04.03.2010, 16:03
Da hatte ich eine kleine Info in meinem letzten Bericht versteckt:
Prompt kam mir jemand auf die Schliche und fragte nach:
Da es die gleiche Arbeit macht, das per PN zu erklären, stell ich die Info mal hier zur Verfügung, vielleicht kann sie ja nochwer brauchen.
Silikonöl wird - meist in Form eines Sprays - schon seit vielen Jahren industriell als Schmiermittel genutzt. Es hat bessere Eigenschaften als das berüchtigte "Caramba" aka. WD40, insbesondere weil Silikonöl eigentlich gar kein Öl ist, da fettfrei. Hier mal ein paar Infos aus dem Einsatz im Profibereich:
Silikonspray ist übrigens insbesondere bei Kickerspielern sehr beliebt - Metallstangen in Kunststofflagern . Hilft auch z.B. im Computerbereich, wenn das Lager vom Ventilator am Netzteil oder am Chipkühler nervig quietscht. Es kann auch in Verbindung mit Lebensmitteln eingesetzt werden. Großbäckereien nutzen es zum Beispiel, um Backformen zu fetten (ja, nee, iss ja kein Fett ...), weil es besser trennt als Öle oder Fette und so nichts in der Form festbackt.
Vor 100, 500 Jahren oder was weiß ich wann kam jemand drauf, dass man Vaseline ja nicht nur handwerklich einsetzen kann, sondern sich damit auch ein Schmierfilm zwischen Schwanz und Rosette erzeugen lässt. Dumm nur, dass dann "safer sex" in Mode kam: Vaseline wie auch andere fettbasierte Sachen (Babyöl, Massageöl etc.) haben im Zusammenspiel mit Latex nämlich die unangenehme Eigenschaft, sich wie ein Lösungsmittel zu verhalten. Sprich: Der Gummi zerbröselt. Einzige Lösung für dieses Problem waren zunächst Polyurethan-Kondome. Die vertragen Fett. Sind aber lange nicht so "gefühlsecht" wie Latex-Pneus, sondern eher so sensitiv wie ein Gartenschlauch.
2004 fiel dann bei einem Ingenieur der Groschen. Wenn man industriell Silikonöl einsetzt, um empfindliche Kunststoffe zu schmieren, die kein Fett vertragen, und der Stoff lebensmitteltauglich ist, dann müsste das doch auch beim ficken funktionieren? Nachdem dann noch chemisch und ärztlich geklärt wurde, dass Silikonöl ungiftig und auf Schleimhäuten verträglich ist, kamen dann die ersten kondomverträglichen Intimöle auf Silikonbasis auf den Markt.
Man kann damit ficken, spielen und andere nette Sachen machen:
Schick ist auch, dass das Zeugs keine schwer zu reinigenden Fettflecken hinterläßt, in der Waschmaschine wird alles wieder picobello, ohne extra-Aufwand. Vom Körper lässt es sich ganz einfach abwaschen. Einige Jungs hier kennen sicher das komische Gefühl, wenn der Doc beim Prostata-Check mit Vaseline gearbeitet hat und man auch nach dem Waschen noch stundenlang noch das Gefühl hat, es könnte einem was rausflutschen. Das hat man (oder Frau) mit dem Silikon nicht, das läßt sich mit Wasser einfach abspülen.
Klar kann man auch Gleitmittel auf Wasserbasis wie das berüchtigte KY benutzen. Die haben allerdings gegenüber dem Silikonöl drei Nachteile:
- Die Gleitfähigkeit - nennen wir es "gefühlte Glätte" - ist bei Wassermitteln erheblich niedriger.
- Die Haut absorbiert das Wasser aus diesem Gleitmittel, ein Film in normaler Stärke (also keine Handvoll Flutschi, wie sie AZFs gerne einsetzen) ist so nach 10 bis 15 Minuten aufgesaugt.
- Zusätzlich kommt es durch Reibungswärme zu Verlust durch Verdunstung.
Beim Einsatz in der Muschi wirken sich diese drei Nachteile nicht so stark aus, weil in der Regel selbst die trockenste Pussy beim vögeln irgendwann anfängt, selbst Schmiermittel nachzulegen. Beim Anal-Einsatz hingegen machen sich nach meiner Erfarung die Vorteile des Öls doch sehr stark bemerkbar. Daher hab ich beim Sex - egal, ob privat oder geschäftlich - in der Regel eine Dosis in Reichweite
Einziger Problemfall ist das Zusammentreffen von Sexspielzeug auf Silikonbasis (bestimmte Dildos, Kunstmuschis etc.) und diesem Silikonöl. Nicht machen - das teuere Spielzeug geht kaputt. Da funktionieren nur wasserbasierte Gleitmittel.
