"Viva Las Vegas" im "Paradise" am 27.06.09
Sintflutartige Regenfälle haben meine Tagesplanung für Samstag, 27.6.2009 im wahrsten Sinne des Wortes den Bach runter gespült. Muss der Rasen halt noch warten, gekürzt zu werden.

Was tun? Der Termin für „Viva Las Vegas“ im Paradise war schon lange in meinem Terminkalender dick angestrichen. Was sprach also dagegen, schon vorher ausgiebig zu well-nessen? Ist doch auch mal interessant, zu erleben, wie ein Club zum Leben erwacht.

Kurz vor 11 Uhr in LE eingetroffen. Svenja, die Organisatorin der Party, war gerade noch dabei, die Rezeption auf „Amerika“ zu schmücken.

Unglaublich, aber wahr: Kurz nach 11 Uhr waren schon über 10 Mädels am Start, und ständig checkten weitere ein.

Nach ausgiebigem dampfbaden und leckerem Frühstück (auf Bestellung zubereitete Spiegeleier auf Putenschinken, garniert mit Blättern vom frischen Löwenzahn) die erste Runde mit Sylwia / Polen gedreht. War in anderen Clubs unter dem Namen Gosia bestens bekannt. Besondere Kennzeichen: ein Tiger-Tattoo. Zu ihr muss ich wohl nichts mehr schreiben.

Zwischenzeitlich waren noch ein paar Kumpels eingetroffen, wir tauschten uns über die Ereignisse der letzten Woche aus, unterbrochen durch mehr oder weniger lange Höhen-Ausflüge der einzelnen GesprächsteilnehmerInnen.

Die türkisch stämmige Frankfurterin Dilara, 21, ca. 172 cm hoch, 75 B, lockte mich erst auf die Schaukel und dann nach oben. Dilara hat offensichtlich Spass an dem, was sie mit mir anstellte. Sie hat mich ganz schön ausser Atem gebracht. Schade, dass sie selten in LE weilt.

Zwischenzeitlich war das Restaurant geöffnet. Stilecht gabs dicke Hamburger mit knusprigen Sesam-Brötchen (da hätten mal die Burger-Brater von Mc Donalds oder Burgerking lernen können!), Hot Dogs und Currywurst mit verschiedenen Sossen von mild bis „Leckverbot“, Pommes, Putengeschnetzeltes mit Reis und andere Leckereien. Das Salat- und Obstbuffet war bestens bestückt. Später gab es dann noch Donuts und Kuchen. Siggi, und sein Team haben sich mal selbst wieder übertroffen.

Luigi, ein Stuttgarter Entertainer (unter anderem im Hofbräu-Zelt auf dem Wasen) kündigte nun die Künstler des Abends an: Auf der Empore luden zwei Croupiers (einer aus Las Vegas) die Zocker zum Pokern ein. Ray Martin (http://www.ray-martin.de/), weltbekannter Elvis-Interpret, eröffnete seine Show mit „Viva Las Vegas“. Seine einzigartige Stimme liess Gefühle für uns ZuschauerInnen körperlich spürbar werden.

Enzo Paolo (http://www.enzopaolo.de/) brachte in den Gesangspausen uns mit einer Feuershow und mit vielen Zaubertricks immer wieder zum Staunen.

Gegen 22 Uhr: Modeshow. Svenja liess eigens die FKK-Mode der Zukunft präsentieren: Heisse Röckchen für die Mädels, Kilts für die Jungs. Ob Mdell „Rambo“ (Tarnmuster mit Cap für den Mann) oder der Kilt mit eingebauter Unterhose (mit knöpfbarem! Eingriff): die Teile konnten käuflich für erworben werden, der Erlös wurde für bedürftige Kinder in LE gespendet. Ich denke, in den nächsten Tagen weden in der Bildergalerie des „Paradise“ (http://www.the-paradise.de/index.php...m=galerie&h2=8) entsprechende Bilder veröffentlicht werden.

