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25.01.2019, 22:38
Hallo Leute,
fühlt sich denn einer von euch auch so, als ob er eine jahrelange Irrfahrt hinter sich hat und fragt sich:
Wozu war das ganze gut? Weshalb tat ich das?
Das Pay6, war nach einer Beziehung vor einigen Jahren eine gute und einfache Lösung um an Sex zu kommen, jedoch nahm der Konsum immer mehr zu und es gab Zeiten, da hab ich nur noch für Pay6 gelebt.
Auch im moment, belastet es mich manchmal und ich wünschte ich könnte einfach von mir aus, viel viel kürzer treten, aber meist geht das ganze total Schief...
Jetzt könnte die schnelle Lösung des Rätsels ja einfach sein, sich ne Freundin anzulachen...
Nur sind die Hühner, wenn halbwegs vorzeigbar, sehr sehr anstrengend, oft kann's auch teuer werden und dann hab ich noch einen ausgefallenen Geschmack, mag mehr die Ausländischen Frauen und weniger die Deutschen, schränkt das ganze auch wieder ein.
Hat es jemand von euch auch des öfteren schon mit dem Pay6 übertrieben und kann eine fundierte Lösung des Problems anbieten, wie man ein wenig davon weg kommt?
Ich meine, ich nehme mir immer vor auszusetzen, aber mich zieht das Rotlicht mittlerweile magisch an, komm ich irgendwo vorbei, geh ich rein... Auch wenn's "nur" 30 Euro sind, sind die 30 Euro weg und ich lebe dann an manchen Wochen von der Hand in den Mund
Bin auf eure Antworten gespannt...
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25.01.2019, 23:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2019, 23:18 von sarut.)
Regelmäßige Handentspannung 1-2 mal am Tag am besten gleich morgens einmal und bei aufkommender Lust ein zweites mal könnte vielleicht etwas helfen. Problem dabei ist, dass man dann nur am Symptom ansetzt und nicht an der eigentlichen Ursache.
Ich glaube, dass es bei vielen HB nicht nur um die rein körperlche bzw sexuelle Befriedigung geht. Beim Huren ficken werden noch ganz andere, tiefere Bedürfnisse wie z.B. Macht, Thrill, Jagdtrieb und einiges mehr bedient. Das dabeii diverse glücklich machende Hormone wie z.B Oxytocin ausgeschüttet werden macht das Ganze nicht leichter.
Das Ganze kann natürlich in einer speziellen Form der Sexsucht ausarten und ähnliche Ausmaße annehmen wie z.B eine Spielsucht oder Alkoholsucht, sodaß man sich häufigen Rotlichtbesuch kaum entziehen kann, obwohl es vielleicht finanziell einfach nicht paßt dafür soviel Geld auszugeben.
Ich glaube, einmal richtig angefixt vom Huren ficken ist es schwierig das wieder deutlich einzuschränken.
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Ein Monatsbudget erstellen. Dies möglichst vielen (Pay6)-Kollegen erläutern und absegnen lassen. In jedem Monat, in dem du das nicht einhalten kannst, musst du diesen Kollegen jeweils einen höheren Betrag bezahlen (d.h. es muss weh tun). Beispielsweise 250 €.
Hier sehr gut erklärt (natürlich anhand anderer Beispiele )
Warum 90 % ihre Vorsätze NICHT erreichen ...
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Solange der Pay6 als positiv – oder gar als Kick - erlebt wird und gleichzeitig genügend Geld verfügbar ist, ist eine Einschränkung imho schwer bis überhaupt nicht möglich!
Dazu braucht es Schlüsselerlebnisse in der Form, dass es sich in vielen Fällen um rausgeworfenes Geld handelt! Ich habe mich weitestgehend von BHV und BG zurückgezogen, da mich die dort arbeitenden SDL sowohl von der Optik als auch von der Performance her nicht mehr kicken.
Auch, dass die Preise dort als „günstig“ einzustufen sind ist eine Frage der Perspektive! Ein „Mindestlöhner“ muss z. B. nur für eine Standardnummer fast 4 (!) Stunden – also einen halben Tag(!) - arbeiten. Wenn er dann für die gezahlten EUR 30,- ca. 7 Minuten schlechten Sex geboten kommt, müsste es eigentlich „Klick“ machen und das Thema Pay6 endgültig erledigt sein!
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Und wo fickst Du jetzt für Geld?
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(25.01.2019, 22:38)Quelle schrieb: Wozu war das ganze gut? Weshalb tat ich das?
Wenn ma P6 (so wie ich) als Hobby betrachtet, stellt sich die Frage nicht. Ein Hobby muss „für nichts gut sein“.
