23.10.2024, 18:59
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Ich war wirklich überrascht, als ich um 22 Uhr eine attraktive junge Dame auf der Herschelstraße an der Ecke zur Karolinenstraße sah. Seit über einem Jahr war dieser Platz verwaist. Ich fuhr rechts ran und senkte das Fenster. Sie kam langsam an mein Auto heran.
Ich: „Hallo!“
Sie: „Ja?“
Ich: „Wie viel kostet es?“
Sie: „Blasen, Ficken, Anfassen, Ausziehen, Brüste küssen – vierzig Euro.“
Ich musterte sie. Sie hatte große braune Augen und lange dunkelbraune Haare. Ihre Haut war hell, glatt und rein. Sie war eher klein und schlank. Ihr Alter würde ich auf Anfang zwanzig schätzen.
Und obwohl kaum ein Moment zum Überlegen vergangen war, ergänzte sie augenblicklich:
Sie: „Verstehst du?“
Natürlich verstand ich. Allerdings hatte ich in dem Moment keine vierzig Euro passend dabei und Verhandeln sah nicht erfolgversprechend aus. Auch hielt sie ihr Smartphone so in der linken Hand, als ob sie es kaum erwarten könnte, wieder auf den Bildschirm zu gucken! Ich bedankte mich und fuhr weiter.
Auf der Herschelstraße an der Ecke zur Kanalstraße saß eine mitteleuropäisch aussehende Dame auf einem Poller. Sie lächelte mich an und gab mir mit Gesten zu verstehen, dass ich anhalten sollte. Ich entsprach ihrem Wunsch und senkte das Fenster.
Ich: „Hallo!“
Sie: „Hallo. Kann es sein, dass ich dich das letzte Mal vertröstet/abserviert habe?“
Ich: „Wann soll das gewesen sein?“
Sie: „Vor fünf oder sechs Monaten.“
Ich: „Das war ich nicht.“
Mittlerweile hatte ich erkannt, dass es Mandy war. Ihre durchaus ausgeprägte Hakennase war mir das letzte Mal gar nicht so aufgefallen. Allerdings ist die Anbahnung vom einem Verkaufsgespräch für sexuelle Dienstleistungen mit diesem Text nicht gerade förderlich und so gab ich ihr zu verstehen, dass ich weiterfahren möchte.