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(22.11.2019, 22:40)Cronauer69 schrieb: In der Mannheimer Lupi wurde am Donnerstag auch mal wieder die Einhaltung des Gesetzes per Razzia überprüft:
https://www.morgenweb.de/mannheimer-morg...58601.html
Nicht nur Lupi, auch Mittelstr.
In der Mittelstr. war das auch mal dringend notwendig.
Die Verstösse dürften hauptsächlich dort registriert worden sein.
Man beachte auch den Teil: "5 Finanzbeamte", da wird klar was Sache ist.
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(23.11.2019, 10:47)peterPowers schrieb: (22.11.2019, 22:40)Cronauer69 schrieb: In der Mannheimer Lupi wurde am Donnerstag auch mal wieder die Einhaltung des Gesetzes per Razzia überprüft:
https://www.morgenweb.de/mannheimer-morg...58601.html
Nicht nur Lupi, auch Mittelstr.
In der Mittelstr. war das auch mal dringend notwendig.
Die Verstösse dürften hauptsächlich dort registriert worden sein.
Man beachte auch den Teil: "5 Finanzbeamte", da wird klar was Sache ist.
Im Rahmen der Konzeption "Sichere Neckarstadt" hat das Polizeipräsidium Mannheim in der Nacht zum Freitag Gaststättenkontrollen im Rotlichtmilieu der Neckarstadt-West durchgeführt
Razzien in der Mittelstr.fanden schon öfter statt.Sind in der Lupi genau so nötig,wie überall.
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Es gab im Oktober 2019 eine Anfrage der "Linken" im Frankfurter Stadtparlament zum "Prostituiertenschutzgesetz". Interessant ist die Antwort auf eine Frage. Sie ist interessant aufgrund der gesicherten Zahl, obgleich diese mit nebulösen Mutmaßungen umkleidet wird.
Frage 18.: Wie viele Fälle von Zwangsprostitution konnten seit Inkrafttreten des ProstSchG durch die Teilnahme von Sexarbeiter/-innen an Beratungen gemäß § 10 bzw. § 7 ProstSchG festgestellt werden?
Antwort des Magistrats: Das Feststellen von Zwangsprostitution im Rahmen der Beratung ist aus unterschiedlichen Gründen komplex und schwierig. Mit einer hohen Dunkelziffer ist zu rechnen. Bisher gab es lediglich zwei Fälle, in denen aus dem Beratungsvorgang heraus eindeutig auf das Vorliegen von Zwangsprostitution geschlossen werden konnte.
Quelle: https://www.stvv.frankfurt.de/download/B_383_2019.pdf
"Dona Carmen" nimmt darauf Bezug:
Prostitution in Hessen : Was nutzt das Schutzgesetz den „Sexarbeiterinnen“?
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/d...70673.html
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Also in etwa das, was von der Maßnahme Zwangsberatung zu erwarten war. Die 2 Fälle waren wohl welche die entweder wirklich nicht freiwillig gearbeitet haben und aus dem Job raus wollten oder sich schlicht verplappert haben.
Dunkelziffer, weil die "Freunde" der Damen ihnen vor dem Gespräch beigebracht haben. dass sie selbstverfreilich völlig freiwillig arbeiten und an niemand außer die Vermieter Kohle abdrücken. Hohe Dunkelziffer halte ich allerdings für gewagt, zumindest bei Deutschen, Latinas und Asiatinnen. Da dürfte der Großteil auf eigene Rechnung arbeiten.
Und wer für einen Loverboy arbeitet wird das ganze als auch nicht als Zwang ansehen, sofern der Typ sich dabei nicht völlig verblödet anstellt. Aus Sicht der Frauen ist das dann durchaus freiwillig.
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Da braucht niemand jemandem etwas beibringen. Da kommt ein Typ mit 2-3 Mädels zur Beratung. Geht mit rein. Nur er spricht Deutsch oder Englisch. Die Mädels nicht. Und kommen mit bestätigter Beratung wieder raus.