Man hat Spass und die Kohle ist weg. So what
Wenn es sich zum Suchtverhalten steigert, sollte man versuchen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Br nto
Aussehen ist nicht alles. Die Optik muss halt stimmen (Love Island)
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Zwei Arbeitskollegen, geschieden, drücken jeden Monat ca. 50% ihres Nettoeinkommens an ihre Exfrauen ab.
Dafür kriegen sie gar nichts!
Ich würde dabei ein Magengeschwür kriegen wenn ich auf meine Kontoauszüge schauen würden.
P6 ist immer noch die billigere und mehr Spaß bringendere Alternative. Auch wenn Mann zeitweise über die Stränge schlägt.
Übrigens können auch Freundinnen schwanger werden und Unterhalt kosten.
Mannheim, where the wild men are!
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Nun da gibt es mehrere Lösungsansätze und Strategien:
- sich ein Limit setzen was man im Monat ausgeben will. (P6)
- Regelmäßige Handarbeit (selbst ist der Mann)
- sich mit einem anderen Hobby ablenken (beachte auch hier die Kosten)
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Hey! Wir reden hier von einem Hobby!
Frag mal einen Modellbauer, was er für seine Stücke bekommt, wenn er mal damit aufhören will, bzw. wieviel Zeit und Geld er da rein gesteckt hat.
Ich fahre für 90 Minuten Fußball durch Deutschland und z.T. Europa. Ich war in Rom, ohne ein Ticket für das Spiel gehabt zu haben und wurde von Bekannte und "Offiziellen" gewarnt mich in Rom als Frankfurter zu outen, weil man mir sonst eventuell ans Leder will.
Aber es ist "meine" Eintracht.
Ja, der Trip nach Tel Aviv vor ein paar Jahren hat mich ca. 800 Euro gekostet, wir haben verloren, und ich habe nur noch ein paar Erinnerungen... aber es war jeden Cent wert.
Ich habe Frauen gefickt, die mich im echten Leben mit dem Arsch nicht anschauen würden. Ich habe Sachen gemacht, die bei "normalen" Partnerinnen das Beziehungsaus gewesen wären.
Man lebt nur einmal... und Dein Geld kannst Du nicht mit ins Grab nehmen.
Und wenn Du im Alter verarmst, hätten die die paar Euro auch nicht weiter geholfen. Du wärst vielleicht erst ein halbes Jahr später verarmt, aber Du wärst es.
Also: Habt Euren Spaß!
Gruß
Bart
Sex ist eine reine Kopfsache, Schatz.
Ok, dann mach schon mal den Mund auf!
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Vielleicht etwas mehr auf Qualität als auf Quantität achten. In jungen Jahren hab ich an nem guten Wochenende 3-5 mittelprächtige Nummern im BHV in Frankfurt geschoben. Und das teilweise 2 mal im Monat.
Nun bin ich ruhiger. Habe mich genug ausgetobt und gönne mir 1 mal im Monat einen tollen Abend in einem FKK-Club mit 2 geilen Nummern für das selbe Geld. Und kann nebenbei noch entspannen und relaxen.
Ob dir das nun weiterhilft, keine Ahnung
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Vielleicht ein anderer Ansatz:
Aktuell hab ich ne größere P6-Pause zu verkraften.
Erst hat mich medizinisches Problem gehindert, dann die Vorbereirtungen für einen individuell geplanten Urlaub, der Urlaub selber, die Advents- uns Weihnachtszeit und eine Genesung von einer kleineren OP ( an LW). In den ersten 2 Wochen war es hart, dann ebbte der ultimative Drang an P6 immer mehr ab. Der Verzicht belastete nicht mehr - trotz regelmäßigem Forumkonsum und einschlägiger P6-Seiten.
Solche -kürzere- Phasen hatte ich immer mal wieder. Familiäre Verpflichtungen, Erkältung, berufliche Belastung - mal 2 WE nicht im Club gewesen und schwups gerät es in den Hintergrund.
Wenn Einen finanzielle Belastungen drücken, muß man sicher den Arsch zusammen kneifen - aber nach 3 Wochen Verzicht (so meine Erfahrung) hat man es geschafft (wenn man will).
Thailand, Westafrica, Philippinen, Ostafrica ...
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leider kann man inzw in der Weihnachtszeit
richtig gut ficken...früher war da nix u
heute hat man immer noch ein gute Auswahl
heul
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Gegen das Hobby "Pay6" ist ja so gesehen nichts einzuwenden, wenn es nur ein Hobby bleibt. Hobbies kosten eben Geld. Und "Pay6" ist nun mal kein günstiges Vergnügen.
