Zwangsprostitution und Menschenhandel
flönz schrieb:Ich glaub auch, daß er das generell meinte, bezieht seine Infos aber überwiegend von der Reeperbahn.

Wenn sich die meisten Huren nicht als Opfer sehen, zumindest anfangs, würde sich auch erklären, warum man eben nicht so oft die lustlose unwillige Hure vor sich hat. Trotzdem scheinen sie wohl doch tiefer ins Milieu verstrickt zu sein, als man denkt. Dazu passt auch irgendwie diese Hurendemo für ihre Zuhälter im Verlauf von einem Prozess gegen dieselben.
Naja.. wenn sich eine selbst nicht als Opfer sieht finde ich es schon grenzwertig, ueber sie hinweg Zwang zu postulieren. Das klingt arg nach Ideologie.

Dass unter denen, die sich aufenthalts- und arbeitsrechtlich legal in Deutschland aufhalten, auch ein Grossteil zur Arbeit "gepruegelt" werden soll, das glaube ich wirklich nicht. Und das sind alleine ja wohl schon deutlich mehr als 5%.

Bei denen ohne legalen Aufenthalt ist das sicher anders. Da hilft der Staat ja auch noch mit, denn die koennen unter keinen Umstaenden zur Polizei gehen. Das fuehrt nur zur kostenpflichtigen Abschiebung und ihre Schulden haben sie immer noch.
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Zwangsprostitution und Menschenhandel - von Anubis - 06.07.2007, 19:17
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