:Elisabeth hat mir heute gesagt, dass sie nächsten Sonntag (20.04.) für ca. 3 Wochen in Heimaturlaub fährt.
Gruß
marakesch
hänsel der es kaum erwarten kann das desset zu sich zu nehmen und dann wahrscheinlich doch wieder ein Dreigänge Menü zu sich nehmen wird auf Grund der Nachricht von marakesch
2. Vorsitzender der Grinsenden Breitmaulfrösche, und steht total auf grinsende Breitmaulgretels