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06.06.2020, 07:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2020, 07:51 von Marc1969.)
Zitat:Stuart
Was hier wieder mal an Spekulationen und Horrorszenarien artikuliert wird. Faszinierend. Park halt 2 Straßen weiter. Machten vor Corona schon einige, die unter Verfolgungswahn leiden. Die lassen auch ihr Handy im Auto, nehmen Perso oder andere Papiere erst gar nicht mit und erzählen den Mädels, ihr Name sei Hans.
Sehe ich genauso wie Kollege Stuart. Du bist dort Kunde - und idR wollen sowohl die Betreiber als auch die SDLs, dass du das weiterhin bleibst! Wieso denn auch die Kuh schlachten, wenn man sie weiterhin melken kann?
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Wenn das in RLP gut läuft, werden die anderen Bundesländer garantiert nach und nach ebenfalls dafür öffnen
Ich hatte eher mit NRW als Starter gerechnet. Aber vielleicht gibt es dort einfach zu viele Clubs. Schätze Hessen und NRW werden folgen, BaWü und Bayern etwas später.
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NRW hatte auch mehr Coronafälle als RLP.
Zu den Daten: Vielleicht genügt es eine gültige Telefonnummer oder Mailadresse anzugeben, damit man zur Not erreichbar ist. Wenn dann als Name Hans Meier im Puff gelistet ist, macht das sicher nichts.
Wie schon die berühmte Hure Domenica sagte: Ich hatte viele Freier und die hießen alle Meier.
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NRW ist eines der am stärksten vom Virus betroffenen Bundesländer. Daher war klar, dass es dort, in BW und Bayern noch dauern wird.
Ich würde auch nicht zu früh jubeln. Noch hat kein Club auf. Noch weiß niemand, wie die Situation im Club aussehen wird. Ob Mädels und Kerle kommen. Wann andere Bundesländer nachziehen. Und ob es von Dauer ist.
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(06.06.2020, 08:34)Marc1969 schrieb: Ich hatte eher mit NRW als Starter gerechnet. Aber vielleicht gibt es dort einfach zu viele Clubs. Schätze Hessen und NRW werden folgen, BaWü und Bayern etwas später.
un' wat is' mit Fisch? sprich: was mavcht "die Reeperbahn"? Und ich meine nicht Tanzen-ohne-Anfassen-mit-Mundschutz...
(06.06.2020, 09:02)Puff Daddy schrieb: Wie schon die berühmte Hure Domenica sagte: Ich hatte viele Freier und die hießen alle Meier.
"Meyer mit Uehpsilonn, sie schaffte taeglich zehn Freier, was fuer'ne Kondition" - ach nee, das war wer anders...
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(06.06.2020, 08:34)- Marc1969 schrieb: Wenn das in RLP gut läuft, werden die anderen Bundesländer garantiert nach und nach ebenfalls dafür öffnen
Stimmt, aber falls es schlecht läuft, dann haben Regierung und Feministen eine exzellente Chance um mit noch restriktiveres Prostitutionsgesetz im Bundestag durch zu verabschieden.
Ich denke etwas mehr Geduld und Realismus wäre besser, und vergisst man gerne dass eine zu frühe Wiederhoffnung, langfristig sehr negativ für Nutzer und Anbieter von P6 auspacken könnte.
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(06.06.2020, 07:47)HMueller schrieb: Ich zitiere mal aus dem Nachbarthread, um diskutieren zu dürfen:
(06.06.2020, 07:05)Bronto8 schrieb: Prüdes Niedersachsen
Kneipen und Bars dürfen wieder öffnen...Puffs nicht
https://www.niedersachsen.de/download/15...43-151.pdf
Regelung gilt bis 22.Juni
Das sehe ich nun aber wirklich als einen Fall von Ungleichbehandlung, bzw. Willkür. ....
Und nun soll mir doch mal einer erzählen, was an einer Disco besser ist als an einem Puff oder umgekehrt.
Sehe ich ganz genauso. Es sind willkürliche Entscheidungen. Bisher werden die VO von den Gerichten weitgehend abgesegnet, da den Landesregierungen ein sehr grosser Beurteilungsspielraum eingeräumt wird.
Mit den neuen Regelungen werden aber die Diskrepanzen, was in einem Bundesland geht und was nicht, extrem gross.
Noch zu Niedersachsen: Bars dürfen öffnen, Clubs und Discos nicht. Da scheint es wohl Definitionsunterschiede zu geben. Shisha-Bars bleiben auch geschlossen Wegen der Vorkommnisse in Göttingen. Meiner Meinung nach dürfte das vor Gericht aber kaum Bestand haben.
Ich hoffe auf eine grosse Sextourismuswelle nach RLP. Dann werden möglicherweise auch die anderen Landesregierungen nachziehen, um die vermehrte „Reisetätigkeit“ unter Kontrolle zu bekommen
Aussehen ist nicht alles. Die Optik muss halt stimmen (Love Island)
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(06.06.2020, 15:43)Bronto8 schrieb: Ich hoffe auf eine grosse Sextourismuswelle nach RLP. Dann werden möglicherweise auch die anderen Landesregierungen nachziehen, um die vermehrte „Reisetätigkeit“ unter Kontrolle zu bekommen Das wäre zu hoffen. Wobei auch anders herum die Gefahr besteht, dass RLP wieder zu macht um Sextourismus zu verhindern, wenn die anderen Bundesländer nicht bald nachziehen.
So oder so können wir nur hoffen, dass in RLP alles gut geht. Gäbe es dort in Zusammenhang mit Prostitution einen neuen Corona Ausbruch, würde sich wahrscheinlich so schnell kein anderes Bundesland trauen, sie wieder zu erlauben.