Das Silikon-Zeug bekommt man mittlerweile in jedem guten Sex-Shop oder im Versand bei Uhse, Orion etc., glaub sogar bei Amazon. Je nach Zusammensetzung, schicker Verpackung und Zusatzstoffen (parfümiert, mit Pflegedingens wie Aloe und so) kosten die Sachen zwischen 8 und 20 Euro je 100ml. Ist ungefähr so ergiebig wie zwei Tuben KY, die glaub ich je 6 bis 7 Euro kosten - also bei mittelpreisigen Produkten ein vergleichbarer Kostenfaktor. Ich decke meinen Bedarf immer hier, kommt unverdächtig verpackt und zuverlässig zu mir ins Büro. Über gurgeln findet ihr aber noch diverse andere Shops, die das verticken (eis, dildoking usw.)
So, genug kluggeschissen und aufgeklärt, probierts einfach aus, ich jedenfalls bin begeistert von dem Stoff.
greetz >> backstage
(02.03.2010, 18:15)backstage schrieb: Marina entdeckt mein Fläschchen Silikonöl und will genaueres wissen. Ich klär sie auf, und sie beschließt, dass sie das unbedingt ausprobieren muss.
Prompt kam mir jemand auf die Schliche und fragte nach:
Renommee schrieb:"Silikonöl" <-- klär mich mal auf, kenn ich nicht.
Da es die gleiche Arbeit macht, das per PN zu erklären, stell ich die Info mal hier zur Verfügung, vielleicht kann sie ja nochwer brauchen.
Silikonöl wird - meist in Form eines Sprays - schon seit vielen Jahren industriell als Schmiermittel genutzt. Es hat bessere Eigenschaften als das berüchtigte "Caramba" aka. WD40, insbesondere weil Silikonöl eigentlich gar kein Öl ist, da fettfrei. Hier mal ein paar Infos aus dem Einsatz im Profibereich:
Diverse Websites schrieb:Silikonspray / Silikonöl
Gleit-, Schmier- und Schutzmittel für Kunststoffe, Metalle, Stein- und Holzflächen
Generell ist Silikonspray bestens geeignet zum fettfreien Schmieren von beweglichen Kunststoffteilen.
Dieser Effekt macht sich besonders bei Reibungen zwischen Metall und Kunststoff bemerkbar.
Silikonspray hat eine besondere Antihaftwirkung bei Frost.
Anwendungsbereich:
Vielseitig verwendbares, nicht fettendes Silikonspray, besonders geeignet zur
Schmierung zwischen Metall/Kunststoff und zur Schmierung, wenn dünne, nicht
verharzte Schmierfilme gefordert sind, z.B. Zylinderschlösser, Scharniere, Dichtungen
von Autotüren, Kühlschränken usw. (kein Anfrieren der Dichtungen). Trenn- und
Gleitmittel für alle Bereiche der Industrie, wenn Kunststoff gegen Kunststoff bzw.
Metall gleitfähig gemacht werden soll.
Silikonöl hat in einem weiten Temperaturbereich eine nur sehr geringe Viskositätsänderung
Der hitze- und kältebeständige, langhaftende Film hat hervorragende Trenn- und Gleiteigenschaften.
Anwendungen im Überblick:
Pflege von Gummidichtungen bei Autotüren und Kühltruhen.
Schmieren von Zylinderschlössern.
Gleitmittel bei Fahrrädern, Bowdenzügen, Skibindungen.
Wasserabweisende Ausrüstung von Gegenständen aller Art.
Montagehilfe für Schlauchverbindungen.
Wartungs- und Pflegeprodukt im Kfz.Bereich.
Imprägnierung von Faltdächern.
Pflegemitte für alle Elektro Laufbänder, regemläßige Anwendung minimiert den Verschleiß, dämpft Trainingsgeräusche und erhält die Qualität Ihres Trainingsgerätes.
Schützt Elektrokontakte vor Feuchtigkeit.
Bildung einer gleitfähigen Schicht auf Schneidetischen, Papierschneidemessern und Stanzmessern sowie Klischeeunterlagen.
Schmiermittel bei Plastikzahnrädern, Plastikgetrieben, Gummilagern, Leitschienen, Laufrollen, Gleitbahnen, Schubläden, Ventilen, Moosgummidichtungen und Fensterdichtungen.
Abdichten bzw. Imprägnieren von Zündanlagen, Gartengeräten, Angelgerät, Waffen, Lederschuhen und Stiefeln.
Verringerung des Laufwiederstandes zwischen Mauspad und Maus.
Silikonspray ist übrigens insbesondere bei Kickerspielern sehr beliebt - Metallstangen in Kunststofflagern . Hilft auch z.B. im Computerbereich, wenn das Lager vom Ventilator am Netzteil oder am Chipkühler nervig quietscht. Es kann auch in Verbindung mit Lebensmitteln eingesetzt werden. Großbäckereien nutzen es zum Beispiel, um Backformen zu fetten (ja, nee, iss ja kein Fett ...), weil es besser trennt als Öle oder Fette und so nichts in der Form festbackt.
