(23.10.2013, 09:06)PaulT schrieb: Gruß,
Paul ... wirklich süß die Kleine ...
Paul, ich muss Dich (und viele andere) aus Deinen Träumen reißen!
Mit ein bisschen Erfahrung im Milieu erkennt man ziemlich schnell, dass bei solchen Bildern die Wirklichkeit ganz anders aussehen wird. Und dass da eine echte Japanerin werkelt, ist kaum noch entfernt vorstellbar.
Um meinen Spekulationen die Nahrung zu entziehen und Fakten zu schaffen, war ich dort.
Zunächst der erste Eindruck: Das Gesicht der Frau, die die Tür geöffnet hat, könnte mit den Fotos übereinstimmen. Die Haare allerdings sehr dunkel, der Körper weniger von Sushi-leichter Kost denn von westeuropäischer hochkalorischer Nahrung gekennzeichnet. Und zwar deutlichst. Um den Nabel, der demnach sehr weit in der Tiefe lag, ein Tattoo.
Ich schmetterte ihr den japanischen Schlachtruf internationaler Etikette entgegen, das allseits bekannte [konischiwa], worauf sie mich sehr fragend und verwirrt ansah. Spätestens jetzt war klar, dass japanisches Blut nicht ihren Körper durchfließt und sie eindeutig der China-Connection zuzuordnen ist.
Eigentlich wäre das der Moment für eine freundliche Verabschiedung gewesen, aber sie hätte sie nicht verstanden, denn weder Deutsch noch Englisch sind ihre Sprachen. Stattdessen hielt sie mir einen Zettel unter die Nase, auf den die Preise gekritzelt waren. Wenn ich schon mal da war, musste ich meinen Servicetest auch ordentlich beenden, also die 60 Euro-Variante mit FO gebucht.
Übrigens war die ganze Zeit eine weitere Frau im Hinterzimmer am telefonieren und zwar so laut, dass sie sich auch ohne Telefon mit ihren chinesischen Leuten daheim unterhalten hätte können. Auf dem Weg zum Bad musste ich an ihr vorbei, sie hat mit dem Gewerbe augenscheinlich nichts zu tun.
Nach einer Dusche aufs Bett, auf dem deutliche Kampfspuren meiner Vorgänger den Verdacht schürten, dass Hygiene in manchen Teilen der Bevölkerung noch nicht angekommen sind.
Das Französisch war ungefähr wie das einer 14jährigen, die zum ersten Mal entdeckt, dass Männer irgendwie anders gebaut sind, als Frauen. Und scheinbar war sie auf ihre Leistungen so wenig stolz, dass sie es auch nach weniger als einer Minute wieder beendete.
Was bleibt einem da anderes übrig, als die bezahlte Gebühr in missionarischer Stellung abzuarbeiten. Meine europäischen Maße ließen sie aber reichlich ängstlich auf meinen Unterleib blicken und da ich die Kleine ja auch nicht übermäßig quälen wollte, gabs halt nur ein kurzes Intermezzo mit Handbetrieb im Anschluss.
Alles in Allem also sehr weit entfernt von Euren/unseren/Deinen Träumen. Um nicht zu sagen, der totale Reinfall auf ganzer Linie. Ich frage mich, ob überhaupt ein einziger Bericht hier und anderswo über diese Dame tatsächlich stimmt, oder ob sie gelegentlich gegen andere Frauen getauscht wird, die für den "Betreiber" ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
Das weiße Ding auf dem Fernseher dürfte übrigens eine Kamera sein, die auch für Nicht-NSA-Angehörige Einblicke ins Schlafzimmer einer Prostituierten gewährt. Hoffen wir mal, dass es nur intern zu Abrechnungszwecken verwendet wird