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In Kneipen und Bars sitzen viel mehr verschiedene Leute dicht zusammen als im FKK Club.
Da saß ich meistens alleine rum, die CDL haben normalerweise keine Zeit, nur zu reden und die anderen Männer wollten meist nur bumsen statt quatschen.
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In NRW gibt es ein paar "Problem"clubs, die sich vom gepflegten Saunaclub unterscheiden. So einer im Kölner Norden, häufig voll, zwischen Diskothek und Shishabar, was soll man da machen. Vielleicht gibt es da eine gute Absaugung.
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Ich bin da anderer Meinung. Sicherlich ist es eine Ungleichbehandlung, die Taktik als solches finde ich nicht so schlecht. In verschiedenen Bundesländern verschiedene Sachen ausprobieren um zu sehen wie es läuft. Wenn sich die Infektionszahken nicht erhöhen die Sachen auch in den anderen Bundesländern freigeben.
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Wenn man mal auf die Kennzeichen der Autos schaut vor einem Club, dass verteilt sich das schon ziemlich im Umkreis von 100km.
Glaube nicht, dass man am Ende da Rückschlüsse ziehen kann.
Ich halte es für verfrüht, alles wieder aufzumachen. Zumal man gerade im Rotlichtbereich davon ausgehen kann, dass alles nicht so korrekt abläuft.
Wir haben immer noch mehrere Hundert neue Infektionen pro Tag, dazu eine vermutlich große Dunkelziffer.
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Bei den Demos heute z.B.Frankfurt auf dem Römerberg,standen 100te Leute dicht an dicht.(Hessenschau)
Also ist Corona offiziell verschwunden.
Wird nicht alles sofort wieder erlaubt ist das reine Schikane und Willkür.
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Das ist doch Stammtisch-Dampfgeplauder. Wir bleiben bitte beim Thema, alles andere wird gelöscht. Danke.
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Ich kann aus NRW berichten, dass die Stadtverwaltung von Kaarst es sehr begrüßen würde, wenn der Living Room in Kaarst nie mehr öffnet, egal mit oder ohne Corona.
Und auch das FKK Luderland in Leverkusen Quettingen ist bedroht, obwohl es ein reiner Tagesclub ist von dem nach 22:00 absolut gar nichts zu sehen und zu hören ist. Im Freigelände ist es auch tagsüber so ruhig, dass ich schon eingepennt bin.
Das FKK Arabella in Bochum Wattenscheid wurde 2019 durch millieubedingte Brandstiftung ziemlich angekokelt und schon vorher von der Stadt Bochum argwöhnisch als angeblicher Hotspot der Bandenkriminalität beäugt. Die Freude39 hat seit Jahren einen sehr schweren Stand in Bochum.
Puffbesuch kann man eben nicht mit einem Discobesuch vergleichen.
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Irgendwie wirkt es auf mich wenig durchdacht, was RLP da gerade macht.
Bei der Wiedereröffnung der Friseursalons hat man 2 Wochen Vorlauf gegeben, zum das Hygienekonzept auszuarbeiten und in den Salons umzusetzen.
Bei der Prostitution ist der Vorlauf in RLP weniger als eine Woche und auch noch mit einem Wochenende dazwischen - und das für ein Hygienekonzept, das deutlich kompliziertere Anforderungen erfüllen muss.
Ich hoffe wirklich, dass in RLP nichts passiert, was sich negativ auf das Erlauben der Prostitution in anderen Bundesländern auswirkt.
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Gerade aus einem anderen Forum Berichte aus Schweizer FKK-Clubs, die gestern aufgemacht haben, gelesen. Wird ausnahmslos von massivem Besucherandrang berichtet, die Mädels sollen pausenlos beschäftigt gewesen sein. Da scheint mir die Befürchtung, dass der Schuss nach hinten losgeht, immer gerechtfertigter.
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Wir sollten jetzt nicht schwarz sehen. Obwohl es massenhaft heimliche Prostitution, private Sexpartys, private Nicht-Sexpartys etc. gab, sind die Zahlen zurückgegangen. Mitte März waren die Clubs noch offen und da war das Risiko höher als im Moment.
Die Clubs können gut den Einlass beschränken und mehr als einen bis zwei Männer können die Frauen innerhalb von zwei Stunden meist nicht versorgen.
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(07.06.2020, 10:49)HMueller schrieb: Wird ausnahmslos von massivem Besucherandrang berichtet Wundert es dich? Obwohl seit Monaten alles zu ist, ist immer was los vor den bekannten Adressen. Nicht nur in meiner Region. Die Anzeigen werden seit Wochen jeden Tag mehr und mehr. Der Sack bleibt ja nicht leer, nur weil es gerade verboten ist. Der Andrang war aber bei Café, Frisör, Tattoo etc. ähnlich groß. Von daher wird das nicht als Gegenargument zählen können. Man erlaubt etwas nach Monaten und darf sich dann nicht wundern, wenn die Leute es in Anspruch nehmen. Die Strände etc. waren auch sofort voll, als gelockert wurde.
RLP wird mit einem riesigen Besucherandrang rechnen müssen. Deshalb hoffe ich ja darauf, dass Thüringen es zum 12. auslaufen lässt (war ja zum 05. geplant) und Hessen in der Mitte somit unter Zugzwang gerät. Kommende Woche soll ja das Urteil aus Kassel zu FFM verkündet werden. Druck von innen und außen ist das Einzige, worauf wir derzeit setzen können. Die niedrigen und weiter rückläufigen Zahlen geben da Rückendeckung. Dazu werden die Grenzen weiter geöffnet und die Welle an arbeitswilligen Damen wird losrollen.
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