Vor 100, 500 Jahren oder was weiß ich wann kam jemand drauf, dass man Vaseline ja nicht nur handwerklich einsetzen kann, sondern sich damit auch ein Schmierfilm zwischen Schwanz und Rosette erzeugen lässt. Dumm nur, dass dann "safer sex" in Mode kam: Vaseline wie auch andere fettbasierte Sachen (Babyöl, Massageöl etc.) haben im Zusammenspiel mit Latex nämlich die unangenehme Eigenschaft, sich wie ein Lösungsmittel zu verhalten. Sprich: Der Gummi zerbröselt. Einzige Lösung für dieses Problem waren zunächst Polyurethan-Kondome. Die vertragen Fett. Sind aber lange nicht so "gefühlsecht" wie Latex-Pneus, sondern eher so sensitiv wie ein Gartenschlauch.
2004 fiel dann bei einem Ingenieur der Groschen. Wenn man industriell Silikonöl einsetzt, um empfindliche Kunststoffe zu schmieren, die kein Fett vertragen, und der Stoff lebensmitteltauglich ist, dann müsste das doch auch beim ficken funktionieren? Nachdem dann noch chemisch und ärztlich geklärt wurde, dass Silikonöl ungiftig und auf Schleimhäuten verträglich ist, kamen dann die ersten kondomverträglichen Intimöle auf Silikonbasis auf den Markt.
Man kann damit ficken, spielen und andere nette Sachen machen:
Flaschenaufdruck schrieb:Gleitmittel auf Silkonbasis für vielseitige Anwendungen, z. B. für
- Körpermassage,
- als Gleitmittel,
- zur Hautpflege,
klebt und schmiert nicht, trocknet nicht aus, öl- und fettfrei, außergewöhnlich und lang anhaltend gleitfähig, sehr ergiebig, untoxisch, geschmacks- und geruchsneutral, atmungsaktiv, feuchtigkeitsspendend, pflegt und schützt trockene, beanspruchte Haut, hinterlässt ein samtweiches Hautgefühl, Hautreinigung nach Gebrauch nicht notwendig, hinterlässt keine Rückstände, keine Konservierungsstoffe.
Schick ist auch, dass das Zeugs keine schwer zu reinigenden Fettflecken hinterläßt, in der Waschmaschine wird alles wieder picobello, ohne extra-Aufwand. Vom Körper lässt es sich ganz einfach abwaschen. Einige Jungs hier kennen sicher das komische Gefühl, wenn der Doc beim Prostata-Check mit Vaseline gearbeitet hat und man auch nach dem Waschen noch stundenlang noch das Gefühl hat, es könnte einem was rausflutschen. Das hat man (oder Frau) mit dem Silikon nicht, das läßt sich mit Wasser einfach abspülen.
Klar kann man auch Gleitmittel auf Wasserbasis wie das berüchtigte KY benutzen. Die haben allerdings gegenüber dem Silikonöl drei Nachteile:
- Die Gleitfähigkeit - nennen wir es "gefühlte Glätte" - ist bei Wassermitteln erheblich niedriger.
- Die Haut absorbiert das Wasser aus diesem Gleitmittel, ein Film in normaler Stärke (also keine Handvoll Flutschi, wie sie AZFs gerne einsetzen) ist so nach 10 bis 15 Minuten aufgesaugt.
- Zusätzlich kommt es durch Reibungswärme zu Verlust durch Verdunstung.
Beim Einsatz in der Muschi wirken sich diese drei Nachteile nicht so stark aus, weil in der Regel selbst die trockenste Pussy beim vögeln irgendwann anfängt, selbst Schmiermittel nachzulegen. Beim Anal-Einsatz hingegen machen sich nach meiner Erfarung die Vorteile des Öls doch sehr stark bemerkbar. Daher hab ich beim Sex - egal, ob privat oder geschäftlich - in der Regel eine Dosis in Reichweite
Einziger Problemfall ist das Zusammentreffen von Sexspielzeug auf Silikonbasis (bestimmte Dildos, Kunstmuschis etc.) und diesem Silikonöl. Nicht machen - das teuere Spielzeug geht kaputt. Da funktionieren nur wasserbasierte Gleitmittel.
Das Silikon-Zeug bekommt man mittlerweile in jedem guten Sex-Shop oder im Versand bei Uhse, Orion etc., glaub sogar bei Amazon. Je nach Zusammensetzung, schicker Verpackung und Zusatzstoffen (parfümiert, mit Pflegedingens wie Aloe und so) kosten die Sachen zwischen 8 und 20 Euro je 100ml. Ist ungefähr so ergiebig wie zwei Tuben KY, die glaub ich je 6 bis 7 Euro kosten - also bei mittelpreisigen Produkten ein vergleichbarer Kostenfaktor. Ich decke meinen Bedarf immer hier, kommt unverdächtig verpackt und zuverlässig zu mir ins Büro. Über gurgeln findet ihr aber noch diverse andere Shops, die das verticken (eis, dildoking usw.)
So, genug kluggeschissen und aufgeklärt, probierts einfach aus, ich jedenfalls bin begeistert von dem Stoff.
greetz >> backstage
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