14.08.2020, 18:07
(14.08.2020, 13:00)HMueller schrieb: Das Thema Selbstständigkeit wurde ja schonmal angesprochen - Fazit: Kannste vergessen. Viele DL sind doch schon mit einfachstem Papierkram überfordert. Dann erlebe ich die meisten ziemlich ungeduldig und trotzig - funktionieren kleinste Dinge nicht, wird es hingeschmissen und ggf. einfach wieder die Beine breit gemacht. Dabei ging es nur um Herausforderungen, die verglichen mit Selbstständigkeit recht klein sind - z.B. Wohnungssuche. Eine Absage und schon wird rumgejammert, weil keiner ihr hilft, kein Gast für sie eine Wohnung suchen will, etc. etc.
Wie sollen Menschen von so einem Kaliber mit all den Herausforderungen einer Selbstständigkeit - noch dazu in einem ziemlich polypolen Markt - fertig werden? Das Ganze auch noch für weniger Geld? Da muss der Hass auf Freier, bzw. die Abneigung schon immens sein. Ein "kein Bock mehr" reicht da sicher nicht.
Am wenigsten verstehe ich, warum es immer Selbstständigkeit sein muss? Warum keine Ausbildung? Ja, so einige Antworten sind mir bereits bekannt. "Will mir nichts vorschreiben lassen", "Bin nicht der Typ für normale Arbeit", "Will mein eigener Chef sein"Di meisten etc. Aber so ein Tough-Girl-Getue gepaart mit fehlender Hartknäckigkeit und Jammermentalität vertragen sich nicht.
100% Zustimmung!
Die meisten SDL sind halt in dieser Hinsicht doch verzogene, weltfremde Prinzesschen mit (bestenfalls) wenig Bezug zum realen Leben.
Mangels eigener Erfahrungen kann man es ihnen ja nichtmal übel nehmen.
Aber bei manchen Aussagen und Vorstellungen überlege ich oftmals dennoch, ob ich nun lachen oder weinen soll.
Sachlich betrachtet: Gefühlte 90% der SDL haben nur eine Möglichkeit, ihren während der aktiven Karriere geführten Livestyle finanziell aufrecht zu erhalten: Sich bis spätestens Mitte 30 einen reichen Mann zu angeln. Traurig, aber wahr.