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Gibt es dafür eine Quelle? Das wäre ja völlig absurd...
Angeblich gibt es sogar Clubs, die Frauen abweisen, wenn sie sich in männlicher Begleitung vorstellen.
(Vielleicht bin ich da ja etwas zu naiv ...)
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(07.01.2020, 21:12)Stuart schrieb: Da braucht niemand jemandem etwas beibringen. Da kommt ein Typ mit 2-3 Mädels zur Beratung. Geht mit rein. Nur er spricht Deutsch oder Englisch. Die Mädels nicht. Und kommen mit bestätigter Beratung wieder raus.
Stimmt auch wieder. Langt ja wenn sie "Ficki, Ficki, Fumzig Euro" sagen können. Dass die Beratungsmitarbeiter Spanisch, Portugiesisch, Thai, Polnisch, Bulgarisch, Rumänisch, Ungarisch, Türkisch oder Russisch können wage ich mal zu bezweifeln. Ist wie auf jedem Amt, ein eventuell nötiger Dolmetscher ist selbst mitzubringen.
Gesetz mit eingebauter Schwachstelle, dass das ganze ad absurdum führt, wie üblich.
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(07.01.2020, 23:24)schneekönig schrieb: Gibt es dafür eine Quelle? Das wäre ja völlig absurd...
Angeblich gibt es sogar Clubs, die Frauen abweisen, wenn sie sich in männlicher Begleitung vorstellen.
(Vielleicht bin ich da ja etwas zu naiv ...)
Zuverlässige mit lange bekannte DL als Zeugin.
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Hier ein aktueller Bericht u.a. zur Mannheimer Lupinenstraße, dem Prostitutionsschutzgesetz 2017 und der Beratungsstelle Amalie:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/arm..._id=472069
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stadt frankfurt am main macht ernst........erstrecht wenn die sache mit corona vorbei ist!!!
https://www.donacarmen.de/pressemitteilu...1xxoYG_9G8
und wer dann doch meint sich zu regestrieren zulassen.....der wartet und wartet....auf den ausweis mit foto bis zu 2 einhalb jahren......bis dahin ist seine tätigkeit...... ILEGAL !!! papier ist geduldig.......
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.2020, 18:52 von steinzeitgehirn.)
Das ProstSchG erweist sich in der Corona-Krise jetzt eher als unerwarteter Vorteil. Denn die politische Diskussion dazu ist noch nicht so lange her, so dass an der jetzigen erneuten Diskussion des von einigen nun schon wieder durch die Corona-Hintertür geforderten Sexkaufverbots offenbar kein politischer Bedarf besteht. Außerdem ist das durch das Gesetz im Detail durchgeregelte Gewerbe nicht mehr so leicht zu ignorieren, wie ein Grauzonengewerbe. Anders gesagt: Das gesetzlich geregelte legale Gewerbe kann den vollen Schutz des Rechtsstaats beanspruchen und damit auch eine baldige Zukunftsperspektive. In der Schweiz geht es ja seit knapp 2 Wochen auch schon wieder weiter.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2020, 23:23 von steinzeitgehirn.)
Nachtrag: Ab morgen gehts in Österreich wieder erlaubt weiter. In Griechenland geht es unter strengeren Auflagen ja auch schon seit kurzer Zeit weiter.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2020, 23:35 von steinzeitgehirn.)
Ich sehe grad, in Belgien gilt bereits Ähnliches unter Auflagen. Die Lockerungen in dem Bereich werden von den Medien nur allzu gerne unter den Tisch gekehrt, die Branche wird von den Moralisten nach Möglichkeit so gut es geht mundtot gemacht. Dasselbe gilt von der längst wieder gegebenen Zulässigkeit von Hausbesuchen durch SDL in Nds. - obergerichtlich Ende Mai bestätigt, man hört nur so gut wie nichts davon.
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