Nach Ray Martins nächstem Set gabs ein Gewinnspiel: Ein Pferderennen der besonderen Art. Dazu wurden 6 spielwillige, willkürlich gebildete Paare im Rondell aufgestellt. Ca. 30 Frauen bildeten ausserhalb des Rondells einen Halbkreis. Die männlichen Teilnehmer erhielten ein Steckenpferd. Ihre Partnerin musste würfeln, nun musste der Reiter mit seinem Pferd so viele Frauen vorreiten, wie der Würfel Punkte anzeigte. Sieger war, wer als erstes bei der letzten junge Dame angekommen war. Er erhielt zwei Freikarten, der zweite Sieger eine und der drittplatzierte durfte eine Flasche Champagner mit der Frau seiner Wahl köpfen.

Ich erinnerte mich, dass es früher in den Bordellen doch genau anders lief, da liessen Jungs die „Pferdchen“ laufen....

Gegen Mitternacht forderte EnzoPaolo noch zum Hütchenspiel auf, dem Gewinner winkte ein „Dreier“ mit Mandy und Paris..Gewinner war ein Gast, der bei der Faschingsparty eine halbe Stunde Sex mit einer Frau gewonnen hatte und dann nur bemerkte: beim nächsten mal gibt’s dann wohl drei Frauen...

Da ich keine Lust auf Sex mit 2 Frauen hatte sondern Lust auf viel fremde Haut verspürte verzog ich mich mit Sanny, einer bezaubernden, in Deutschland sozialisierten Rumänin, nach oben. Sanny hat schwarze Haare, ist 21 Jahre alt, ist 160 cm hoch, 75 C und hat das schönste Lächeln nach Mona Lisa. Die Zeit mit ihr verging leider viel zu schnell, die ausgiebige Kuschelrunde haben wir beide sehr genossen. Sanny kann auch ganz anders, nicht umsonst ist sie die Frau, mit der ich nach meiner Frau am häufigsten Sex hatte.

Mit „My Way“ klang der offizielle Teil des Abends aus.

Fast hätt ichs noch vergessen: Für die Gäste gabs von 20 bis 24 Uhr kostenlos Rosé-Sekt aus Esslingen. Mit dem Namen Georg Christian von Kessler (1787 – 1842) verbindet sich nicht nur die Gründung von Deutschlands ältester Sektkellerei (1826). Er gilt auch als Wegbereiter für die aufkommende Industrie im deutschen Südwesten.

Die Kunst der Schaumweinerzeugung lernte der gebürtige Heilbronner während seines zwanzigjährigen Wirkens beim Champagnerhaus Veuve Clicquot.

Um Fragen vorzubeugen: Ich habe mit der Sektkellerei nichts zu tun- Ich lebe aber im Kreis Esslingen, bin hier zur Schule gegangen und bin der Meinung, dass nicht nur aus der Champagne gute Getränke kommen.

Danke Svenja und dem Team vom „Paradise“ sowie allen Akteuren für diesen wunderbaren Abend.
Zitieren
#2
lupus schrieb:...Danke Svenja und dem Team vom „Paradise“ sowie allen Akteuren für diesen wunderbaren Abend.
Schöner Bericht :wow: ABER:

Grübel was haste dafür bezahlt, etwa nix...? Eek
Zitieren
Bezahlt hat er wohl die üblichen Preise im FKK-Paradise:

69 EUR Eintritt, 50 EUR pro halbe Stunde.

Stuart, der das hier mal zu den FKK-Clubs verschoben hat
Zitieren
Schade, dass ich bei den Events bisher nie Zeit hatte. Auch zum Brunch nächsten Sonntag klappt es leider nicht, obwohl Lachs-Tartar...

Ja das Paradise macht sich zunehmend - gefällt mir von Mal zu Mal besser. Weiter so!
Zitieren
#5
Lupus schöner Bericht von Dir. Vielen Dank.
Ja, das Paradise ist wirklich ein schöner Club wo man gut hingehen kann.
Zitieren