Hallo Toby!
Wenn Du mit Paysex noch nicht so die richtige Erfahrung hast, dann ist der Besuch in einem Laufhaus (egal in welcher Stadt) einerseits zwar aufregend, aber auch anstrengend.
Mit anstrengend meine ich einerseits körperlich (meist darfst Du in schlecht belüfteten Treppenhäusern und engen Fluren jede Menge Stufen treten) als auch seelisch: Meist versuchen Dich jede Menge spärlich bekleideter Girls mit sich ständig wiederholenden Sprüchen ("Hallo Schatzi...", "Eine Frage...", "Komm doch mal her...") und zweifelhaften Versprechungen (die oft nicht eingehalten werden) in ein Zimmer zu locken. Da stehst Du dann, würdest anstandshalber gerne unter die Dusche (was meist nicht möglich/vorgesehen ist) und schon geht die Nachkoberei los (ausziehen kostet extra, fingern darfst Du nur gegen Aufpreis, die Brüste nicht anfassen, die versprochenen Küsse bekommst Du auf den Hals usw.). Wenn Du großes Pech hast und auf eine abgebrühte Dienstleisterin reinfällst, erklärt Dir diese NACH der Geldübergabe (im Laufhaus gilt praktisch immer Vorkasse), das mit "Verkehr für 30 Euro", den Du an der Tür ausgehandelt hattest "natürlich Handverkehr" gemeint war -> die Gretel streift sich einen Gummihandschuh über und wichst Dir einen... .
Erfahrung ist ja bekanntlich die Summe der Fehler, die man selbst gemacht hat - und ich habe da so meine Erfahrungen... .
So ist meine anfängliche Begeisterung für diese Art sexuellen Vergnügen schnell der Erkenntnis gewichen, dass man für einen Besuch im Laufhaus schon konkrete Tipps für ein Mädel haben sollte um keine bösen Überraschungen zu erleben... . In Foren wie diesem kannst Du da eine Menge mitnehmen (aber bitte jetzt nicht mit Computerausdrucken in der Hand durch die Gänge latschen...).
Wie von irrumator bereits vorgeschlagen, solltest Du Dir vielleicht besser einen Besuch in einem "FKK- bzw. Sauna-Club" gönnen. Die wohl interessantesten Adressen hierzu sind in Frankfurt (
http://the-palace.de) bzw. 20km weiter nördlich (
http://fkk-oase.de). Details findest Du hier mit den entsprechenden Suchbegriffen. Hier nochmal das Konzept in Kürze:
Du zahlst Eintritt (üblich sind 65 Euro) und kannst dafür so lange bleiben wie Du möchtest (Öffnungszeiten meist von 10:00 bis 04:00 Uhr). Essensbuffet und Getränke (kein Alkohol) sind inklusive. Außerdem Benutzung der Sauna, Whirlpool usw. Bekleidet bist Du mit (Club-)Handtuch oder Bademantel und Badelatschen (frisch desinfiziert - werden gestellt), deine Klamotten ruhen in einem Spind (wie im Schwimmbad), Dein Geldbeutel sicher im Wertfach (den Schlüssel trägst Du am Handgelenk).
Im Club (bzw. dem Außengelände) tummeln sich dann je nach Tageszeit zwischen 5 und 50-70 Girls - alle nackt. Es wird nicht agressiv animiert, Du must keinen Sekt ausgeben und kommst einfach mit einem Girl das Dir gefällt in's Gespräch. Wenn man sich sympathisch ist kann man auf einer Couch, oder Liege schon mal ein bischen unverbindlich anschmusen, küssen, streicheln. Wenn das Mädel dann Dein Ding im Mund hat, ist die Buchung allerdings "offiziell". Für die Nummer zieht man sich (ohne Mehrkosten) in ein Zimmer mit Bett (und oft vielen Spiegeln - das mag ich!) zurück. Für die Dienstleistung gilt "Clubstandard" - d.h. 30 Minuten inkl. ZK, franz. ohne (auf Wunsch beidseitig), Verkehr in verschiedenen Stellungen. FT und Anal kosten Aufpreis, der mit dem Girl zu regeln ist (meist 50 bzw. 100-150 zusätzlich). Die Stunde dementsprechen 100. Für eine "normale" Nummer braucht man also über Geld gar nicht zu reden - ist auch nicht üblich. Die Abzockgefahr ist recht gering und im Club eher die Ausnahme (verwöhnte Clubgänger schreien allerdings manchmal schon "Abzocke" wenn ein Girl keine Zungenküsse macht oder nicht ohne Gummi blasen will). Meist gilt, das ein Girl "unter Clubstandard" im Laufhaus immer noch als "tolle Nummer" gelten würde... .
NACH der Nummer geht's an's Wertfach und Du entlohnst die Kleine (diese sind nicht im Club angestellt sondern "freischaffende Künstlerinnen", die genauso Eintritt bezahlen müssen wie Du selbst). Dann gehst Du duschen, stärkst Dich an Bar und Buffet, erholst Dich in Whirlpool und/oder Sauna, legst Dich in die Sonne, holst Dir Appetit im Pornokino, flirtest mit ein paar Nackedeis, wirst wieder geil - und der Spaß geht von vorne los... . In einem guten Club kann man so bequem 6-12 Stunden verbringen.
1. Problem: Du wirst soviel leckere Frauen sehen, dass Kondition und Geldbeutel gewissen Belastungen ausgesetzt sind (4 Standardnummern + Eintritt = 265 Euro...) - dafür hast Du dann allerdings auch einen unvergesslichen Tag/Nacht verbracht... .
2. Problem: Clubs machen süchtig - Du wirst bald wiederkommen wollen und treibst Dich in der Zeit zwischen den Besuchen in Foren wie diesem herum um neue Tipps zu bekommen... .
3. Problem: Du bist "versaut" - d.h. setzt einen gewissen Servicelevel voraus und wirst Dich im Laufhaus nur noch für den "schnellen Schuss zwischendurch" sehen lassen... .
In den "kleinen" Wohnungspuffs mit 1-5 Girls musst Du Dich meist relativ schnell (unter einen begrenzten Auswahl an Mädels) entscheiden. Bei "Freischaffenden" klaffen Beschreibung in der Werbung und Tatsachen manchmal arg auseinander (da liegen zwischen Foto und Wirklichkeit dann schon mal 10 Jahre oder mehr...). Im Club kannst Du erst mal stundenlang "nur gucken", siehst was Du bekommst, kannst Dich unverbindlich unterhalten usw.
Nomad
(der sich auf Deinen Bericht freut...)