Man muss es einfach mal nüchtern betrachten: Das Pay6-Milieu hat schon eine gewisse Anziehungskraft und weckt oft die Abenteuerlust im "normalen Mann, der ein normales Leben führt". Aber letztendlich geht es um Geld. Die Damen wollen Geld verdienen, die Betreiber wollen Geld verdienen...und zwar möglichst viel Geld in möglichst kurzer Zeit mit möglichst wenig Aufwand. Die Kunden bezahlen das ganze. Fertig.
Nur kann Pay6 auch ganz schnell in Suchtverhalten enden. Und dann wird es meiner Ansicht nach schädlich. Vor allem, wenn ich hier lese, dass der Threadersteller offenbar ziemliche Abstriche macht, wenn es um die eigene Lebensqualität geht, nur, um Pay6 konsumieren zu können. Da sollten eigentlich direkt alle Alarmglocken läuten, dass hier akuter Handlungsbedarf ist.
Ein paar gute Tipps wurden ja schon genannt:
- Öfter "5 gegen Willi" spielen statt Pay6 in Anspruch zu nehmen
- Sich selbst ein realistisches Budget setzen und nachdem das Budget aufgebraucht ist, ist Feierabend mit Pay6 (setzt konsequentes Handeln und/oder den Ansatz, andere (Pay6-)Kollegen zu involvieren voraus)
- Versuch's mal mit Fitness-Studio ;-). Da kannst du dich schon meistens ab 20 Euro pro Monat austoben und tust deiner Gesundheit noch was Gutes und du lenkst dich ab.
- Unternimm mehr mit deinen Freunden. Ein weiterer Indikator, dass Pay6 zu Suchtverhalten führt, merkt man vielleicht auch darin, dass man immer weniger mit seinen Freunden unternimmt und den Kontakt immer weiter zurückfährt.
Manchmal (wohl eher selten) löst sich das Pay6-Problem auch von selbst, denn es kommt auch vor, dass sich irgendwann bei erhöhtem Pay6-Konsum ein Sättigungseffekt einsetzt und man automatisch keine Lust mehr hat.
Oder irgendwann gerät man an die falsche Dienstleisterin und man kommt automatisch auf den Trichter, dass man besser mal Pay6-Pause macht, wenn man beispielsweise über den Tisch gezogen wird und man merkt, dass man hier unnötig Kohle verbraten hat. Auch wenn dies nur 30 Euro gewesen sind.
Letztendlich muss es eben "klick" machen und man muss konsequent sein Verhalten ändern.
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Wie? Indem du nicht in den Puff gehst. Ob du es schaffst, ist eine andere Frage. Du musst es eben wirklich wollen. Willst du es nicht wirklich, schaffst du es nicht. Dann ist es so wie mit den guten Silvester-Vorsätzen: Zum Scheitern verurteilt.
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Es hört sich bei Dir nach Sucht an und da kann ich ein wenig mitreden aus der Vergangenheit.
Bei mir half nur eins = Totaler Verzicht und das über mehrere Monate. Sogar das lesen im Forum sollte man so gut wie möglich einstellen. Ablenken lassen von Freunden, Sport machen o. ä. Aber dies ist/war nur mein Ansatz
Viel Glück und kümmere Dich wirklich darum!
Clubpausen sind fürn Arsch
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Moin
das kam bei mir von alleine,
mit zunehmenden Alter und Krankheiten hört das von alleine auf.
Oder wer geht schon mit einem Schrittmacher zur Nutte.
Gruß Realer
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(07.02.2019, 23:11)Realer schrieb: Moin
das kam bei mir von alleine,
mit zunehmenden Alter und Krankheiten hört das von alleine auf.
Oder wer geht schon mit einem Schrittmacher zur Nutte.
Gruß Realer
Pardon, da kenn ich aber einige, aber die gehen auch zu Huren und nicht scheisse Nutten.
Wer verbal schon so abfällig sich über das Rotlicht Gewerbe artikuliert, hat wahrscheinlich auch jeden Spaß an den schönen Spielsachen einer Prostituierten verloren.
Mein Freund Kl der nun mit über 70 auch noch einen gerne wegstecken würde, hat aber entsprechende Bedenken wegen der Potenzmittel.
Wobei er mal vor vielen Jahren eine Selbsthilfegruppe für Sexsuechtige besuchte, die ihm half von seiner Sucht und Fetisch Abstand zu bekommen.
Das ernüchternste war für ihn, das die Hure aus dem BHV die er kannte, weil sie oft Mitleid mit ihm gehabt hatte, wenn er mal kein Geld mehr hatte, ebenfalls die Gruppe besuchte.
Aber die Clubbesuche konnte er erst endgültig stoppen für sich, als sein damaliger bester Kumpel im Milieu umkam.
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